Mira Schwarz - Liebe auf den zweiten Blick - Insulaner küssen anders

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Liebe auf den zweiten Blick - Insulaner küssen anders: краткое содержание, описание и аннотация

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Pleite – Geschieden … und auf den Hund gekommen!
Luisa hat die Nase voll – ihr Ehemann Mark ist ein Schürzenjäger und lässt nichts anbrennen. Nach fünf Jahren reicht sie endlich die Scheidung ein. Nun gilt für sie die Devise – Alles auf Anfang!
Nur wohin ohne Geld? Sie verschlägt es ausgerechnet nach Sylt, wo sie zwischen Edelboutiquen und Luxushotels einen Hunde-Sitting-Service eröffnen möchte.
Dort muss sie sich nicht nur mit dem Tierarzt Ole rumschlugen, auch ihr neuer Chef, Nils scheint Luisa im Auge zu haben. Schnell muss sie lernen, dass auf Sylt die Uhren anders ticken. Also Augen zu und durch!
Zum Glück hat sie Freunde, die ihr beistehen und auch wenn sie es nicht glauben möchte, aber irgendwie küssen Insulaner anders. Für Luisa beginnt eine turbulent-romantische Irrfahrt der Gefühle …

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Luisa war plötzlich ganz aufgeregt. Endlich roch es zumindest im Anflug nach Neuanfang. »Okay. Dann mal los.«

Als diese aus dem Bad herauskam, lagen dort die Süddeutsche , die ZEIT , irgendeine Zeitung aus dem Allgäu, die Sylter Rundschau und der Tagesspiegel .

»Und die willst du alle durcharbeiten!« Luisa schluckte schwer.

»Nee!« Tine schaute sie frontal an. » Du arbeitest die Presse durch, meine Süße, denn du suchst eine Stelle! Nicht ich.«

»Tiiine!«

»Willkommen in der Realität, meine Süße.«

Tine lachte. »Tja, Luisa, nicht mal eben vor den Scheidungsrichter, sondern jetzt werden die Ärmel hochgekrempelt!«

»Eye, Eye, Captain, aber erst mal eine Tasse Kaffee.«

Nachdem Luisa zwei Stunden in die Zeitungen geschaut hatte, fühlte sie sich erschöpft und ausgelauft. Sie donnerte eine Zeitung mit einer ziemlichen Wucht in die nächste Ecke. »Ich schaff das nicht, Tine, ich bin zu blöd für alles!«

Tine, die merkte, dass es ihrer Freundin schwer fiel, sich mit den Gegebenheiten des nun beginnenden Alltags abzufinden, sagte ganz profan: »Überleg mal Luisa, was kannst du besonders gut – außer Glamourgirl zu sein – was hast du schon mal besonders gut hinbekommen – oder den Eindruck gehabt, hey, das war gar nicht so schlecht!«

Luisa musste lange überlegen, bis sie mit einer Story um die Ecke kam, die Tine gar nicht so schlecht fand.

»Marc und ich, wir sind mal um die Alster gegangen, und da kam uns ein älteres Ehepaar entgegen, dem war der Hund weggelaufen – ein Beagle, die büxen ja gern mal aus. Wir boten unsere Hilfe an, doch das ältere Ehepaar sagte: Den kriegen Sie nie, Maxi hört einfach nicht! Der Hund blieb einfach nicht stehen, und dann habe ich ganz laut gepfiffen. Ich habe nicht geschrien, bin nicht hinter dem Hund hinterhergerannt, sondern ganz ruhig in die entgegengesetzte Richtung gegangen. Und was soll ich dir sagen – der Hund kam! Kam zu mir und schlabberte mir die Hand ab.« Sie wartete eine Sekunden, musste lächeln. Das war wirklich eine der wenigen, schönen Episoden aus ihrer Ehe. »Da dachte ich: - Hey, ziemlich cool, irgendwie hast du offensichtlich einen Draht zu Hunden. Das Ehepaar selbst war völlig von den Socken und bedankte sich überschwänglich bei mir. Ich hatte noch zwei, drei Begegnungen mit ausgebüxten Hunden, einem Rottweiler und einem kleinen Rauhaardackel, allesamt eher von der knurrigen und muffeligen Sorte, doch irgendwie reagierten sie auf mich.« Sie musste trocken schlucken. »Meinst du, sowas geht?«

»Na, klar.« Tine nickte. »Hat ja nicht jeder einen Draht zu Hunden. Viele Leute laufen ja sogar weg, wenn ein Hund auf sie zugerannt kommt - sieh mal zu, dass du das vertiefst, kauf dir Literatur und lass dich da mal beraten … zumindest wäre es ein Ansatzpunkt.«

Plötzlich lachte Tine hell auf und sagte: »Mensch, Luisa, schau dir das mal an. Das gibt's doch gar nicht.«

Sie reichte ihr eine Zeitung rüber, und Luisa las, was da in der Sylter Rundschau geschrieben stand:

Das Aurora-Luxus-Hotel in List auf Sylt sucht zum nächstmögl. Termin Dog-Sitter/in zum Ausführen und Beschäftigen ihrer vierbeinigen Gäste. Sie sollten stressresistent sein, Wind und Wetter trotzen und ein heiteres Gemüt mitbringen.

Spaß und Freude am Umgang mit Hunden Bedingung, alles Weitere unter Handynummer …

»Oh, Tine, das ist ja der Hammer! Gibt es doch noch Wunder auf dieser Welt – gerade erzähle ich dir diese Story und – also eigentlich glaube ich ja nicht an Überirdisches, aber hier scheint gerade so was abzulaufen.«

» Wunder gibt es immer wieder !«, trällerte Tine los.

Luisa warf sich in Tines Arme und wirbelte einmal mit ihr durch die ganze Wohnung.

»O Mann, Tine, jetzt hab ich richtig Hunger bekommen. Lass uns frühstücken, und danach rufe ich auf Sylt an. Die Suppe versalzt mir keiner.«

»Luisa, mir graut vor dir. Du zeigst ja mal richtig Elan. Wow!«, meinte Tina lächelnd.

Beide Frauen umarmten sich, und Luisa bemerkte so etwas wie Aufbruchstimmung.

Endlich, nach viel zu langer Dunkelheit, ein wenig Licht.

Kapitel 4 – Kleiner Wink des Schicksal

Nachdem die beiden Freundinnen nach dem doch recht kopflastigen Morgen einen kurzen Spaziergang unternommen hatten, griff Luisa zu ihrem Handy und wählte die Telefonnummer auf Sylt. Zwischenzeitlich hatte sie sich im Netz schlau gemacht.

Das Hotel, welches inseriert hatte, gehörte einer großen Versicherungsgruppe, wurde auch sehr gern für Tagungen gebucht, doch überwiegend residierte hier die gutsituierte Klientel. Das Hotel genoss einen ausgezeichneten Ruf und lag unweit des Lister Hafens.

Die überwiegende Anzahl der Zimmer verfügte über Meerblick. Das Hotel punktete ferner mit einer Aussicht auf eine einzigartige Dünenlandschaft, herrlichen Spazierwegen und einer sehr ruhigen Lage. Dazu das einzigartige Reizklima, das hatte schon Stil.

Luisa, die die Insel recht gut kannte, war sofort angetan. Von List selbst hatte sie allerdings so gar keine Ahnung. Hier oben war sie nicht so oft gewesen, und wenn dann eben eher im besagtem Hafenviertel, wo man an der nördlichsten Fischbude Deutschlands nicht vorbeikam.

Als sie in ihre Suchmaschine List, Sylt eingab, musste Luisa feststellen, dass sich auch dieser Ort einer großen Wandlung unterzogen hatte. Einige sehr exquisite Manufakturen hatten sich hier niedergelassen, dazu einige elegante Boutiquen.

Zwar kam List nicht gegen Orte wie Kampen, Keitum und Westerland an – aber vielleicht war das auch gar nicht gewünscht. Immer noch war diese unverwechselbare Ruhe und die einzigartige Dünenlandschaft rund um den Sylter Ellenbogen das Highlight, was die Urlauber anzog – weitab vom Trubel genoss man hier die Ruhe, Weite und die Schönheit der Insel.

Noch einmal las Luisa die Anzeige Wort für Wort, verinnerlichte sich den Text. Sie neigte dazu, leicht zu stottern wenn sie aufgeregt war. Das konnte sie in diesem Fall überhaupt nicht gebrauchen. Und sie war total aufgeregt!

»Na dann mal los, mehr als eine Absage kann es nicht geben«, meinte Tine.

Es dauerte nicht lange, da meldete sich eine wohlklingende Stimme: »Hotel Aurora, mein Name ist Maria. Was kann ich für Sie tun?«

»Ja, hallo, mein Name ist Luisa Sart… äh … Tanner, und ich rufe aufgrund ihrer Anzeige wegen dem Dog-Sitter an? Sagt Ihnen das irgendetwas.«

»Ja, durchaus. Ich verbinde Sie mit Frau von Stetten, einen Moment, bitte.«

Da Luisa im Internet recherchiert hatte, fand sie es etwas ungewöhnlich mit der Personalleiterin verbunden zu werden, eher hatte sie angenommen an irgendeine Assistentin dieser verwiesen zu werden, da es ja nicht gerade um einen hochwertigen Job ging, aber umso besser.

Sabrina von Stetten leitete mit ihrem Mann Heiko gemeinsam das Resort – so viel hatte sie bereits herausbekommen. Das Ehepaar von Stetten teilte sich die Aufgaben – Carola von Stetten war für das Personal zuständig, Heiko von Stetten für die Finanzen und den allgemeinen Ablauf in einem Hotel der Spitzenklasse. Soweit die Vita auf der Internetseite des Hotels.

Luisa brach der kalte Schweiß aus. Schwitzflecken bildeten sich unter ihren Achseln. Gott, wann hatte sie sich das letzte Mal auf eine Stelle beworben? Eigentlich noch nie, wenn sie ehrlich mit sich selbst war.

»Von Stetten, was kann ich für Sie tun?«

Luisa wollte etwas sagen, doch ihr Mund war völlig trocken, staubtrocken. Sie räusperte sich kurz und gestikulierte ihrer Freundin, dass sie gern etwas zu Trinken hätte. Tine kam schnell mit einem Glas Wasser.

Nachdem Luisa ein ganz klein wenig ihre Lippen befeuchtet hatte, räusperte sie sich noch einmal und begann: »Guten Tag Frau von Stetten, mein Name ist Luisa Tanner, ich würde mich gern mit Ihnen über die vakante Stelle der Dog-Sitterin unterhalten. Ich hätte Interesse an dem Job - ist er noch frei?«

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