Mira Schwarz - Liebe auf den zweiten Blick - Insulaner küssen anders

Здесь есть возможность читать онлайн «Mira Schwarz - Liebe auf den zweiten Blick - Insulaner küssen anders» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Liebe auf den zweiten Blick - Insulaner küssen anders: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Liebe auf den zweiten Blick - Insulaner küssen anders»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Pleite – Geschieden … und auf den Hund gekommen!
Luisa hat die Nase voll – ihr Ehemann Mark ist ein Schürzenjäger und lässt nichts anbrennen. Nach fünf Jahren reicht sie endlich die Scheidung ein. Nun gilt für sie die Devise – Alles auf Anfang!
Nur wohin ohne Geld? Sie verschlägt es ausgerechnet nach Sylt, wo sie zwischen Edelboutiquen und Luxushotels einen Hunde-Sitting-Service eröffnen möchte.
Dort muss sie sich nicht nur mit dem Tierarzt Ole rumschlugen, auch ihr neuer Chef, Nils scheint Luisa im Auge zu haben. Schnell muss sie lernen, dass auf Sylt die Uhren anders ticken. Also Augen zu und durch!
Zum Glück hat sie Freunde, die ihr beistehen und auch wenn sie es nicht glauben möchte, aber irgendwie küssen Insulaner anders. Für Luisa beginnt eine turbulent-romantische Irrfahrt der Gefühle …

Liebe auf den zweiten Blick - Insulaner küssen anders — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Liebe auf den zweiten Blick - Insulaner küssen anders», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ja, das wird sich auch nicht ändern, bis sie dreißig ist. Danach hört es ja eh schon auf. Sie isst nur Grünzeug und sieht aus wie ein Hungerhaken – aber sie verdient einen Haufen Kohle. Na ja, hat eben Glück gehabt. Hatte sie schon immer, die kleine Kati. Halt die richtigen Leute zur richtigen Zeit getroffen.«

Frau Buddenschön stieß einen tiefen Seufzer aus. »Tja, hinter jedem Haus steckt ein ›Ach‹, nicht wahr Luisa – was haben Sie jetzt vor?«

Luisa seufzte und trank erneut. »Weiß ich noch nicht. Keinen Plan, noch nicht mal 'nen Zettel dafür.« Wenn nichts mehr half, half Galgenhumor. Schnell ließ sie sich nachschenken und trank.

War sie wirklich so verzweifelt? Immerhin hatte sie in den letzten Wochen, ja beinahe Monaten auf nichts anderes hingearbeitet, als diesen Tag. Und nun, als er gekommen war, war da Nichts mehr. Ein großes, schwarzes Loch und wenn sie hineinsah, musste sie feststellen, dass sie eigentlich gar keine Pläne für die Zeit danach hatte.

Und das musste sie alles feststellen, als sie mit einem warmen Glas Sekt auf der viel zu alten Couch von Frau Buddenschön saß.

Luisa biss sich auf die Lippe. Die Frage war gut. Was zum Teufel habe ich jetzt vor.

»Ich werde erst einmal nach oben gehen, mir eine warme Dusche gönnen und dann sehen wir weiter«, antwortete sie mehr zu sich selbst. »Vielen Dank für den Sekt Frau Buddenschön, es war nett mal wieder mit Ihnen geplaudert zu haben.«

»Ja, dann mal tschüss und immer dran denken – andere Mütter haben auch schöne Söhne!«

Die Dame lachte, Luisa zog die Mundwinkel nach oben, quälte sich ein Lächeln ab.

Schlechtester Spruch ever!

Kapitel 2 – Und was nun?

Das Haus der Buddenschöns, in welchem Luisa vorerst eine neue Bleibe gefunden hatte, lag im Stadtteil St. Pauli. Es war ruhig gelegen, hatte einen kleinen Vorgarten, der hingebungsvoll von der Dame höchstpersönlich gepflegt wurde. Neugierde hin Neugierde her, Buddenschöns waren nette Vermieter.

Ihr Vermieter war, wenn er nicht gerade seinen Genever trank, ganz verträglich. Zwar hielt Ernst Buddenschön nicht viel von der Arbeit – das Haus dümpelte einfach so vor sich hin, wie ein alter Kahn der einer Komplettsanierung bedurfte – doch Luisa hatte auch nicht vor, hier alt zu werden.

Sie seufzte, nachdem sie die Treppe hinaufgestiegen war und sich ein Glas Tee eingegossen hatte. Was sollte denn nun wirklich werden? War sie zu ungeduldig mit sich selbst?

Sie hatte das alles total cool gefunden, als sie sich ihren weiteren Lebensweg aufgemalt hatte. Luisa Tanner als Boutique-Chefin, Luisa Tanner als Gourmet-Fachfrau oder doch lieber als Innenarchitektin.

Stattdessen öffnete sich gerade ein tiefes, schwarzes Loch. Ach herrje, so hatte sie sich das alles nicht vorgestellt.

Hey, Luisa, wach auf du kannst nicht gleich erwarten, dass alles rund läuft, redete sie sich ein. Wenigstens das Muttersöhnchen bist du los. Und was hatte Frau Buddenschön eben gesagt: »›Andere Mütter haben auch schöne Söhne‹«.

Wie wahr.

Zwei Menschen waren für eine Weile zusammen gewesen, doch für wahre Liebe hatte es eben nicht gereicht. Schwamm drüber, die Sache war gegessen!

Luisa nahm ihr Handy zur Hand und wählte die Nummer ihrer Schwester, die bereits nach dem dritten Klingeln den Hörer abnahm.

»Hi Schwesterchen, na bist du den Typen endlich los?« Katharina hatte sich ihre Direktheit bewahrt. So war sie damals schon gewesen.

»Hallo Kati, ja bin ich, in der Tat. Jetzt hänge ich allerdings hier ab und weiß nicht recht, wie's weitergehen soll.«

»Ist völlig normal«, meinte ihre Schwester, »du bist gerade frisch geschieden, entweder du gibst dir heute Abend die Kante oder du gehst ins Kino und siehst einen supersüßen Film bei dem du richtig Heulen kannst. Hilft immer, garantiert! Danach bist du wieder die alte Luisa, wirst sehen.«

Katharina war, was Männer und andere Dramen betraf, völlig schmerzfrei. Sie verdiente als Model sehr gut. Probleme mit Männern waren ihr fremd – brauchte sie einen, nahm sie ihn sich einfach, huschte mit ihm ins Bett und gut war es. Keine Eifersuchtsszenen, keine Seelenqualen. Ein Quickie pro Monat reichte ihr aus. Sie sah die Typen nie wieder.

Warum auch?

Doch genau in diesem Punkt waren die beiden Schwestern grundverschieden. Es wäre nicht Luisas Ding gewesen. Sie war immer die Bodenständigere von beiden – Katharina eher der Luftikus, Luisa hinterfragte – Katharina genoss das Leben!

»Hey Süße, schwing dich doch einfach in den Flieger und komm zu mir nach Paris. Ich habe morgen frei, dann kommt die Show bei Gaultier und danach Vivien Westwood – und danach geht es erst nach London und dann nach New York. Also, was ist – sei doch mal spontan, Menschenskind! Du warst doch nie ein Depi, hm?«

»Nee, lass mal stecken, Kati!« Luisa schnaufte hörbar durch. »Ich muss erst mal den Kopf freibekommen. Aber hab Dank für dein zaubersüßes Angebot. Ich werde es im Hinterkopf abspeichern – schließlich habe ich meine Schwester noch nie auf dem Laufsteg gesehen. Asche über mein Haupt!«

»Na ja, aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.«

Katharina war es sowieso egal. Sie hatte ihrer Schwester einen Vorschlag unterbreitet – ob sie diesen nun annahm oder nicht, war nicht ihr Problem. Sie hatte wenig Lust Luisas Probleme an sich heranzulassen.

»Augenblick Kati, da kommt ein neues Gespräch rein. Warte mal eben!« Luisa hielt Katharina in der Warteschleife und meldete sich »Ach, hallo, Mama! Ja, nee … warte mal, ich habe Katharina auf der anderen Leitung.«

»Du Kati, ich muss Schluss machen. Mama ist auf der anderen Leitung. Ich habe dich lieb, Schwesterherz!«

»Ich dich auch«

Sie war froh, auch ihre Mutter zu sprechen. So würde sie die Geschichte nicht noch dutzende Male wiederholen müssen.

»Sag mal, war das Katharina? Ihr sprecht wieder miteinander? Das überrascht mich jetzt aber?«, meinte ihre Mutter.

Luisa nervte das. Wieder die alte Leier, nur weil ein einziges Mal Knatsch zwischen den beiden Schwestern geherrscht hatte. Wieso mussten immer wieder die alten Kamellen hergeholt werden.

»Guten Morgen, Mutter. Ja, meine Scheidung ist durch. Ja, sie ist gut verlaufen. Ja ich bin traurig. Nein, ich heirate nicht wieder (jedenfalls nicht sofort, fügte Luisa im Stillen hinzu).« Sie seufzte leise. »Aber zu deiner Frage - ja, natürlich reden Katharina und ich miteinander, wieso auch nicht?«

Ihre Mutter schnüffelte. »Also, da will man seine Tochter unterstützen in ihrer Trauer, in ihrer Machtlosigkeit … und wird beschimpft … also Luisa wirklich … ich schreibe das jetzt mal dem Stress des heutigen Tages zu«

Luisa, die mittlerweile leicht ihre Stimme erhoben hatte, wurde das viele Geplänkel langsam lästig. Sie liebte ihre Mutter, ohne Frage, aber gerade in diesem Moment schaffte sie es nicht auch nur einen einzigen Vorwurf auszuhalten. Es war einfach nur … im Augenblick verbreitete ihre Mutter ganz schlechtes Karma und Luisa beeilte sich, sie aus der Leitung zu schmeißen.

»Mutter, gibt es noch etwas Wichtiges? Wenn dem nicht so ist würde ich dich gern heute Abend zurückzurufen, ehrlich gesagt bin ich ein bisschen platt von dem Tag. War ja nicht gerade ein Kaffeekränzchen.«

»Ach, mein armes Kind!«

»Sorry, Mom, aber ich …«

»Nein, schon gut, leg dich hin und versuch einen klaren Kopf zu bekommen. Solche Tage hat man manchmal, aber auch die gehen vorbei. Vielleicht solltest du einfach mal etwas Dampf ablassen.«

»Danke, Mum.«

Puh! Erst mal durchatmen, dann warf Luisa mit voller Wucht die Kaffeetasse gegen die Wand.

Scheiße! Die ganze Welt hatte sich gegen sie verschworen. Luisa tat sich selbst unglaublich leid. Reichte es denn nicht, dass sie gerade einen Rosenkrieg überstanden hatte. Was hatte ihre Mutter ihr empfohlen? Dampf ablassen. Klang gar nicht schlecht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Liebe auf den zweiten Blick - Insulaner küssen anders»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Liebe auf den zweiten Blick - Insulaner küssen anders» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Liebe auf den zweiten Blick - Insulaner küssen anders»

Обсуждение, отзывы о книге «Liebe auf den zweiten Blick - Insulaner küssen anders» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x