Erich Hübener - Die drei Lästerschwestern können's nicht lassen

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"Wenn Sie gerne im Straßen-Cafe sitzen, die Leute beobachten und dann mit ihren Freundinnen über deren Aussehen, deren Figur und deren Klamotten «lästern», dann ist dies genau das richtige Buch für Sie. Denn eben genau das ist die Lieblingsbeschäftigung von Rebekka aus Hamburg, Erika aus Kassel und Maria aus Augsburg, die sich während einer Kur auf Borkum angefreundet hatten und sich nun, ein Jahr später, dort wieder treffen. Und das «Lästern» geht natürlich weiter.

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Die Pferde trabten gemütlich vor sich hin, der Wind strich ihr durchs Haar und vom fernen Strand hörte man schon das Rauschen der Wellen.

Das soll also nun mein neues `zu Hause´´ werden, dachte sie und war sich nach dem ersten Eindruck sicher, dass ihre Entscheidung richtig gewesen sei.

Sie blickte aus dem Augenwinkel auf den Mann an ihrer Seite, der sicher und mit ruhiger Hand die Pferde dirigierte. Und auch in der Hinsicht war sie der Meinung, die richtige Wahl getroffen zu haben.

„Sind das deine Pferde?“, fragte sie.

„Ja“, antwortete er, „das ist das einzige Hobby, das ich mir leiste. Wir hatten zu Hause immer Pferde und ich habe sie als Junge schon geliebt. Und darum hab ich mir vor ein paar Jahren diese Pferde zugelegt, so quasi als Altersbeschäftigung. Es sind Friesen, eine sehr kräftige und trotzdem gemütliche Rasse. Und unsere Gäste sind begeistert, wenn ich sie mit einer Pferdekutsche von der Fähre abhole“, sagte er ein wenig stolz und ließ die Pferde in den Schritt fallen. „Aber das mache ich natürlich nur für besondere Gäste“, fuhr er fort und blickte Maria von der Seite an.

Maria hatte den `Wink mit dem Zaunpfahl´ verstanden. Sie nickte und sagte „Is scho recht.“

Der Weg wand sich durch die Dünenlandschaft, zwischen wilden Rosen und Sanddornbüschen hindurch, vorbei an Ferienhäusern und kleinen Pensionen mit gepflegten Vorgärten, bis sie schließlich die `Heimliche Liebe´ erreichten. Maria erinnerte sich noch genau an dieses imposante Gebäude nahe am Strand und sie sah auch gleich im Vorbeifahren die Bank, auf der sie und Christian sich damals kennengelernt hatten.

Vor dem Eingang der „Heimlichen Liebe“ war das Personal zur Begrüßung angetreten. Auch der Juniorchef und seine Frau waren dabei. Es war Maria fast ein bisschen peinlich. Schließlich war sie ja nur ein Gast und nicht die neue Seniorchefin. Trotzdem machte es sie ein bisschen stolz, als alle ihr die Hand gaben und sagten „Herzlich willkommen auf Borkum!“ oder „Wir hoffen, dass Sie sich bei uns wohlfühlen werden.“ Für Christian war es wohl eher so etwas wie eine Selbstverständlichkeit. Am Ende sagte er kurz und trocken „So, und nun zurück an die Arbeit.“

Maria wohnte nicht in der „Heimlichen Liebe“. Sie hatte es nicht gewollt. Christian hatte auf ihre Bitte hin ein kleines Appartement in der Nähe für sie angemietet und gesagt „Es gibt bei uns im Plattdeutschen ein Sprichwort, das heißt `Visavi ist beter, as dicht dorbi.´ Wir können uns ja treffen, wann immer wir wollen oder wenn uns danach zumute ist.“ Und genau so hatte Maria es sich auch vorgestellt.

Nach der Begrüßungszeremonie brachte Christian sie in ihr neues „Zuhause“. Es war ein kleiner roter Klinkerbau, keine drei Minuten von der „Heimlichen Liebe“ entfernt. An der Haustür wurden sie von den Hausbesitzern, dem Ehepaar Behrends begrüßt. Sie waren Rentner und nachdem ihre Tochter geheiratet hatte und mit ihrem Mann auf das Festland gezogen war, stand die kleine Wohnung im oberen Stockwerk leer. „Herzlich willkommen“, hatten die Behrends gesagt, und „wir hoffen, dass Sie sich auf Borkum wohlfühlen werden.“

Maria stieg die Treppe hinauf, schloss die Tür auf, betrat ihre neue Wohnung und war sofort begeistert, denn es erinnerte sie alles ein wenig an ihr bisheriges Heim in Augsburg. Auch dort besaß sie eine Dachwohnung mit schrägen Wänden und Dachgauben zum Hinausschauen. Die Begeisterung war vollkommen, als sie auf den Balkon trat und das Meer erblickte. Sie umarmte Christian und sagte „Danke, das ist wirklich wunderschön.“

„Das Einzige, was mir fehlen würde“, sagte er und lachte, „ist, dass man von hier aus nicht die `Heimliche Liebe´ sehen kann.“

Dann lachten sie beide und Maria sagte „Ich weiß ja, wo du zu finden bist.“

Christian verabschiedete sich aber gleich wieder, weil er meinte, in der „Heimlichen Liebe“ gebraucht zu werden. Maria packte ein paar Sachen aus, entschied sich dann aber doch erst einmal auf dem Balkon eine Zigarette zu rauchen. Und als sie das Meer rauschen hörte, schloss sie die Augen und genoss es in vollen Zügen. Wie heißt es so schön in der Werbung? „Wohnen, wo andere Urlaub machen.“ Genau so fühlte sie sich jetzt. Und sie räkelte sich genussvoll in ihrem Liegestuhl.

Meike

Schon nach ein paar Tagen hatte sich so eine Art `Alltag´ eingespielt. Maria stand morgens auf, wenn sie wach wurde. Das war meist so gegen acht Uhr. Sie besaß zwar einen Wecker, aber der hatte schon lange keine andere Funktion mehr, als nur die Uhrzeit anzuzeigen, wecken brauchte er sie nicht mehr. Wozu auch? Sie hatte ja Urlaub. Und das jeden Tag und so lange, wie sie wollte und es ihr hier auf Borkum gefiel.

Sie stellte als erstes die Kaffeemaschine an und wenn sie im Bad ihre Morgentoilette beendet hatte, war der Kaffee fertig. Dann setzte sie sich auf den Balkon, trank einen großen Becher Kaffee, rauchte genüsslich eine Zigarette und lauschte dabei dem Rauschen der Nordsee und dem gelegentlichen Schrei einer Möwe. Dann erst machte sie sich auf den Weg zur „Heimlichen Liebe“, um zu frühstücken. Na ja, als Lebensgefährtin des Seniorchefs war Vollverpflegung natürlich inbegriffen. Es gab im Restaurant, gleich neben dem Eingang einen großen Tisch der für die Familie reserviert war. Dort frühstückten auch die jungen Leute, aber schon viel früher als die Urlauberin. Aber sobald sie morgens den Raum betrat ging es anscheinend wie ein heimliches Lauffeuer durchs Haus, denn immer erschien schon wenig später Christian an ihrem Tisch und begrüßte sie. Jeden Morgen, ausgenommen er hatte schon früh morgens Gäste von der Fähre abzuholen. Meistens setzte er sich zu ihr und trank eine Tasse Kaffee, denn gefrühstückt hatte er natürlich auch schon in aller Herrgottsfrühe. Aber lange hielt er es meistens nicht aus. Natürlich hatten die jungen Leute schon lange die Führung des Hauses übernommen, aber der Senior meinte immer, dass er hier und da nach dem Rechten schauen müsste.

Christians Sohn hieß Torben, war etwa 4o Jahre alt und begegnete Maria offen und herzlich, anders war es mit Meike, Torbens Frau. Zwar war auch sie höflich und zuvorkommend, aber Maria wurde das Gefühl nicht los, dass da irgendetwas zwischen ihnen stand. Sie sprach mit Christian darüber und der sagte „Ihr solltet mal vernünftig miteinander sprechen. Ich werde ihr sagen, dass sie dich mal da hinten auf der Bank besuchen soll. Da seid ihr ungestört und könnt in Ruhe über alles reden.“

Und so kam es, dass Meike ein paar Tage später den Gartenpfad entlangging und die Bank ansteuerte, auf der Maria gerade saß und las.

„Darf ich?“, fragte sie und zeigte auf den freien Platz neben Maria.

„Na klar“, antwortete Maria und klappte ihr Buch zu.

„Ich hatte gerade da drinnen eine kleine Pause und ich denke, wir sollten mal miteinander reden.“

„Ja, dein Schwiegervater war auch der Meinung.“

„Und um den geht es gerade. Ich muss dafür aber ein bisschen ausholen, damit du verstehst, um was es geht.“

Sie machte eine Pause und schien zu überlegen, wo sie anfangen sollte.

„Also“, begann sie dann zögernd, „Vadder – so sagen wir hier zu ihm - hatte vor ein paar Jahren schon einmal eine Beziehung zu einer alleinstehenden Frau. Und das ist nicht gut ausgegangen, um es genau zu sagen: Es ist total schief gegangen. Erst ging es ganz gut, aber als die Frau ihn drängte, ihn zu heiraten, kam es immer öfter zu Diskussionen zwischen ihnen. Letztendlich stellte sich heraus, dass die Frau es auf einen Erbschaftsanspruch abgesehen hatte, den sie am Ende sogar gerichtlich durchsetzen wollte. Vadder ging es danach Wochen und Monate ganz schlecht. Er hat sehr darunter gelitten. Und wir dachten schon, dass dieses Thema damit für immer erledigt wäre. Ja, und dann tauchtest du vor ein paar Wochen plötzlich hier auf und da hatten wir Angst, dass es noch einmal passieren könnte. Nicht wegen des Erbes – es ist genug da - sondern wir befürchteten, dass er noch einmal so schwer enttäuscht werden könnte. Er hat ja auch vorher mit uns gar nicht darüber gesprochen. Eines Tages sagte er nur: Morgen kommt Maria aus Augsburg. Die wird bei Behrends wohnen und mein Gast sein. Wir haben es dann so akzeptiert, weil wir wussten, dass man mit Vadder nicht diskutieren kann. Wenn er sich mal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann macht er es auch.“

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