Ava Patell - Ein Hauch von Vorsehung

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Ein Hauch von Vorsehung: краткое содержание, описание и аннотация

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circa 260 A4- oder ca. 500 Romanseiten
In einer Welt, in der die Evolution einen anderen Weg genommen hat und die Menschen über einen außergewöhnlich guten Geruchssinn verfügen, hat sich auch die Art zu lieben verändert. In dieser Welt trifft der erfolgreiche Musiklabelchef Nikolaj auf den Hotelangestellten Kaden und ist von der ersten Sekunde an von dessen Duft angetan. Ohne es sich erklären zu können, werden die beiden immer wieder voneinander angezogen und kommen bald zu dem Schluss, dass sie herausfinden müssen, was es damit auf sich hat. Ist es Schicksal oder einfach nur Biologie, die ihren freien Willen unterdrückt und sie zu etwas zwingt, das sie gar nicht wollen?

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Dareas Blick folgte seinem. Und blieb an dem Stift hängen. Dann sah sie wieder auf und zu dem Glas. »Du stellst sofort dieses Glas weg.«

Nikolaj schürzte die Lippen und begegnete Dareas Blick. »Ich bitte dich. Das ist doch nicht viel.«

Sie erhob sich, nahm ihm das Glas ab und leerte es in einem Zug. »Du kannst mit einer Fahne nicht Auto fahren.« Ein weiteres Mysterium. Trotz ihrer geschminkten Lippen hinterließ sie keinen Lippenstiftrand auf dem Glas.

Nikolaj kniff die Augen zusammen, griff nach ihrem Handgelenk und nahm ihr mit der freien das Glas ab, um es auf dem Getränkewagen abzustellen. Dann ließ er ihr Handgelenk wieder los.

Sie sah ihn weiterhin ungerührt an. »Du bist ja immer noch da.«

»Denkst du, ich erwische ihn noch an der Haltestelle?«

Ihr Blick ging zur Uhr an der Wand. »Nein. Die Bahn ist gerade weg.«

»Dann habe ich Zeit. Mit der Bahn braucht er länger als ich mit dem Auto.« Nikolajs Blick fiel auf den Tisch. Er trat näher und hob den Edding hoch, schob ihn sich in die Manteltasche. Dann ging er zu seinem Schreibtisch, zog eine Schublade auf und holte sowohl Autoschlüssel als auch eine CD daraus hervor. Mit einem letzten Blick auf Darea verließ er schließlich das Büro. Vor Kadens Wohnhaus wartete er, an seinen Chrysler gelehnt.

›Und wenn Sie fertig sind, dann können Sie mir gerne ein dickes, fettes Freak auf die Stirn schreiben. Auch das wäre nichts Neues‹ , gingen ihm Kadens Worte durch den Kopf. Inzwischen spielten seine Finger mit dem Stift in seiner Hand, drehten ihn hin und her. Er starrte auf den Hauseingang ohne etwas zu sehen. Weder nahm er das Licht wahr, das ansprang, wenn jemand das Haus betrat oder verließ, noch die Menschen, die es auslösten. Für einen Moment schloss Nikolaj die Augen. Dieser Duft, der sich auf so merkwürdige Art mit dem Kadens gemischt hatte. Der so gar nicht zu dessen üblichem Geruch passen wollte. Kaden war wirklich sauer gewesen! So ganz anders als sonst. Er hatte sogar rote Wangen gehabt, die sich mit dem rötlichen Glanz auf seinem Haar gestochen hatten und das Feuer in seinen Augen hatte sich für immer in Nikolajs Gedächtnis gebrannt.

Er sah auf, als er das nächste mal Schritte hörte, schob den Edding zurück in sein Jackett. Kadens Weg führte ihn direkt zur Haustür, er schien den Mann, der im Halbdunkel an das Auto gelehnt stand, nicht einmal zu bemerken. Den Blick gesenkt, die Hände tief in den Manteltaschen vergraben, bis er die Tür aufschließen wollte. Nikolaj folgte ihm zur Haustür. Auch davon schien Kaden nichts mitzubekommen. Gerade hatte dieser die Haustür aufgeschlossen und einen Spalt breit geöffnet, als Nikolaj neben ihn trat und sie ihm vor der Nase wieder zuzog. Da war keine Spur mehr von der Wut wahrzunehmen. Viel eher wirkte der Duft Kadens jetzt schwer. Bedauern, erkannte Nik. Traurigkeit.

Es war nicht nur die Hand, die sich in Kadens Blickfeld schob und ihn beinahe zu Tode erschreckte. Es war der Duft, der ihm gleichzeitig in die Nase stieg. Dieser so typische und unverwechselbare Duft. Er zuckte zusammen vor Schreck, sah aber nicht auf.

»Shit«, murmelte er nur und sah auf die fremde und gleichzeitig vertraute Hand, die auf dem Türknauf lag und ihn so am Eintreten hinderte.

»Wir müssen uns unterhalten.«

Kaden nickte leicht und drehte sich ein Stück, sah aber immer noch nicht auf. Nikolaj griff nach Kadens freier Hand, zog sie nach oben. Mit der anderen griff er in seine Manteltasche, in die er den Edding gesteckt hatte. Fest drückte er Kaden den Stift in die Hand. Dieser sah darauf und verzog das Gesicht.

»Gott, es tut mir so leid. Ich hätte das nicht sagen dürfen. Bis wann soll ich mein Büro räumen?«

Nikolaj schnaubte leise und ließ die Hand los. »Oh nein, an dem Punkt sind wir noch lange nicht. Dieses Gespräch bestimme ich. Wieso haben Sie mir nichts davon gesagt?«

Kaden umklammerte den Stift, als wäre er ein Anker. »Das ist nichts, was man jedem auf die Nase bindet«, sagte er leise und sah Nikolaj immer noch nicht an.

»Ich muss so etwas wissen. Nur dann kann ich vermeiden, mich wie ein kompletter Idiot zu verhalten, klar?«

»Nicht Sie haben sich wie ein Idiot verhalten.«

Nikolaj spürte, wie er ungehalten wurde, behielt sich aber noch unter Kontrolle. »Erzählen Sie mir davon.« Sein Tonfall machte deutlich, dass es keine Bitte war.

Kaden seufzte und lehnte sich an die Tür, fuhr sich durch die Haare. »Was wollen Sie wissen?«

»Was können Sie sich alles merken?«

Kaden zuckte die Schultern. »Das ist nichts, was ich willentlich tue.«

»Wenn ich Sie nach unserem ersten Treffen fragen würde, was wüssten Sie davon noch?«

»Sie meinen ... Ob ich mich an das Treffen im Hotel noch erinnern kann? An die Farbe ihres Anzugs? Das helle grau? Die dazu passenden Manschettenknöpfe? Dass Miss Harrison an dem Tag ein cremefarbenes Kleid trug? Dass der Teppich in dem Zimmer einen Brandfleck hatte, direkt neben dem Stuhl, auf dem ich saß?« Er seufzte. »Ich kann Ihnen jedes Wort sagen, das wir in diesem Zimmer gesprochen haben.«

»Wie weit reicht das zurück? Könnten Sie das … beispielsweise auch bei Ihrem ersten Schultag?«

Kaden nickte. »Ich erinnere mich an nahezu jeden Tag. Seit dem 23.06. Da war ich vier Jahre alt.« Er wünschte sich, er wäre irgendwo anders. Nicht hier. Nicht an diesem Ort.

»Hm. Bemerkenswert.« Nikolaj wollte nicht tiefer in ihn dringen als nötig und fragte daher lieber nicht nach, ob es einen Grund für dieses fotografische Gedächtnis gab. Etwas, das an diesem Tag passiert war beispielsweise. Und er würde auch nicht nach der Eddinggeschichte fragen. Kinder, besonders in einem bestimmten Alter, konnten grausam sein. Selbst, wenn die Sache mit dem Freak auf der Stirn nicht stimmte, so würde es dennoch andere Erinnerungen wachrufen und dass Kaden diese Unterhaltung so schon unangenehm war, konnte man ihm an der Nasenspitze ansehen. »Ich schätze es nicht gerade, in meinem Büro angeschrien zu werden.«

»Ich weiß. Sie mögen es ja auch nicht, wenn man Sie unterbricht.«

»Das ist wahr. Ich habe da einen wunden Punkt getroffen, von dem ich nichts wusste. Sie behalten sehr viel und ich scheine sehr schnell zu vergessen. Dass sie nicht aus diesem Bereich kommen, dass Sie viel aufzuholen haben.«

»Na ja.« Kaden hob die Schultern. »Wir können wohl alle nicht aus unserer Haut.«

Nikolaj griff in die Innentasche seines Jacketts und zog die CD in ihrer Hülle hervor, die er Kaden hinhielt.

»Können Sie sich das anhören? Eins der neuen Demos. Das vielversprechendste wie ich finde. Ich würde gern morgen Ihre Meinung dazu hören.«

Kaden sah auf die Hülle und dann auf in Nikolajs Gesicht. Es war das erste Mal, dass er ihn jetzt ansah. »Also bin ich nicht gefeuert?«

»Nein. Das sind Sie nicht.« Nikolaj sah in Augen, in die zwar das Licht über ihnen fiel, die aber dennoch dunkel wirkten. »Sie haben doch nicht noch andere Superkräfte, oder?«

Kaden lachte auf. Und er war beinahe stolz, denn man hörte nur ein ganz kleines bisschen seine vorherige Verzweiflung raus. »Nein. Nein, habe ich nicht.«

»Gut.« Nikolaj lächelte ihn an. Ein versöhnliches Lächeln. »Können Sie mir aus dem wortgenauen Bericht noch eine Zusammenfassung zaubern wie abgesprochen?«

»Ja. Das ist kein Problem.«

Kadens Haar fiel ihm über die Augen und glänzte dunkel. Viel Licht gab die Leuchte über ihnen nicht her und so erkannte man nur schlecht die rotbraune Färbung. Jetzt war sein Duft so sanft wie immer, mit diesem leichten süßen Ton der Vanille und der leicht herben Note des Granatapfels. Die Lippen zierte ein Lächeln, das Nikolaj einen Augenblick lang gefangen nahm. Schließlich nickte er und wollte sich zum Gehen wenden, drehte sich aber noch einmal um. »Darf ich Ihre Superkraft mal benutzen, wenn ich sie brauche?«

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