Ava Patell - Ein Hauch von Vorsehung

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circa 260 A4- oder ca. 500 Romanseiten
In einer Welt, in der die Evolution einen anderen Weg genommen hat und die Menschen über einen außergewöhnlich guten Geruchssinn verfügen, hat sich auch die Art zu lieben verändert. In dieser Welt trifft der erfolgreiche Musiklabelchef Nikolaj auf den Hotelangestellten Kaden und ist von der ersten Sekunde an von dessen Duft angetan. Ohne es sich erklären zu können, werden die beiden immer wieder voneinander angezogen und kommen bald zu dem Schluss, dass sie herausfinden müssen, was es damit auf sich hat. Ist es Schicksal oder einfach nur Biologie, die ihren freien Willen unterdrückt und sie zu etwas zwingt, das sie gar nicht wollen?

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Langsam hob sich auch Nikolajs zweite Augenbraue. Der Geruch von Nervosität stieg ihm in die Nase.

»Das genügt«, sagte er schließlich, als die Unsicherheit drohte, Kaden komplett einzunehmen. Prompt schien es, als würde der die Luft anhalten. »Sie können von 2.680 Dollar im Monat leben?«

Kaden schnaubte. »Das ist immer noch mehr als doppelt so viel wie das, was ich vorher hatte.«

»Gut. Dann haben wir eine Abmachung. Wenn Ihnen das wichtig ist.«

Erleichtert seufzte Kaden auf. »Danke.«

Nikolaj betrachtete ihn für einen Moment. »Haben Sie schon Zugang zu den weiteren Terminen? Darea hat einen virtuellen Kalender, den sie pflegt und Ihnen zukommen lassen sollte.«

»Ja. Ich werde nächstes Mal besser vorbereitet sein. Tut mir leid wegen vorhin.«

»Ich sehe ein, dass nicht viel Zeit war.« Nikolaj folgte Kaden mit dem Blick, als dieser sich erhob und zur Tür lief.

»Trotzdem. Ich mache mich jetzt an die Arbeit.« Kaden verließ das Büro mitsamt dem Karton, in dem sich die ganzen CD-Träger befanden. Mit einem Mal schien ein 24-Stunden-Tag viel zu wenig.

Er trug den Karton in sein Büro, schob ihn dort unter den Tisch. Kaden war wirklich dankbar für die große Arbeitsfläche des L-förmigen Tisches, denn er würde jeden Zentimeter davon brauchen. Auf magische Weise hatte ein Stapel Ordner den Weg auf seinen Tisch gefunden und er blätterte sie schnell durch, um zu sehen, was von ihm verlangt wurde. Er konnte nur vermuten, dass die Unterlagen von Darea kamen und ab jetzt in seinen Zuständigkeitsbereich fielen. Vier Ordner mit langen Verträgen, die Korrektur gelesen werden sollten. Kein Problem. Abgesehen davon, dass 24 Stunden zu wenig waren. Drei Ordner mit Kostenaufstellungen, die per Hand geschrieben wurden und nun auf dem PC ins Reine getippt werden mussten. Irgendwo auf dem System befand sich sicherlich eine Vorlage, die er nutzen konnte, um die Zahlenkolonnen dort einzusortieren. Vorher musste er sich nur noch einmal mit der Rechnungslegung vertraut machen. Es war Freitag. Das hieß, dass er am Wochenende Zeit hatte, sich diese Bücher zu Gemüte zu führen und im Zweifel neue zu bestellen, wenn die von Darea nicht reichten. In dem letzten Ordner befand sich neben Unterlagen auch eine kleine Speicherkarte, die er aus der Klarsichtfolie zog und in den Kartenslot des Computers schob. Eine Audiodatei befand sich darauf. Kaden nahm seinen MP3-Player aus seiner Tasche und zog die Ohrstöpsel ab, steckte sie in den PC und kurz darauf hörte er Nikolajs Stimme, die einen Brief diktierte. Damit würde er anfangen. Das ging wohl am Schnellsten.

Er brauchte insgesamt eine Stunde, um die Vorlage mit dem Briefkopf der Firma zu finden und war verwirrt, als ihm am Ende auffiel, dass in seinem Büro gar kein Drucker stand. Aber Darea konnte auch hier helfen. Es gab einen Drucker- und Kopierraum, den sie Kaden zeigte und hier lag auch, in einem der vielen Großdrucker, sein Brief. Er legte ihn in die Akte, die zu diesem Diktat gehörte und brachte ihn Darea zurück.

»Gebe ich Ihnen diesen Ordner zurück? Oder wie funktioniert das?«

Sie sah darauf und lächelte. »Sie begreifen schnell, Schätzchen. Das gefällt mir. Danke. Ich gebe es an Mr. Sorokin weiter.«

Kaden konnte Nikolaj in seinem Büro sehen. Er telefonierte und Kaden wurde langsam klar, wie das hier lief. Darea war sozusagen der Puffer, der dafür sorgte, dass niemand über diese Türschwelle trat, der es nicht unbedingt musste, damit Nikolaj in Ruhe seine Arbeit machen konnte. Wie ein Uhrwerk, schoss es Kaden durch den Kopf, während er zurück an seinen Tisch ging. Er merkte kaum, wie die Zeit verging. Die Tischlampe schaltete er eher unbewusst ein, auch wenn sie ein angenehmes, helles Licht spendete. Kaden schaffte es, den ersten Vertrag durchzuarbeiten. Es war interessant, was genau alles in so einem Vertrag festgehalten wurde. Was offensichtlich festgehalten werden musste . Keine Drogenexzesse, sonst gab es Strafen. Keine anzüglichen Videos ins Netz stellen, sonst gab es Strafen. Keine Musik ins Netz stellen, ohne vorher mit der Firma zu sprechen, also mit Nikolaj, sonst gab es Strafen. Kein Wunder, dass diese Verträge alle so dick waren! Kaden merkte erst, wie spät es war, als sich sein Magen schmerzhaft zusammenzog und er eines mit Erschrecken feststellte: Er hatte den ganzen Tag weder etwas getrunken noch gegessen. Er hatte es schlicht und ergreifend vergessen.

Sein Blick ging zur Uhr. 19:12 Uhr stand dort. Schwer schluckte er. Sein nächster Blick ging zu den übrigen Ordnern. Das würde wohl bis Montag warten müssen. Oder arbeitete man hier auch samstags?

Kaden runzelte die Stirn und rief sich den Vertrag ins Gedächtnis, den er unterzeichnet hatte. Nein. Reguläre Arbeitszeit war von Montag bis Freitag. Es sei denn, es gab dringliche Termine, die anstanden. War das dringlich? Er würde am Montag darum bitten, ihm Zettel auf die Ordner zu kleben mit einem Datum, zu wann die Aufgaben erledigt sein mussten. Das konnte er einfach nicht wissen. Oder wusste Darea so etwas? Dann musste er Nikolaj gar nicht danach fragen.

Kaden beschloss, für heute Feierabend zu machen. Also schlüpfte er in seinen Mantel, bewaffnete sich mit den ganzen Taschen, in denen sich sündhaft teure Kleidung befand und verließ dann das Firmengebäude. Auf seinem Weg nach Hause vertiefte er sich in der Bahn in eines der Bücher von Darea. Abrechnung und ihre Tücken . Nicht sehr spannend und es war schwierig zu lesen mit all den Zahlen. Er musste es ja auch wirklich verstehen und so las er oft die Seiten zwei oder drei Mal, bis er den Inhalt begriff und kam dann kurz vor neun endlich in seiner Wohnung an.

Kaden schob die Reste vom gestrigen Mittagessen in die Mikrowelle und wartete gar nicht darauf, dass es richtig heiß war. Er hatte inzwischen so einen Hunger, dass sogar sein Sofakissen sehr appetitlich aussah. Die Dusche sparte er sich für morgen früh auf und fiel wie ein Stein ins Bett.

Und dieses Muster sollte sich in den nächsten Tagen als Routine einspielen. Früh aufstehen. Ins Büro fahren. Auf dem Weg dorthin Fachliteratur lesen. Unterlagen auf seinem Schreibtisch vorfinden. Die Ordner kamen tatsächlich von Darea. Und sie klebte jetzt immer kleine Post-its oben auf mit einem Datum. Manchmal stand dort auch das Wort Sofort! in einer eleganten Handschrift. Es gab Gespräche in der Firma, bei denen Kaden immer dabei sein musste. Zu Außenterminen jedoch wurde er nicht mitgenommen und er konnte es verstehen. Es wirkte sicherlich nicht so gut, einen schweigsamen Gast an einem Tisch eines Nobel-Restaurants zu haben. Schon gar nicht, wenn es ums Geschäft ging.

Kaden fand das sogar sehr passend, denn so hatte er die Zeit, die Arbeit nachzuholen, die sich mittlerweile auf dem Schreibtisch türmte. Wie arbeitete man so etwas nur ab ohne massive Überstunden? Er vergaß darüber häufiger, etwas zum Mittag zu essen und blieb bis spät in die Nacht im Büro. Zuerst hatte er versucht, die Demotapes nebenbei zu hören. Was einfach nicht funktionierte. Entweder konzentrierte er sich so auf die Musik, dass er nicht richtig wahrnahm, was er las oder er korrigierte Verträge, ohne die Musik richtig zu hören. Und so hängte Kaden einfach abends um 19 Uhr eine Stunde hinten dran und hörte in dieser Zeit Musik. Teilweise sehr komische Musik.

In dieser Zeit sah er sich auch den Terminplan für den nächsten Tag an. Und für die nächste Woche, auch wenn sich dort noch etwas ändern konnte. Und mit einem Mal waren es schon zwei Wochen, die er für Nikolaj arbeitete, ohne direkt etwas mit ihm zu tun zu haben. Zwei Wochen, die so voller Arbeit steckten, wie er es noch nie erlebt hatte.

Er war diese Art von Arbeit einfach nicht gewohnt. Diese hohe, geistige Anforderung, die ihn wirklich forderte und etwas von ihm verlangte. Das war etwas, was schon sehr lange nicht mehr vorgekommen war. Alleine, dass Kaden immer wieder vergaß, etwas zum Mittag zu essen, war der beste Beweis und das, obwohl er sonst immer in alle Richtungen dachte. Vermutlich lag es daran, dass er einfach müde war. Zu wenig Schlaf bekam. Der lange Fahrtweg. Diese Unmengen an Arbeit. Das alles sorgte dafür, dass er an diesem späten Nachmittag einfach einnickte. Die Kopfhörer im Ohr. Die Stirn auf dem Unterarm, die Hand noch an der Maus und die Musik lief leise weiter.

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