Ava Patell - Ein Hauch von Vorsehung

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Ein Hauch von Vorsehung: краткое содержание, описание и аннотация

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circa 260 A4- oder ca. 500 Romanseiten
In einer Welt, in der die Evolution einen anderen Weg genommen hat und die Menschen über einen außergewöhnlich guten Geruchssinn verfügen, hat sich auch die Art zu lieben verändert. In dieser Welt trifft der erfolgreiche Musiklabelchef Nikolaj auf den Hotelangestellten Kaden und ist von der ersten Sekunde an von dessen Duft angetan. Ohne es sich erklären zu können, werden die beiden immer wieder voneinander angezogen und kommen bald zu dem Schluss, dass sie herausfinden müssen, was es damit auf sich hat. Ist es Schicksal oder einfach nur Biologie, die ihren freien Willen unterdrückt und sie zu etwas zwingt, das sie gar nicht wollen?

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»Ich bekomme extra ein Arbeitshandy?« Einen Moment stutzte Kaden, doch nicht wegen des Handys, sondern wegen des Duftes, der ihm in die Nase stieg und kaum merklich innehalten ließ. Meeresduft. Der Wald am Herbstmorgen. Die fruchtige, frische Note. Ihm war noch nie ein Duft wie dieser untergekommen. Innerlich schüttelte er den Kopf, um diesen Gedanken zu verscheuchen, was gar nicht so einfach war, denn dieser Duft nahm ihn gefangen. Es war etwas Herbes dabei, das er nicht benennen konnte. Männlich. Und erfolgreich. Ja. Das traf es. Für eine Sekunde fragte er sich, warum er genau jetzt all dies wahrnahm. Vermutlich, weil ein Teil seiner Anspannung nachließ, ihm jetzt also den Raum gab, andere Dinge wahrzunehmen außer blanker Panik. Kaden stellte die Tüten an die Seite und legte eine Hand auf die Lehne des Lederstuhls. Er trat an das Fenster und sah hinaus, hinunter auf die Straße, wo die Menschen ganz klein aussahen.

»Ja. Das werden Sie brauchen. Ich möchte, dass Sie zum 11-Uhr-Termin in Konferenzraum 3 anwesend und vorbereitet sind.« Das waren 38 Minuten zur Vorbereitung. »Wir treffen Lucas Jains, einen unserer Künstler. Auf dem Rechner finden Sie eine Datenbank, sie liegt auf dem Desktop und wird von Darea ständig erweitert. Sie enthält all unsere Künstler und alles, was für Sie wichtig ist.«

»Okay.« Erst jetzt griff Kaden nach dem kleinen Karton auf dem Schreibtisch. »Wow.« Ein nagelneues Handy.

Nikolaj lächelte ein dünnes Lächeln. »Willkommen in der Firma, Mr. Williams.« Granatapfel, Vanille. Darunter Mandelmilch und Baumwolle. Wie viele Menschen es wohl gab, die Baumwolle nicht riechen konnten, da sie so dezent zutage trat? Für Nikolaj war sie ganz eindeutig da, wenn auch an diesem Tag verschleiert. Längst war er zu dem Schluss gekommen, dass ein Deodorant daran einen großen Anteil tragen musste. Er sah in die fremden Augen und nickte leicht, bevor er sich umwandte und das Büro verließ. Hinter sich zog er die Tür ins Schloss. Er lief den Gang zurück und fand Darea hinter ihrem Schreibtisch. Sie warf ihm einen fragenden Blick zu.

»Du weißt genau, ich kann deine Blicke nicht immer gut deuten, also sag, was du zu sagen hast, Weib«, sagte er grinsend im Vorbeigehen und ließ seine Bürotür offen. Dareas Schritte folgten ihm.

»Wie ich dich kenne, wirst du ihn gleich voll einspannen.«

Nikolaj lachte leise. »Natürlich. Dafür ist er doch hier.«

»Er ist aber nicht wie die anderen, Nik. Er wird mehr Zeit brauchen«, warnte sie. Es lag ein Unterton in ihrer weichen Stimme, den er nur sehr selten bei ihr zu hören bekam. Niklolaj schnaubte leise und sah in ihre Augen.

»Darea. Zeit hat keiner von uns. Nicht in diesem Business.« Er nickte zur Tür. »Bitte sag mir Bescheid, wenn Lucas da ist.«

»Natürlich.«

Dark Side Records war ein großes Independent-Label. Es war in einige Abteilungen untergliedert, die sich nicht nur mit den verschiedenen Musikrichtungen befassten, sondern auch mit dem Marketing, der Öffentlichkeitsarbeit, den Verträgen oder schlichtweg mit der eintreffenden Post. Allerdings bewahrte sich Nikolaj bewusst eine Unternehmensgröße, die es den Künstlern erlaubte, sich mit persönlichen Ansprechpartnern zu unterhalten, ohne vorgefertigte Formulierungen zu erhalten. Die persönliche Komponente, die DSR zu so etwas wie einer Familie für die Künstler machte, führte bisweilen dazu, dass Nikolaj in Arbeit versank. Doch es war auch genau das, was Dark Side Records von Major-Labels unterschied, denen nur daran gelegen war, den größten Profit aus ihren Künstlern zu schlagen. Nikolaj konnte von sich behaupten, dass es ihm vor allem um die Musik ging.

***

Kaden sank auf den Stuhl und nahm das Handy aus seiner Verpackung, schaltete es ein. Es erklang eine leise Musik und er stellte es als erstes auf Vibration. Sicherlich kam es gar nicht gut an, wenn ein Handy in der Besprechung klingelte. Von nun an würde er also mit zwei Handys durch die Gegend laufen, was er absolut überzogen fand. Doch ein so neues und tolles in der Hand zu halten, war schon etwas Besonderes.

Dann klappte er den super schmalen Laptop auf und schaltete auch diesen an. Auf der Schreibtischunterlage lag ein Zettel mit den Anmeldedaten und der Instruktion, wie man das voreingestellte Passwort änderte, was er gleich tat. Und dann begann er, sich mit dem System vertraut zu machen.

Die Ordnerstruktur war übersichtlich und Kaden fand sich schnell zurecht. Das Ganze war intuitiv angelegt. Es gab die üblichen Office-Programme. Ein Youtube-Schnell-Link war eingerichtet und er musste kurz überlegen, warum es den gab. Musikbusiness und Youtube hingen eng zusammen, fiel ihm ein. Dann suchte er den Ordner des Künstlers, den Nikolaj ihm genannt hatte. Es gab eine Menge Aufzeichnungen, einen Ordner mit Verträgen, mit Vereinbarungen, mit Notizen. Er hatte keine Zeit, das alles zu lesen. Nicht jetzt. Aber ein Dokument fesselte seine Aufmerksamkeit. Vorlieben. Er überflog das Word-Dokument so schnell er konnte. Dann lächelte Kaden, erhob sich, verließ das Büro, kam noch einmal zurück, weil er das Handy hatte liegen lassen und ging dann in die Personalküche. Er brauchte nicht lange in den Schränken suchen und fand eine Thermoskanne, setzte Wasser im Wasserkocher auf und fand Gott sei Dank einen schwarzen Tee. Laut des Schriftstückes einer der liebsten Tees dieses Mannes. Zur Sicherheit kochte er auch noch Kaffee, weil er nicht wusste, wer noch alles kam und stellte die Kannen auf ein Tablett.

»Hey. Ein neues Gesicht«, erklang eine weibliche Stimme hinter Kaden und er drehte sich fragend um. Vor ihm stand eine junge Frau. Vermutlich Ende 20. Die für Asiaten typische helle Haut, langes, schwarzes und glattes Haar.

»Hi. Ich bin Mai«, stellte sie sich vor und reichte Kaden die Hand. Sie hatte einen erstaunlich festen Händedruck.

»Kaden.«

»Tolles Outfit. Von Darea ausgesucht, oder?«

Kaden spürte, wie ihm das Blut in die Wangen stieg.

Sie gluckste. »Das erkennt man sofort. Ihr Stil ist unverkennbar.«

Kaden stellte die Tassen auf das Tablett. »Ich würde gerne noch weiter plaudern, aber ...«

Sie winkte ab. »Absolut kein Problem. Hat mich gefreut, Kaden.«

Er nickte und balancierte das Tablett an ihr vorbei, fühlte sich sofort an die Zeit erinnert, in der er gekellnert hatte. Er trug alles zum Konferenzraum, den er nach einer kurzen Frage an einen vorbeieilenden Mitarbeiter auch fand. Der Konferenzraum war groß, ein langer Tisch stand darin, komplett aus Glas, genau wie die Front des Raumes, und Kaden schob das Tablett vorsichtig auf den Tisch. Es war noch niemand hier, also war er nicht zu spät. Erst als er das Tablett abgestellt hatte, fiel ihm auf, was er vergessen hatte. Löffel. Zucker. Und Milch. Schnell huschte er noch einmal in die Küche, um das Fehlende zu holen.

***

Darea klopfte derweil an Nikolajs Bürotür und trat gleich darauf ein, ohne eine Antwort abzuwarten.

»Miss Velle ist da, um dich abzuholen.«

Nikolaj nickte und trat vor das Büro. »Bereit?«, fragte er die blonde Leiterin der Pop-Abteilung mit der modischen braunen Rahmenbrille und dem streng wirkenden, aber modernen Pony, die vor dem Büro auf ihn wartete.

»Natürlich«, versicherte sie ihm.

»Darea, bring Lucas doch bitte gleich in den Konferenzraum.«

Sie nickte und Nikolaj konnte mit Suzie Velle den Weg dorthin einschlagen. Als sie ankamen, schien der Raum noch leer, aber auf dem Tisch stand ein Tablett mit zwei Thermoskannen.

»Wo kommt das her?«, fragte Suzie.

»Ich glaube, mein Assistent hat das hergebracht.« Er sah auf, als eben jener Assistent den Raum betrat.

»Mr. Williams, ich möchte Ihnen gern Miss Velle vorstellen, die Leiterin der Pop-Abteilung. Suzie, das ist Kaden Williams, mein neuer Assistent.«

Sie lächelte Kaden an. »Ah! Freut mich. Gute Arbeit hier. Ich nehme an, da ist Tee drin?«, fragte sie und nickte zu den Thermoskannen.

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