Ava Patell - Ein Hauch von Vorsehung

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circa 260 A4- oder ca. 500 Romanseiten
In einer Welt, in der die Evolution einen anderen Weg genommen hat und die Menschen über einen außergewöhnlich guten Geruchssinn verfügen, hat sich auch die Art zu lieben verändert. In dieser Welt trifft der erfolgreiche Musiklabelchef Nikolaj auf den Hotelangestellten Kaden und ist von der ersten Sekunde an von dessen Duft angetan. Ohne es sich erklären zu können, werden die beiden immer wieder voneinander angezogen und kommen bald zu dem Schluss, dass sie herausfinden müssen, was es damit auf sich hat. Ist es Schicksal oder einfach nur Biologie, die ihren freien Willen unterdrückt und sie zu etwas zwingt, das sie gar nicht wollen?

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»Ich bin nicht sehr geübt im Binden von Krawatten«, meinte Kaden sichtlich verunsichert, während sie den Kragen des Hemdes hoch schlug und mit wenigen, geübten und sicheren Handgriffen einen perfekten Knoten band.

»Offensichtlich auch nicht im Kaufen«, konstatierte sie. Sie zog die Krawatte fest, vielleicht etwas zu fest und klappte den Kragen herunter. »Na ja. Mehr kann man da wohl nicht machen«, seufzte sie schließlich. Es hatte einen unzufriedenen Unterton und machte deutlich, dass sie ganz und gar nicht glücklich war über das, was er da trug und als Arbeitskleidung für angebracht erachtete. Und auch Nikolaj schien diese Meinung zu teilen, als er jetzt den Kopf aus der Bürotür steckte und Kaden erblickte. Er erstarrte mitten in der Bewegung.

»Um Himmels Willen.«

Darea rollte mit den Augen. »Nicht wahr?«, fragte sie nur.

Nikolaj trat aus dem Büro und sah an Kaden auf und ab. Sein Gesicht wirkte zweifelnd. Nahezu ungläubig. »Haben Sie sich das ganz allein angetan?«

»Was stimmt denn mit dem Anzug nicht?« Er saß doch ganz gut, wie Kaden fand.

Die Antwort lag für Nikolaj auf der Hand. Dieses Stück Kleidung hing an Kaden wie ein nasser Sack. Die Ärmel waren zu lang, die Krawatte wollte irgendwie nicht so recht dazu passen. So konnte er ihn doch unmöglich mit zu Terminen nehmen!

»Ich sagte, Sie sollen sich vorteilhafter anziehen, nicht… Haben Sie sich beraten lassen?«

»Natürlich.«

Nikolaj betrachtete sich den Anzug erneut. Ein 100 Dollar-Exemplar. Wenn überhaupt. Er räusperte sich. »Nun gut.« Er deutete auf die Tür hinter sich. »Legen Sie ab, dann zeige ich Ihnen die Personalküche.« Er warf Darea einen nahezu verzweifelten Blick zu, bevor er Kaden die Küche zeigte und ihm etwas zu trinken anbot, was Kaden ablehnte.

Er war zu aufgeregt, um etwas zu sich zu nehmen und zupfte immer wieder an seinem Anzug. Bis vor fünf Minuten hatte er sich nur unsicher gefühlt. Jetzt fühlte er sich absolut schrecklich.

Auf dem Weg zurück in das Büro wurden sie von Darea aufgehalten, die vor Nikolaj trat und ihm auffordernd die Hand hinhielt. Der stutzte und sah sie fragend an.

»Was?«

Sie schnalzte mit der Zunge und rollte mit den Augen. »Die Firmenkreditkarte. Zack, zack. Mr. Williams und ich fahren jetzt einkaufen. Und Mr. List wartet in Konferenzraum zwei auf dich. Du hast die letzten Monate alleine geschafft, dann schaffst du die nächsten zwei Stunden auch noch.« Sie wackelte mit den Fingern.

Nikolaj legte leicht den Kopf schief, aber Dareas Blick war eindeutig und fordernd und selbst er unterlag ihr in manchen Punkten. Also zog er die Geldbörse aus der Innentasche seines Jacketts. Bevor sie nach der Kreditkarte greifen konnte, zog er sie wieder zurück.

»Keine Anzüge. Figurbetont. Aber anständig.«

Kaden wurde das Gefühl nicht los, irgendetwas sagen zu müssen, doch er hatte den Anschluss verloren und verstand nicht mehr, was hier gerade vor sich ging.

Darea grinste. »Spießer«, meinte sie und zupfte Nikolaj dann die schwarze Karte aus den Fingern. »Wir sind so schnell wie möglich zurück. Ach, und wir leihen uns Philip. Du hast doch nichts dagegen?« Während sie das sagte, trat sie hinter ihren Arbeitsplatz und griff nach Handtasche und Mantel. Es war deutlich, dass das eigentlich keine Frage war.

»Nein.« Nikolaj sah den beiden nach. Darea. Elegant und stilsicher gekleidet, eine Erscheinung. Daneben der junge Mann, den er wider besseren Wissens eingestellt hatte, weil er davon überzeugt war, dass er eine gute Wahl war. Erste Zweifel schlichen sich in seine Gedanken.

Kapitel 2

Kaden wusste nicht, wie es dazu kam, aber auf einmal saß er in einem teuren Auto, das von einem Chauffeur gelenkt wurde, der den Namen Philip trug.

»Wo fahren wir denn jetzt hin?«

»Wir fahren shoppen. Sie brauchen dringend etwas mehr als diesen Anzug , Schätzchen.« In Dareas Augen war das, was ihr Gegenüber da trug, keinesfalls als Anzug zu bezeichnen. »Wer auch immer Ihnen das angetan hat, war ein Idiot.«

Kaden sah erneut an sich hinunter. »Aber was stimmt denn damit nicht?«

Darea sah ihn lange an. Das Gesicht ihres Gegenübers drückte tatsächlich blanke Unwissenheit aus. Innerlich seufzte sie. Das würde noch heiter werden. »Sie wissen das wirklich nicht?«

Kaden schüttelte den Kopf. »Ich habe mich extra beraten lassen.«

»Zunächst einmal sitzt dieser Anzug überhaupt nicht. Man sieht Ihre Körperlinie nicht, geschweige denn die Manschetten. Er ist an den Schultern und an der Taille viel zu breit.« Sie winkte ab. »Eben nichts Maßgeschneidertes. Wir finden sicher tausend andere Outfits, die Ihnen besser stehen und bedeutend besser zu Ihnen passen.«

Kaden wirkte mit einem mal sehr nervös und strich sich mit den Händen über die Anzughose. Abwartend sah sie ihn an.

»Ich kann mir aber keine tausend anderen Outfits leisten«, rückte er schließlich mit der Sprache heraus und das ließ Darea lächeln.

»Dafür haben wir ja die Firmenkreditkarte.«

»Aber das geht doch nicht einfach so.«

Sie lächelte kühl. »Glauben Sie mir. Das geht einfach so. Wenn Nikolaj so mit Ihnen bei einem Meeting auftaucht, schadet uns das mehr als die Ausgaben, die wir jetzt tätigen.«

Leise seufzte Kaden. Das war mehr als unangenehm. Da hatte er geglaubt, mit dem Anzug etwas richtig zu machen und jetzt war es ein einziger Reinfall.

»Tut mir leid«, murmelte er und zupfte an dem Jackett.

»Bringen Sie einfach diesen Anzug wieder zurück und lassen Sie sich das Geld wiedergeben. Wenn wir fertig sind, wird Ihnen der Unterschied klar sein und Sie können Ihre Finanzen weit besser anlegen als in dieses Stück Polyester, das die Bezeichnung Anzug nicht verdient.«

Kaden nickte leicht. Der Wagen hielt schließlich vor einer Boutique und er schluckte schwer. Er ging sonst nie in Boutiquen. Er ging in Kaufhäuser! Das hier war etwas ganz anderes. Eine Menge Platz, nur ein paar Kleidungsstücke, die nicht einmal aussahen als wären sie zu verkaufen und die Verkäufer und Verkäuferinnen sahen selbst aus wie aus dem Ei gepellt. Darea passte absolut in dieses Bild. Kaden leider nicht.

Eine der Verkäuferinnen kam auf sie zu, lächelte Darea an und vermutlich war auch Darea der Grund, warum die Frau sie nicht wie in Pretty Woman behandelte und sofort wieder vor die Tür setzte.

»Kann ich Ihnen helfen?«

Darea bemerkte den Blick der süßlich riechenden Frau durchaus, der sich auf Kaden richtete und ihn von oben bis unten musterte.

»Nein, ich finde mich allein zurecht«, antwortete sie daher reserviert und schob Kaden zu den Umkleidekabinen. »Ausziehen«, befahl sie, bevor sie in den Verkaufsraum zurückging und sich umsah. Dann begann sie, einige Outfits zusammenzustellen und diese zu Kaden in die Umkleide zu bringen.

Diese Frau hätte sich sicherlich auch sehr gut bei der Army gemacht, dachte Kaden, während er aus der Hose stieg. Als Drill Sergeant. Denn in der nächsten Stunde musste er sich im Rekordtempo an- und wieder ausziehen und verschiedene Outfits anprobieren. Schmal geschnittene Jeans, weich fließende Stoffhosen. Sportliche Jacketts, Henley-Shirts, Strickjacken, verschiedene Halstücher. Er kam sich vor wie eine Schaufensterpuppe. Am Ende entschied sich Darea für fünf Outfits und sie fragte gar nicht erst nach Kadens Meinung. Als der jedoch den Preis in der Digitalanzeige der Kasse sah, schüttelte er vehement den Kopf.

»Nein. Auf keinen Fall!«

Darea reichte die Firmenkreditkarte über den Tresen. »Suchen Sie sich aus, was Sie jetzt anziehen wollen. Davon möchten wir dann noch die Schilder abgeschnitten haben.« Auf denen zwar keine Preise standen, aber alle sonstigen Informationen.

»Miss Harrison, das geht nicht. Das ist viel zu viel!«, widersprach Kaden. Auf der Kasse stand ein Gesamtbetrag von knapp 3.000 Dollar.

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