Ava Patell - Ein Hauch von Vorsehung

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circa 260 A4- oder ca. 500 Romanseiten
In einer Welt, in der die Evolution einen anderen Weg genommen hat und die Menschen über einen außergewöhnlich guten Geruchssinn verfügen, hat sich auch die Art zu lieben verändert. In dieser Welt trifft der erfolgreiche Musiklabelchef Nikolaj auf den Hotelangestellten Kaden und ist von der ersten Sekunde an von dessen Duft angetan. Ohne es sich erklären zu können, werden die beiden immer wieder voneinander angezogen und kommen bald zu dem Schluss, dass sie herausfinden müssen, was es damit auf sich hat. Ist es Schicksal oder einfach nur Biologie, die ihren freien Willen unterdrückt und sie zu etwas zwingt, das sie gar nicht wollen?

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»Gern.«

»Sehr gut. Sonst noch irgendwelche Fragen oder Änderungen zum Vertrag?«

Kaden schüttelte den Kopf. Nikolaj drehte die Blätter zu sich und unterschrieb schwungvoll auf beiden Seiten. »Dann erwarte ich Sie übermorgen um 8 Uhr hier. Seien Sie pünktlich. Bis dahin wird Ihnen Miss Harrison eine firmeneigene E-Mail-Adresse eingerichtet haben und Ihnen unsere ersten Termine zugeschickt haben. Sie haben doch Zugang zum Internet? Ein Smartphone, ein Notebook?« Sorokin schob Kaden die beiden Blätter hin.

»Ja. Habe ich.« Kaden griff nach dem Kugelschreiber und sah noch einmal auf die Blätter. Für einen Moment presste er die Lippen aufeinander. Dann setzte er den Stift auf die Linie und unterschrieb den Vertrag.

Sorokin lächelte bei diesem Anblick. »Sehr schön.« Eine Ausführung des Vertrags zog er direkt zu sich heran. »Und tun Sie mir den Gefallen und ziehen sich übermorgen etwas vorteilhafter an.«

Kaden zuckte merklich zusammen. »Ja, ich… Tut mir leid.« Dieser Tag war eine einzige Katastrophe.

»Haben Sie noch irgendwelche Fragen?«

Kaden schüttelte den Kopf. »Nein. Da ich nicht weiß, was mich erwartet, habe ich auch keine Fragen.«

»In Ordnung.« Nikolaj erhob sich. »Dann sehen wir uns übermorgen, Mr. Williams.«

Der erhob sich ebenfalls. »Ja. Und danke.« Sie reichten sich die Hände.

»Ich habe zu danken, dass Sie sich auf dieses Experiment einlassen.« Nikolaj trat zur Tür und wartete, bis sich Kaden angekleidet hatte, bevor er sie ihm aufhielt. »Auf Wiedersehen.«

Die Tür schloss sich leise hinter Kaden und er atmete auf. Und dann fasste er sich ein Herz, trat an den Arbeitsplatz von Darea Harrison. Sie tippte auf ihrer Tastatur herum, hob eine Augenbraue, sah aber nicht auf.

»Ja?«, fragte sie nur knapp und Kaden schluckte.

»Miss Harrison, hätten Sie vielleicht eine Empfehlung für mich? Für Bücher? Damit ich mich etwas einlesen kann in die ganze Materie hier und ...« Kaden stoppte, als sich Darea mit einem Mal auf ihrem Stuhl umdrehte und nach einem Stapel griff, der auf ihrem großen U-förmigen Schreibtisch lag. Dann legte sie den Stapel Bücher vor ihm ab. Ihr Blick traf seinen. Perplex sah er sie an.

»Wie ... Woher ...«

Sie hob erneut eine Augenbraue und strich sich ein paar Haare zurecht. »Ich bin Darea, Schätzchen. Gewöhnen Sie sich daran«, grinste sie.

Erneut blinzelte Kaden auf die Bücher. »Danke«, meinte er erstaunt.

Sie nickte nur. »Ja, ja, ja. Und jetzt Abflug. Andere Leute arbeiten hier.« Aber ihr Tonfall nahm ihrer Aussage die Schärfe. Kaden beschloss, nicht weiter zu fragen, griff sich die Bücher und lief dann zurück zu den Fahrstühlen. Als sich die Türen hinter ihm schlossen, schluckte er schwer. War das gerade wirklich passiert?

***

Als Nikolaj schließlich an Dareas Schreibtisch trat, grinste sie nur. Wortlos reichte er ihr den unterzeichneten Vertrag.

»Abheften und Zugangsdaten einrichten bitte.«

Sie nickte.

»Schickst du ihm gleich unsere Termine für die Tage ab Freitag? Freitag wird sein erster Tag.«

Dareas grüner Blick traf seinen. »Sieh es als erledigt an.«

»Sehr gut. Ich muss jetzt los, sonst verpasse ich meinen Termin im Chez Valérie

»Das weiß ich, Nikolaj.« Sie sah tatsächlich einen Moment gekränkt aus und er musste schmunzeln.

»Natürlich weißt du das.« Nikolaj schnupperte leicht. Die Erinnerung an einen sanften Duft hing noch in der Luft, immer noch verschleiert und stark von Nervosität überdeckt.

»Er riecht gut, nicht wahr?«, fragte Darea. »Nicht so wie McAllister aus der Buchhaltung.«

Dareas Lächeln verfolgte Nik noch, als er in den Fahrstuhl stieg. Aber es war tatsächlich so wie sie sagte. Kaden Williams hatte einen angenehmen Eigengeruch, etwas, das sehr wichtig war, wenn man bedachte, wie eng sie zusammen arbeiten würden. Der Hauch Vanille, warm und süßlich, aber nicht zu aufdringlich, und die Granatapfel-Nuance sprachen Nikolaj an. Darüber hatte immer Nervosität gehangen, heute ebenso deutlich wie vor drei Tagen im Biltmore. Das heutige Auftreten des jungen Mannes würde er wohl auch so schnell nicht vergessen. Unsicher, absolut unpassend und unscheinbar gekleidet.

Er hoffte wirklich, Kaden Williams am Freitag anders gekleidet zu sehen. Es ging ihm nicht darum, dass im Label Anzugspflicht herrschte, denn die gab es tatsächlich nicht. Aber modische Kleidung war Pflicht, immerhin repräsentierte sein Assistent Nikolaj selbst und er repräsentierte Dark Side Records.

***

Die ganze Bahnfahrt auf dem Heimweg gingen Kaden die Gedanken durch den Kopf. Er hatte einen Vertrag unterschrieben und wenn er sich nicht zu dämlich anstellte, würde er eine Menge Geld verdienen. Er würde in einer riesigen Firma arbeiten und vielleicht sogar ein paar Musiker kennenlernen! Nun, vielleicht nicht kennenlernen. Aber aus der Ferne sehen. Den Rest des Tages verbrachte er damit, in den Büchern zu stöbern, die Darea ihm gegeben hatte. Rechnungswesen für Dummies , Betriebswirtschaft für Einsteiger und ähnliches war in der bunten Mischung dabei. Es waren eine Menge Zahlen, aber auf den ersten Blick waren die Bücher gut geschrieben und machten die Grundlagen deutlich. Dennoch gab es eine Menge, die Kaden noch zu lernen hatte und sicherlich auch einiges, das nicht in Büchern geschrieben stand. Es war eine Herausforderung. Genau wie die Aufgabe, die ihn am nächsten Tag erwartete.

In dem Kaufhaus in der Abteilung für Herren war er nahezu verloren. Aber er fand einen freundlichen Verkäufer, der ihm mit Rat und Tat zur Seite stand. Immerhin brauchte er etwas Passendes zum Anziehen. Und so zahlte Kaden am Ende und nach guten zwei Stunden 100 Dollar für einen Anzug, 25 Dollar für ein Hemd und noch mal 20 Dollar für eine dazu passende Krawatte. Das war ein verdammt teurer Einkauf, aber immerhin würde er sich damit nicht blamieren. Dachte er zumindest.

In der Nacht schlief er mehr als unruhig. Sein Gehirn dachte erneut in alle möglichen Richtungen. Was alles passieren konnte. Die Bahn konnte nicht fahren. Er könnte im Fahrstuhl stecken bleiben. Oder angefahren werden. Ein Schneesturm. Hagelschauer. Oder er würde sich mit Essen bekleckern. Am Morgen fühlte er sich überfahren. Er hatte viele Szenarien durchgespielt, aber an eines hatte Kaden nicht gedacht. Nämlich daran, wie man eine Krawatte band. Es war ein Vorteil der modernen Zeit, dass man im Internet so gut wie für alles Tutorials fand. Dennoch brauchte er eine gute Viertelstunde und auch dann ging dieser Knoten noch immer nicht so recht als respektabler Knoten durch. Doch für mehr hatte er keine Zeit. Kaden stopfte ein paar Bücher in seine Umhängetasche, seine Geldbörse dazu und machte sich dann auf den Weg.

Je näher er seinem Ziel kam, desto nervöser wurde er und er war froh, eine extra Portion Deo aufgelegt zu haben. Im Fahrstuhl befreite er sich von seinem Mantel und kam pünktlich in der richtigen Etage an. Da er jedoch nicht wusste, wie genau sein Arbeitstag aussehen würde, hielt er es für das Klügste, sich bei Darea Harrison zu melden. Mutig trat er auf ihren Arbeitsplatz zu und sie hob den Blick, als sie die Bewegung wahrnahm. Heute hatte sie die Haare hochgesteckt, was ihren schlanken Hals betonte. Sie stutzte, als sie den jungen neuen Angestellten näher kommen sah, erhob sich und trat um den Tresen herum, eine Hand lag locker auf der gläsernen Oberfläche.

»Guten Morgen«, grüßte Kaden und sie hob eine Augenbraue. Eine Bewegung und doch schien sie tausend Bedeutungen zu haben. Ein schlanker Finger deutete an ihm auf und ab.

»Was ist das?«, fragte sie.

Kaden sah an sich hinunter. »Ein Anzug?«, versuchte er es.

Ihre Augenbraue schob sich noch ein Stück höher. »M-hm«, machte sie nur und trat auf ihn zu. »Was haben Sie nur mit der Krawatte gemacht?«, fragte sie und sie sprach das Wort Krawatte aus, als wäre es eine Beleidigung. Mit einem Ruck zog sie sie ihm vom Hals.

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