Ava Patell - Ein Hauch von Vorsehung

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Ein Hauch von Vorsehung: краткое содержание, описание и аннотация

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circa 260 A4- oder ca. 500 Romanseiten
In einer Welt, in der die Evolution einen anderen Weg genommen hat und die Menschen über einen außergewöhnlich guten Geruchssinn verfügen, hat sich auch die Art zu lieben verändert. In dieser Welt trifft der erfolgreiche Musiklabelchef Nikolaj auf den Hotelangestellten Kaden und ist von der ersten Sekunde an von dessen Duft angetan. Ohne es sich erklären zu können, werden die beiden immer wieder voneinander angezogen und kommen bald zu dem Schluss, dass sie herausfinden müssen, was es damit auf sich hat. Ist es Schicksal oder einfach nur Biologie, die ihren freien Willen unterdrückt und sie zu etwas zwingt, das sie gar nicht wollen?

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»Ja?«, nahm er das Gespräch an.

»Mr. Williams, hier spricht Nikolaj Sorokin.«

Um ein Haar wäre Kaden die Zeitung hinuntergefallen. Wieder einmal klappte ihm der Mund auf. »Äh«, war alles, was er herausbrachte.

»Ich sagte ja, ich würde Sie nach drei Tagen anrufen. Hatten Sie Zeit, sich das Angebot anzusehen?«

»Woher haben Sie diese Nummer?«, platzte Kaden heraus.

»Miss Harrison hat sie besorgt.«

Kaden blinzelte verwirrt. »Aha.«

Es raschelte leise am anderen Ende. »Was sagen Sie zu dem Angebot?«

»Es ist zu schön, um wahr zu sein.«

»Mr. Williams, in solchen Angelegenheiten beliebe ich nicht zu scherzen«, sagte Nikolaj Sorokin fest.

Kaden sah auf die Schlagzeile der Zeitung in seiner Hand ohne sie zu lesen. »Ich erfülle nicht einmal ein Drittel aller Anforderungen in Ihrem Portfolio, Mr. Sorokin. Sie sollten sich jemand anderen suchen.«

»Das stimmt. Aber den Rest können Sie lernen.«

Kaden schnaubte. Erneut. Wie konnte man bitte lernen, modisch zu sein? »Ich denke einfach nicht, dass ich der Richtige für Sie bin, Sir.« Der Zeitungshändler sah ihn merkwürdig an.

»Gut. Sprechen wir über die Punkte, die Sie beschäftigen. Was ist das Erste, das Ihnen einfällt und das nicht auf Sie zutrifft?«

»Dass ... Ich ...«

»Kaufen Sie die Zeitung jetzt, oder was wird das hier?«, empörte sich der Zeitungshändler und Kaden stutzte.

»Ja, ich ... Moment.« Er drehte sich leicht vom Stand weg. »Hören Sie, ich muss Schluss machen.«

»Lassen Sie uns das persönlich besprechen, Mr. Williams. Sagen wir 17 Uhr in der London Street im Hauptsitz?«

»Hey, junger Mann!«, motzte der Verkäufer jetzt wieder und Kaden stöhnte.

»Also gut. Ja. 17 Uhr.« Er legte auf und drehte sich zu dem Verkäufer um, um die Zeitung zu bezahlen.

Zu was hatte er da eigentlich gerade ja gesagt? Hatte er gerade wirklich zugesagt, sich um 17 Uhr mit diesem Mr. Sorokin zu treffen? War er denn total übergeschnappt? Mit der Zeitung unter dem Arm lief er zurück nach Hause. Sah in den Verlauf seines Handys. Nein. Tatsächlich. Der Anruf war wirklich passiert. London Street.

Kaden klappte seinen Laptop auf und suchte nach der Adresse. Oh Gott. Quer durch die Stadt. Mist! Er sah auf die blaue Mappe, die immer noch auf seinem kleinen Küchentisch lag und dort ihr Dasein fristete. Na schön. Dann fuhr er halt dorthin. Er hatte eh nichts Besseres zu tun und dann konnte er Mr. Sorokin persönlich sagen, dass dies eine dumme Idee war und er niemals diesen Anforderungen genügen würde. Er sah an sich hinunter. Er hatte ja nicht mal was Passendes anzuziehen! Aber das war ja wohl auch nicht nötig für eine Absage, oder?

Kaden fuhr um 16 Uhr los, durch eine Stadt, über der die Dämmerung bereits aufzog. Er brauchte eine gute dreiviertel Stunde, dann stand er vor einem großen Gebäude. Schwer schluckte er und trat ein.

Auf einer großen Tafel standen die Stockwerke, in denen sich die unterschiedlichsten Firmen befanden. Dark Side Records. Etage 56. Also schön. Er betrat den Fahrstuhl, drückte den Knopf und wickelte sich den Schal vom Hals. In ein paar Etagen stiegen Menschen aus und wieder ein. Und schließlich wurde Kaden in die 56. Etage entlassen. Er sah direkt auf die Wand gegenüber den Fahrstühlen. In großen, geschwungenen Buchstaben prangte dort das Logo des Unternehmens. Schwer schluckte er, als er die Füße auf den Marmorfußboden setzte. Zu seiner Rechten entdeckte er eine Rezeption. Drei junge, hübsche Frauen saßen dahinter. Perfekt frisiert und geschminkt. Eine der Damen hob den Blick.

»Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?«

Kaden knetete den Schal in seinen Fingern. »Also, ich habe einen Termin. Mit Mr. Sorokin.« Alles hier glänzte. Viel Silber. Viel Grau. Ein paar farbige Tupfer hier und dort. Sehr modern. Sehr edel.

»Ihr Name?«

»Williams. Kaden Williams.«

Die junge Dame griff nach einem Telefonhörer und drückte wohl eine Kurzwahltaste. Sie sprach leise ins Telefon, aber Kaden hörte nicht zu. Er war noch nie in einer Plattenfirma gewesen und er wusste nicht, was er erwartet hatte. Aber das war ... Wow!

»Nehmen Sie doch einen Augenblick dort Platz.« Die junge Dame deutete auf eine Stuhlreihe an der Seite und er nickte nervös.

»Okay. Danke.«

Kaden setzte sich und sah auf seine Schuhe. Oh Gott. Das war dermaßen unangenehm! Er wirkte hier so fehl am Platz! Wie ein ... Wie ein ... Ihm fiel nicht einmal ein passender Vergleich ein!

***

In langsamen, ruhigen Bewegungen drehte Nikolaj den Teelöffel in seiner Kaffeetasse, um den restlichen Zucker darin zu verwirbeln. Er sah auf den Monitor des Laptops, auf dem sich die lange E-Mail eines Journalisten ausbreitete. Nikolajs Blick huschte in die untere rechte Ecke. 16:54 Uhr. Kurz darauf sah er durch die Glasfront seines Büros, wie Darea sich erhob und die Tür zu seinem Büro öffnete.

»Mr. Williams ist da. Ich hole ihn ab.«

Nikolaj sah ihr nach. Das violette Kleid mit den langen Armen schwang ihr sanft um die Knie.

Sie ging nach vorne in die Lobby und sah Kaden lächelnd entgegen, ohne dass man ihr ansah, was sie wirklich dachte.

»Mr. Williams«, sagte sie und blieb vor der Stuhlreihe stehen.

Als sich ein Paar High-Heels in Kadens Blickfeld schob, hob er den Blick und sah in das Gesicht von Darea Harrison. Von der Frau, die so wunderbar nach Zimt duftete und die ihm nach wie vor Angst einjagte. Schnell erhob er sich. »Ma’a...« Im letzten Moment erinnerte er sich daran, dass sie diese Anrede nicht mochte und räusperte sich. »Mrs. Harrison.«

Darea nickte knapp. »Miss Harrison«, korrigierte sie und hob lächelnd die Hände, an deren Fingern sich keine Ringe befanden. »Folgen Sie mir bitte, ich bringe Sie zu Mr. Sorokin.«

»Sie sind nicht verheiratet?«, fragte Kaden perplex. Der Blick, den er dafür kassierte, ließ ihm die Knie weich werden. Eine Augenbraue gehoben, die Arme verschränkt.

»Ich ... Ich meine nur ... Sie sind so hübsch und riechen so gut und ...« Er hörte sich gerade selber reden. »Oh Gott«, presste er hervor und spürte, wie ihm das Blut in den Kopf stieg.

»Schieben wir das auf die Nervosität. Nun kommen Sie.« Darea lief langen Schrittes voraus. »Kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?«

»Batteriesäure wäre gut«, murmelte Kaden. Dann hätte er das Ganze schnell hinter sich.

»Mr. Williams.« Darea blieb mitten im Gang stehen und drehte sich zu ihm um. Selbst das sah elegant aus. »Hören Sie mir zu. Ich weiß, Sie denken, Sie würden hier nicht hergehören und wer weiß, vielleicht haben Sie damit Recht.« Sie verschwieg aus Höflichkeit, dass sie Kadens Unsicherheit auch riechen konnte. »Aber ich vertraue auf die Menschenkenntnis von Mr. Sorokin und das sollten Sie auch. Wenn ich Sie also frage, ob ich Ihnen etwas zu trinken anbieten darf, dann antworten Sie ...?«

Mit großen Augen sah Kaden sie an. »Ein Wasser?«, presste er hervor und hoffte, dass das die richtige Antwort war.

Darea nickte, drehte sich wieder um und führte den Besucher weiter den Flur entlang. »Still, classic oder medium?«

»Still.« Kaden folgte ihr über den Gang. Auf der rechten Seite erstreckten sich eine Menge Räume. Büros. Konferenzräume. Und alles abgetrennt durch eine Menge Glas.

Darea lief an ihrem Schreibtisch vorbei und hielt Kaden die Tür auf. Nikolaj stand inzwischen vor dem Fenster. Als die Tür aufging, sah er sich um.

»Mr. Williams.« Er nickte dem jungen Mann zu.

»Ich bringe Ihnen gleich Ihr Wasser«, verspach Darea an Kaden gewandt. Sie schloss die Tür hinter sich, während Nikolaj um seinen Schreibtisch herumtrat und Kaden die Hand hinhielt.

»Es freut mich sehr, dass Sie es einrichten konnten.«

Kaden nickte leicht und schüttelte die dargebotene Hand. In der anderen hielt er seinen Schal und den Ordner, den er von Nikolaj Sorokin bekommen hatte. Kurz sah er sich um. Dieses Büro war der Wahnsinn. Ein Eckbüro. Und der Ausblick war grandios. Auch wenn es draußen bereits dunkel war, die Lichter der Stadt erloschen nie und so war es ein reines Funkeln und Glitzern.

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