Ava Patell - Ein Hauch von Vorsehung

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circa 260 A4- oder ca. 500 Romanseiten
In einer Welt, in der die Evolution einen anderen Weg genommen hat und die Menschen über einen außergewöhnlich guten Geruchssinn verfügen, hat sich auch die Art zu lieben verändert. In dieser Welt trifft der erfolgreiche Musiklabelchef Nikolaj auf den Hotelangestellten Kaden und ist von der ersten Sekunde an von dessen Duft angetan. Ohne es sich erklären zu können, werden die beiden immer wieder voneinander angezogen und kommen bald zu dem Schluss, dass sie herausfinden müssen, was es damit auf sich hat. Ist es Schicksal oder einfach nur Biologie, die ihren freien Willen unterdrückt und sie zu etwas zwingt, das sie gar nicht wollen?

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»Denkst du, er wird kommen?«, fragte sie und Nikolaj zuckte die Schultern.

»Er wird wohl kommen müssen, so wie ich diese Mrs. Fowler einschätze. Die Frage ist, ob ich ihn überzeugen kann, für mich zu arbeiten.«

Darea grinste. »Ich bitte dich, Nik. Natürlich kannst du das. Ich bin sicher, er wird dir gefallen.«

Doch Nikolaj winkte nur ab. »Er muss mir nicht gefallen. Er muss vor allem meinen Ansprüchen genügen.«

Darea lächelte jetzt wissend. »Ich sagte doch, er wird dir gefallen«

***

Mrs. Fowler hatte Kaden nach der morgendlichen Ansprache zur Seite gezogen und ihn ausgefragt, warum ein gewisser Mr. Sorokin ihn sehen wollte. Um 8:30 Uhr. In dem von ihm gemieteten Interview-Zimmer. Ihm war das Blut in den Adern gefroren. Er war ein wirklich miserabler Lügner und sie hatte es ihm an der Nasenspitze angesehen, dass er etwas ausgefressen hatte.

»Mr. Williams, ich gebe Ihnen jetzt genau eine Chance, mir zu erzählen, was vorgefallen ist«, meinte sie jetzt ruhig, aber bestimmt und Kaden schluckte mühsam an dem Kloß in seinem Hals vorbei. Dann erzählte er ihr, was passiert war.

Als er geendet hatte, sah Mrs. Fowler mehr als verkniffen aus. Sie war blass, die Lippen kaum mehr als ein dünner Strich in ihrem Gesicht. Es hätte nicht viel gefehlt und Dampf wäre aus ihren Ohren gekommen, da war sich Kaden sicher. Sie sammelte sich ein paar Sekunden, lief in ihrem Büro auf und ab und Kaden konnte nichts weiter tun als zu versuchen, weiter zu atmen.

»Ich weiß nicht, was ich sagen soll, Mr. Williams. Nur so viel, das wird noch ein Nachspiel haben. Eine solch eklatante Missachtung unserer Geschäftspolitik ist mir noch nicht untergekommen. In all den Jahren nicht, in denen ich hier arbeite.«

Es fühlte sich an, als würde ihm jemand ein Messer zwischen die Rippen rammen.

»Es tut mir wirklich leid, Mrs. Fowler. Ich habe nicht nachgedacht. Aber ...« Er schluckte und senkte den Blick. »Sie werden meine Kündigung heute Abend auf Ihrem Tisch haben, Ma’am.« Er spürte ihre Wut nur allzu deutlich und konnte sogar einen Hauch davon wahrnehmen.

»Und jetzt gehen Sie. Ich hoffe wirklich für Sie, dass Mr. Sorokin weder Sie noch das Hotel verklagen wird.« Sofort sah Kaden auf.

»Das Hotel trifft keine Schuld«, meinte er. »Das werde ich ihm klarmachen.«

Lange sah Mrs. Fowler ihn mit einem Blick an, der deutlich machte, wie enttäuscht sie war. Kaden konnte es ihr nicht verdenken. Er war selbst von sich enttäuscht. Mit hängenden Schultern verließ er das Büro und fuhr in die zweite Etage, wo sich das von Mr. Sorokin gemietete Interview-Zimmer befand. Der Vorraum war leer, als er eintrat. Kaden fühlte sich fast als würde er über seinem eigenen Körper schweben. Er hob die Hand und klopfte an die verschlossene Zimmertür. Sein Herz hämmerte wie wild.

»Herein«, drang eine feste, männliche Stimme an sein Ohr. Kaden sah sich zwei Personen gegenüber, als er eingetreten war. Einmal war da die hübsche Frau von gestern. Diesmal in einem cremefarbenen Kleid. Ein kaum sichtbares Lächeln auf den rot geschminkten Lippen.

Und da war ein Mann. Ein durchaus attraktiver Mann. Tief dunkelbraunes Haar, leicht gebräunte Haut. Eine gerade Nase und helle, grau-blaue Augen, die auf ihm lagen. Der Mann, vermutlich Mr. Sorokin, trug einen teuren, dreiteiligen Anzug. Den Anzug, den er gestern noch im Schrank hatte hängen sehen. Dunkles grau, eine blaue Krawatte und diese Farben taten alles dafür, um die klaren, hellen Augen zu betonen. Er saß in einer Haltung, als würde ihm dieser Raum, ja, das gesamte Hotel gehören.

Nikolaj musterte ebenfalls den jungen Mann, der den Raum betreten hatte. Rötlich braunes Haar, ein wenig länger als sein eigenes. Ein unsicherer Blick aus grünen Augen traf seinen. Ein beinahe jugendliches Gesicht, obwohl er den Mann auf Anfang 30 schätzte, helle Haut. Kurz warf er einen fragenden Blick zu Darea, die bestätigend nickte.

»Mr. Williams«, sagte Nikolaj also zu ihm und deutete auf den freien Stuhl vor dem Tisch. »Setzen Sie sich.«

»Mr. Sorokin«, begann Kaden, nachdem er genau das getan hatte, »ich weiß, dass es nicht ändert, was ich getan habe, aber ich möchte trotzdem sagen, dass es mir leid tut. Das, was ich getan habe, geht weit über alles hinaus, was sich gehört. Aber bitte, verklagen Sie das Hotel nicht. Das war ganz allein mein Fehler.«

Mandelmilch, ein Hauch Vanille, Baumwolle und Granatapfel stiegen Nikolaj in die Nase. Ein durchaus angenehmer Duft, aber verschleiert, als läge ein Tuch über ihm. Nervosität und Angst, deutlicher als alles andere. Nicht so angenehm. Darea stellte ein Glas Wasser vor Kaden ab und setzte sich dann neben Nikolaj, während dieser in seine Jacketttasche griff und den gefalteten beschriebenen Hotelbriefbogen auf den Tisch vor sich legte.

»Sie haben in Unterlagen gesehen, die Sie nichts angehen.«

Dem jungen Mann stieg das Blut in den Kopf. Schamgeruch mischte sich zu der Angst, metallisch wie Blut. Kadens Blick lag auf dem Zettel. Ein einziger Zettel und mit einem Mal war sein ganzes Leben ein reines Chaos.

»Ja, Sir«, sagte er leise.

Der Mann vor ihm faltete den Zettel auseinander und schob ihn Kaden hin. »Haben Sie das geschrieben?«

»Ja, Sir.«

Ein kräftiger, gepflegter Finger tippte auf den Posten des Tonstudios und auf das Fragezeichen dahinter. »Ich nehme an, das steht hier, weil Sie die Kosten nicht kennen.«

Kaden nickte mit zusammengezogenen Augenbrauen. Was sollte das Ganze?

»Wieso ausgerechnet Trevor Orbinson?« Nikolaj Sorokin lehnte sich zurück und schlug ein Bein über das andere.

Kaden hob den Blick und sah ihn an. Durch und durch selbstsicher, schoss es ihm durch den Kopf. Und offensichtlich auch noch sehr zufrieden mit sich selbst. »Er war der erste Interpret auf meinem MP3-Player, von dem ich mehr wusste als nur den Namen und ein paar oberflächliche Details.« Sein Mund war staubtrocken. Aber er wagte nicht, nach dem Glas zu greifen, aus Angst, seine Hände würden deutlich sichtbar zittern.

»Hm.« Nikolaj Sorokin zog das Blatt wieder zu sich, ohne auf die geschwungene Handschrift darauf zu achten, faltete es zusammen und schob es zurück in die Innentasche seines Jacketts.

»Ich nehme an, Sie wissen nicht, was es mit dieser Aufgabe auf sich hatte? Wofür sie gedacht war?«

»Nein, Sir.« Kaden hatte sie einfach nur sehr spannend gefunden. Herausfordernd. So offen und mit so viel Platz für Spekulationen. Diese Aufgabe schien wie für seinen Kopf gemacht zu sein, der sonst ständig und ohne Aufforderung in sieben verschiedene Richtungen dachte. Genau wie jetzt. Selbst hier, in diesem Moment.

Kaden fragte sich, wie es im Knast war, ob man dort halbwegs gutes Essen bekam. Ob man dort warm duschen konnte. Ob es zu den Privilegien gehörte, ein Buch aus der Bücherei ausleihen zu dürfen. Oder was passieren würde, wenn er genau hier und jetzt das Bewusstsein verlor. Und ein Krankenwagen kam, ihn ins Krankenhaus brachte. Ob er einer Anklage entgehen konnte? Aber dann hätte er Arztrechnungen zu bezahlen, die sicherlich immens hoch waren und er hatte noch immer keine Krankenversicherung. Er überlegte, ob er ein gutes Arbeitszeugnis bekommen würde, aber er glaubte nicht daran. Und wie lange würde es wohl dauern, einen neuen Job zu bekommen? Ob er in einem anderen Hotel unterkommen könnte? Das alles dachte er innerhalb von Bruchteilen von Sekunden.

»Wieso haben Sie die Aufgabe dann gelöst?«

Bei der Frage biss sich Kaden auf die Unterlippe. »Ich glaube, es war eine Kurzschlussreaktion.«

»Eine, die Ihnen Ihren Job kostet?« Die Stimme Sorokins war ruhig.

Kaden seufzte tief. »Leider.«

Lange spürte er den klaren, festen Blick auf sich ruhen. »Diese Aufgabe war Teil eines Bewerbungsgesprächs«, erklärte Nikolaj Sorokin schließlich.

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