Ava Patell - Ein Hauch von Vorsehung

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Ein Hauch von Vorsehung: краткое содержание, описание и аннотация

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circa 260 A4- oder ca. 500 Romanseiten
In einer Welt, in der die Evolution einen anderen Weg genommen hat und die Menschen über einen außergewöhnlich guten Geruchssinn verfügen, hat sich auch die Art zu lieben verändert. In dieser Welt trifft der erfolgreiche Musiklabelchef Nikolaj auf den Hotelangestellten Kaden und ist von der ersten Sekunde an von dessen Duft angetan. Ohne es sich erklären zu können, werden die beiden immer wieder voneinander angezogen und kommen bald zu dem Schluss, dass sie herausfinden müssen, was es damit auf sich hat. Ist es Schicksal oder einfach nur Biologie, die ihren freien Willen unterdrückt und sie zu etwas zwingt, das sie gar nicht wollen?

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Darea sah Kaden lange und fest an. Er versuchte wirklich, diesem Blick standzuhalten und schaffte es tatsächlich.

Für ganze acht Sekunden. Dann musste er den Blick senken.

»Das mit der blauen Hose«, murmelte er schließlich ergeben und die Verkäuferin griff nach einer Schere.

»Schön. Das stand Ihnen hervorragend«, flötete Darea fröhlich, bevor sie Kaden die Sachen reichte. »Ziehen Sie sich um, dann können wir zurück.« Sie sah zu der Verkäuferin. »Danke. Den Rest bitte einpacken.«

Grummelnd trat er mit den Klamotten zurück in die Kabine und zog sich wieder die blaue Stoffhose an. Dazu ein weißes Henley-Shirt mit langen Ärmeln, eine dunkelblaue, dünne Jacke und ein farblich dazu passendes, dunkelblaues Halstuch mit cremefarbenem Muster. Ein dunkelblauer Gürtel rundete das Bild ab. Er betrachtete sich einen Moment im Spiegel. Noch nie in seinem Leben hatte er solch hochwertige Kleidung getragen. Es fühlte sich merkwürdig an. Auch wenn es tatsächlich, das musste er zugeben, gut aussah. Die Hose saß nahezu perfekt und warf an den richtigen Stellen Falten. Und dennoch ... Das war einfach zu viel. Noch dazu kam er sich verkleidet vor.

Darea sah ihm entgegen, als er die Umkleidekabine verließ. »Fehlen nur noch die Schuhe.«

»Was?! Was stimmt denn jetzt mit meinen Schuhen nicht?« Eine knappe Stunde mit dieser Frau und er war absolut erledigt!

Darea grinste. »Sie passen nicht mehr zum Rest.«

»Schön. Gut. Dann geben wir jetzt halt noch einmal 1.000 Dollar für Schuhe aus«, motzte Kaden und lief zum Ausgang.

»Wunderbar!«, sagte Darea und folgte ihm, sie traten vor das Geschäft. »Vielleicht finden wir ja auch hier was, dann müssen wir nicht fahren.« Sie sah sich um und lief dann ohne ein Wort zu sagen auf eine Schuhboutique zu, nur drei Geschäfte weiter. Der Bourdon Boulevard bot solche Annehmlichkeiten. Hier fanden die oberen 10.000 sofort was sie suchten und das zu absolut überzogenen Preisen.

»Sie sind nicht der erste Mann, den ich einkleide. Ich verspreche Ihnen, Sie gewöhnen sich bald an den Stil und können es allein.«

»Nicht, wenn ich am Monatsende noch meine Miete bezahlen will«, brummte Kaden.

»Dann wählen Sie Sachen aus, die Sie gut immer wieder neu miteinander kombinieren können«, erklärte sie und betrat die Schuhboutique. »Ob es auffällt, wenn ich mir auch ein Paar kaufe?«, fragte sie amüsiert und lief durch die Reihen.

Kaden schnaubte. »Sie können ja einfach sagen, ich trage in meiner Freizeit wahnsinnig gerne High-Heels.« Es roch in dem Laden nach Leder. Nicht unangenehm. Eher teuer.

Darea schnaubte und wirbelte herum, deutete mit einem ihrer schlanken Finger auf Kaden. »Also schön, passen Sie mal auf. Sie als Assistent von Nikolaj Sorokin verkörpern das Plattenlabel bei wichtigen Terminen. Sie werden ihn begleiten, Sie werden Künstler treffen. Wichtige Künstler! Sie haben sicher keine Ahnung, wie wichtig in dieser Welt Dinge wie Kleidung und generell Oberflächlichkeiten sind. Uhren, Schals, Schuhe. Sie hinterlassen Eindrücke und auf die kommt es in diesem Business nun einmal an, denn es sind diese Dinge, an die man sich nach den Treffen noch erinnert.« Dareas Blick lag fest auf ihm. »Das mag Ihnen alles neu sein, aber ich werde es nicht zulassen, dass Nikolaj Ihretwegen wie ein Idiot dasteht.« Erst jetzt senkte sie den Finger, den sie bis eben noch gegen seine Brust gestoßen hatte, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen.

»Dann hätten Sie vielleicht nicht zulassen sollen, dass ich diesen Vertrag unterschreibe. Ich hab von dem ganzen Kram nämlich tatsächlich keine Ahnung«, meinte Kaden. Sie konnte ja sagen, was sie wollte. Aber schöne Kleidung würde an diesem Umstand auch nichts ändern.

Darea stöhnte auf. Statt sich beraten zu lassen, wiegelte sie auch hier die Verkäuferin kurz entschlossen ab und steuerte auf das Regal mit den passenden Schuhen zu.

»Ich habe es Ihnen doch schon einmal gesagt. Ich vertraue Nikolaj und das sollten Sie auch tun. Die da«, sagte sie und deutete auf einen Ausstellungsschuh, sah dann zu der Verkäuferin, die den Wink verstand.

»Sie kennen ihn ja auch.« Die Verkäuferin fragte nach Kadens Schuhgröße und kam dann mit einem Karton zurück.

Darea deutete darauf. »Anziehen.« Kaden sah sie missmutig an. »Bitte«, fügte sie noch hinzu, als erinnerte sie sich mit einem Mal daran, dass sie hier nicht bei der Armee waren und Höflichkeit durchaus angebracht war. »Sie werden Ihn auch kennenlernen.«

»Hm.« Den Kommentar, dass Kaden dazu länger als einen Tag durchhalten würde müssen, verkniff er sich lieber. Stattdessen schlüpfte er ergeben in die Schuhe.

»Und?«, fragte Darea. »Sind sie bequem? Passen sie?«

Kaden stand auf und ging ein paar Schritte. Dann nickte er. »Ja. Passt.«

»Gut.« Sie nickte der Verkäuferin zu. »Ohne Karton bitte. Behalten Sie die auch gleich an.« Sie trat an die Kasse, um zu bezahlen.

Kaden ließ die Schultern sinken und zog es vor, gar nicht erst mit an die Kasse zu gehen. Die blau-schwarzen eleganten und doch sportlichen Lederschuhe, die er jetzt an den Füßen trug, kosteten sicherlich ein Vermögen und er wollte nicht wissen, wie viel genau.

Darea bezahlte auch hier mit der inzwischen glühenden Kreditkarte.

»So«, sagte sie und verließ die Boutique, gefolgt von Kaden, »jetzt mal ganz ehrlich. Hatten Sie heute ein Frühstück oder waren Sie zu aufgeregt, um etwas zu essen?«

»Ich hatte einen Orangensaft.«

Darea nickte. »Erste Regel in unserer Firma. Nie ohne Frühstück den ersten Termin angehen. Wir holen uns jetzt was zu essen.«

»Oh Gott. Bitte zwingen Sie mich nicht dazu. Ich kann nichts essen.«

»Irgendetwas müssen Sie essen. Diese Termine, zu denen Sie Mr. Sorokin begleiten werden, können Stunden dauern und wenn Sie zwischendurch Hunger bekommen und Ihnen der Magen knurrt, wäre das tödlich.«

»Wenn ich einem Kunden, einem Klienten ... äh, Künstler auf den Schoß kotze, wohl auch, oder?«

Darea sah ihn skeptisch an. »Ja. Und Sie halten durch?«

»So etwas bin ich gewohnt.«

Der Weg zurück zur Firma verlief weitgehend schweigend. Darea tippte wie eine Furie auf ihrem Smartphone herum und Kaden sah aus dem Fenster. Der Bourdon Boulevard blieb hinter ihnen zurück. Schon bald tauchte das große Firmengebäude wieder vor ihnen auf und Philip hielt am Straßenrand.

Als Darea schließlich Nikolajs Büro betrat, gefolgt von Kaden, da staunte der Firmenbesitzer nicht schlecht. Er wusste ja, was sie alles konnte, aber hier hatte sie wieder einmal ein Wunder vollbracht. Von dem grausamen Anzug war nichts mehr zu sehen. Überhaupt war nichts mehr zu sehen, was an einen Anzug erinnerte. Zurückgeblieben war ein sportlich modernes Ensemble.

»Sehen Sie, Mr. Williams, das ist vorteilhafte Kleidung«, sagte Nikolaj lächelnd. »Ich zeige Ihnen jetzt Ihr Büro.« Er führte Kaden ein Stück den breiten Flur hinunter. »Es liegt nicht weit von meinem entfernt und gehörte Ihrem Vorgänger.«

»Oh. Okay.« Kaden folgte ihm. »Was ist mit ihm passiert?«

»Passiert?«

»Na, er ist nicht mehr da.« Kaden schleppte noch immer die Tüten mit sich herum.

»Oh, ach so. Er wurde gekündigt. Die Einzelheiten sind vertraulich. Nur so viel: Es hatte nichts mit dem Job an sich zu tun.« Nikolaj deutete auf eine Tür. »Da sind wir. Hier können Sie sich einrichten«, sagte er und trat ein. »Auf dem Schreibtisch finden Sie Ihr neues Arbeitshandy sowie einen Laptop. Die entsprechenden Zugangsdaten liegen ebenfalls bereit.« Nikolaj schob seinen Hemdsärmel ein Stück zurück, um auf seine Armbanduhr zu sehen.

Kaden sah sich in dem Raum um. Das Büro war deutlich kleiner als das Nikolajs. Ein großer Schreibtisch hatte darin Platz, der in einer L-Form in dem kleinen Raum stand. Auch hier gab es große Fenster, die viel Licht hereinließen. Es gab ein paar Ablagen, einen gemütlich aussehenden Schreibtischstuhl und auch hier, dunkles Holz, viel Silber. Elegant. Modern.

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