Ava Patell - Ein Hauch von Vorsehung

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Ein Hauch von Vorsehung: краткое содержание, описание и аннотация

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circa 260 A4- oder ca. 500 Romanseiten
In einer Welt, in der die Evolution einen anderen Weg genommen hat und die Menschen über einen außergewöhnlich guten Geruchssinn verfügen, hat sich auch die Art zu lieben verändert. In dieser Welt trifft der erfolgreiche Musiklabelchef Nikolaj auf den Hotelangestellten Kaden und ist von der ersten Sekunde an von dessen Duft angetan. Ohne es sich erklären zu können, werden die beiden immer wieder voneinander angezogen und kommen bald zu dem Schluss, dass sie herausfinden müssen, was es damit auf sich hat. Ist es Schicksal oder einfach nur Biologie, die ihren freien Willen unterdrückt und sie zu etwas zwingt, das sie gar nicht wollen?

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»Tee und Kaffee. Und freut mich«, erwiderte Kaden lächelnd. Er war immer noch wahnsinnig nervös. Aber er konnte jetzt wie ein Ertrinkender strampeln und Wasser nach allen Seiten verspritzen, ohne am Ende Erfolg zu haben, oder er versuchte es mit der Wasserleichen-Methode. Ruhig auf dem Rücken liegen und abwarten. Letzteres schien ihm zielführender. Und obwohl ihm das Herz bis zum Hals schlug, zitterten seine Hände kaum, als er jetzt das Milchkännchen auf dem Tisch abstellte.

»Suzie betreut Lucas Jains, seit er bei uns unter Vertrag steht«, erklärte Nikolaj weiter.

»Genau. Wir müssen mit Lucas noch die letzten Infos für die Tour durchgehen, die ab morgen startet. Eine Welttournee, beginnend hier in Amerika.« Suzies Stimme war etwas näselnd, was nicht etwa an einer Erkältung lag, sondern der Normalzustand war.

»Ja. Zumindest das habe ich gelesen.« Kaden begann, Tassen und Kannen auf dem Tisch zu arrangieren und stellte das leere Tablett dann auf ein Sideboard.

»Haben Sie sich den Tourplan angesehen? Sich angehört, was er für Musik macht?«, fragte Suzie weiter.

Kaden schluckte hart und hätte um ein Haar die moderne Vase, die auf dem kleinen Schrank stand, umgeworfen. »Nein.« Er war kein Freund von Lügen.

»Hm«, machte Suzie und warf Nikolaj einen Blick zu, den er stoisch hinnahm. Er wusste genau, was sie ihn fragen wollte, sich aber nicht traute, auszusprechen. Sie wandte sich wieder an Kaden.

Fragend sah Kaden auf die vielen Stühle. »Wo soll ich mich hinsetzen?« Er wusste ja nicht mal, was seine Aufgabe hier war. Was genau er tun sollte.

»Setzen Sie sich einfach hier hin«, sagte Nikolaj und deutete neben sich. »Hören Sie zu. Und bitte unterbrechen Sie uns nicht.«

Kaden nickte schnell, hatte tatsächlich kurz das Verlangen, einen Salut anzudeuten, aber im letzten Moment konnte er sich davon abhalten. Und so griff er nach dem Stuhl, zog ihn von dem gläsernen Tisch zurück und setzte sich darauf.

Nikolaj betrachtete ihn einen Moment, dann widmete er Suzie, die bereits leise begonnen hatte, mit ihm zu sprechen, seine Aufmerksamkeit.

»Denkst du nicht, es wäre besser, die Werbung in Deutschland noch einmal anzuziehen? Bis jetzt verkaufen sich die Karten dort sehr schlecht.«

Nikolaj nickte und sah in ihre Augen. »Leg mir eine Prognose auf den Tisch, dann werde ich sehen, was sich machen lässt.«

Es klopfte an der Tür und alle sahen auf, als Darea den Raum betrat, gefolgt von dem schwarzhaarigen Lucas. Suzie sprang auf und begrüßte ihn herzlich.

»Lucas, hi! Schön, dass du es geschafft hast«, sagte sie und reichte ihm die Hand, was Nikolaj ihr wenig später gleich tat. Dann deutete er auf Kaden.

»Mein Assistent Kaden Williams.«

Der erhob sich ebenfalls und reichte dem gut aussehenden Mann die Hand. Ihn begleitete ein Hauch von Pfefferminz. Durchaus angenehm.

»Freut mich, Sir«, sagte er leise und lächelte.

»Mich auch«, erwiderte Lucas schlicht. Suzie begann, über die Tournee zu sprechen, erklärte die bisherigen Probleme, vor allem den schlechten Kartenverkauf in Deutschland, den Lucas mit seinem geringen Bekanntheitsgrad in Zusammenhang brachte.

»Dank der Filmmusik, die ich gemacht habe, bin ich zwar bekannter, aber das heißt noch lange nicht, dass sich die Leute ein ganzes Konzert mit mir ansehen«, erklärte er. Suzie nickte und präsentierte ihren Vorschlag, die Werbung zu erhöhen.

»Was ist mit der Vorgruppe, die ich wollte? Steht alles mit Darker Nation?«

Suzie nickte und berichtete, dass sie sich sehr freuen würden, Lucas auf der Tour zu begleiten. »Was ist mit euch? Kommt ihr auch?«, fragte er mit durch Brillengläsern lächelnden Augen.

»Ich werde es nur zum Eröffnungskonzert schaffen«, erklärte Nikolaj. »Aber Suzie wird zu mehr Konzerten kommen, richtig?« Suzie bestätigte das und erging sich dann in Details, wie den Zeitplänen.

Kaden saugte jedes Wort auf. Das hier war wirklich eine ganz andere Welt. Da ging es um Plakate, um Radiowerbung. Um den ganzen Ablauf einer Konzerttour, welche durch viele verschiedene Länder laufen würde. Es war spannend. Ihm wurde auch bewusst, wie wenig er über dieses ganze Business wusste und wie viel er noch zu lernen hatte. Aber er hatte diesen Vertrag unterzeichnet und er würde es schaffen. Auch wenn er sich den Arsch abrackern musste. Diesmal würde es vielleicht weniger körperlich werden, sondern tatsächlich eher geistig und das wiederum war eine neue Erfahrung.

Schließlich verabschiedeten sie Lucas und Nikolaj versprach, morgen beim Konzert vorbeizuschauen. Suzie sah erleichtert aus, was Nikolaj verstehen konnte. Lucas war nun wirklich kein schwieriger Künstler, da gab es andere Kaliber mit ganz anderen Vorlieben und Regeln. Dennoch war man froh, wenn alles so verlief, wie es sich der Künstler vorstellte und der auch zufrieden war.

»Mr. Williams, räumen Sie hier auf und dann möchte ich Sie noch einmal in meinem Büro sprechen«, sagte Nikolaj schließlich, als Suzie und Lucas den Konferenzsaal bereits verlassen hatten.

Kaden nickte und fragte sich, ob Nikolaj seine Gedanken gelesen hatte, denn genau um ein solches Gespräch hatte er auch bitten wollen. Er räumte alle Sachen auf das Tablett und atmete noch einmal ein, bevor er den Raum verließ. Hier drinnen vermischte sich jetzt der Duft von vier Menschen, die alle ganz unterschiedlich rochen und doch war es nicht unangenehm. Nur eine merkwürdige Mischung. Kaden räumte in der Küche alles weg und lief dann den langen Gang zurück, sah den so bekannten schwarzen Schopf von Darea hinter ihrem Platz.

»Hallo, Miss Harrison.«

»Mr. Williams«, sagte Darea, ohne von ihrem Bildschirm aufzusehen.

»Ähm.« Die Frau verwirrte ihn nach wie vor. »Mr. Sorokin wollte mich sehen. Kann ich ...« Er deutete zur Tür.

»Ich weiß nicht, ob Sie können. Sie dürfen aber«, sagte Darea und sah nun kurz auf.

»Danke.« Er lächelte ihr zu und trat dann zu der gläsernen Tür, die geschlossen war. Leise klopfte Kaden an, bevor er sie öffnete. »Sir?«

Nikolaj Sorokin sah vom Bildschirm seines Laptops auf. »Ah, Mr. Williams.« Er deutete auf den Stuhl vor seinem Tisch.

Kaden leistete seiner Bitte Folge und sah in diese hellen Augen, nahm für einen Moment seinen Duft wahr. Verdammt, ja. Er musste es zugeben. Dieser einflussreiche Mann roch verflucht gut.

»Ich wollte Sie sprechen, weil ich noch eine Aufgabe für Sie habe«, begann Nikolaj und löste seine Hand von der Maus, um sich nun auf Kaden zu konzentrieren.

Kaden nickte. »Gern.«

Nikolaj erhob sich und beugte sich dann nach unten, um eine Kiste hochzuheben, die er vor sich auf dem Tisch abstellte. »Das sind die Demobänder der letzten Woche. Bitte hören Sie die doch durch und sagen mir, welche Künstler wir uns genauer ansehen sollten. Ob wir uns welche genauer ansehen sollten.«

Kaden sah auf den Karton, blinzelte. Mehrmals. » Ich soll das machen?«

»Ich kenne die Tapes bereits.«

Es war eine typische Aktenkiste und da waren verdammt viele CDs drin. Und das alles war von nur einer Woche. Kaden schluckte. »Okay. Ich hör’s mir an«, sagte er. »Ich habe eine Bitte, Sir.«

Nikolajs linke Augenbraue hob sich langsam. »Ich höre.«

»Ich sehe ein, dass meine Garderobe nicht ganz, nun, angemessen ist für eine Umgebung wie diese hier. Aber ich möchte nicht, dass Sie für meine Kleidung bezahlen. Und darum wollte ich Sie bitten, die Kosten von heute von meinem Lohn abzuziehen.« Er rieb sich über die Stirn. »Ich meine, etwas über 3.000 Dollar. Das ist einfach zu viel und mit so einem großzügigen Gehalt ... Ich meine, ich kann das nicht einfach so zurückzahlen und wenn Sie mir 1.000 Dollar im Monat abziehen, dann sind es ja immerhin noch drei Monate, bis ich schuldenfrei bin. Und das nur, wenn ich tatsächlich so lange durchhalte und ...« Da. Es passierte schon wieder. Er begann zu plappern, wann immer er nervös war.

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