Макс МакКой - Indiana Jones und der Stein der Weisen

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Seit Jahrhunderten gehört die Lösung des Rätsels um den Stein der Weisen zu den ältesten Sehnsüchten der Menschen. Denn hier liegt der Schlüssel zum ewigen Leben und zu der geheimnisvollen Formel, die Blei in Gold verwandeln soll. Das uralte Voynich-Manuskript verspricht eine Antwort! Doch nun ist es verschwunden, und Indiana Jones bricht auf, um das unschätzbar wertvolle Dokument wiederzubeschaffen. Er setzt sich auf die Fährte des fanatischen Wissenschaftlers Leonardo Sarducci, der das Manuskript gestohlen hat. Die Spuren führen in die Wüste -und in die älteste Krypta der Welt. Eine tödliche Falle für Indiana Jones?
Autor - Max McCoy, preisgekrönter Journalist und Autor mehrerer Romane, lebt in Pittsburg, Kansas

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Für die meisten von uns bedeutet das nicht viel mehr als eine Fußnote des Alltagslebens. Selbst wenn wir nicht abergläubisch sind, fällt es doch zum Beispiel den meisten von uns schwer, den Weg einer schwarzen Katze zu kreuzen, ohne von leichtem Zweifel befallen zu werden. Diesen Rest Aberglaube haben wir den Babyloniern zu verdanken. Aber es gibt noch andere, faszinierende Dinge, die in den hintersten Winkeln unserer Köpfe verweilen: Geschichten, Fabeln, Mythen.«

Indy kritzelte den Namen SCHLIEMAN an die Tafel.

»Für ein paar Personen werden diese Mythen manchmal zu der treibenden Kraft ihrer Leidenschaft, und ihre Lebensaufgabe ist es dann, die Geheimnisse zu enträtseln, die sie umgeben. Es ist wirklich überraschend zu sehen, wie viele Entdeckungen in der Geschichte der Archäologie wir einigen wenigen inspirierten Menschen zu verdanken haben, die als Rüstzeug nur Glauben und harte Arbeit ins Feld führten.«

Vorn meldete sich jemand mit Handzeichen.

»Ja, Mr. Hudson?«

»Ähm, entschuldigen Sie, Dr. Jones«, sagte der Viertse-mestler und drehte dabei nervös den Bleistift in den Händen. »Ich glaube, Schliemann wird mit zwei N geschrieben - das heißt, wenn ich mich nicht irre.«

»Ganz richtig«, sagte Indy und korrigierte seinen Fehler. »Danke. Und bitte melden Sie sich, wann immer Sie das Bedürfnis verspüren. Sie brauchen nicht zu zögern.«

Hudson nickte.

»Nun, an Weihnachten 1829 schenkte ein Vater seinem siebenjährigen Sohn einen Bildband, in dem die Geschichte der Welt aufbereitet war. In diesem Buch gab es auch eine Zeichnung des brennenden Troja. Das Bild, auf dem der schwere Stadtwall zu sehen war und das berühmte Scaeen Tor, entfachte die Imagination des Jungen. Konzentriert lauschte er, wie sein Vater ihm die Geschichte des trojanischen Krieges erzählte, und als er erfuhr, daß die Stadt nicht mehr existierte, daß keine Menschenseele wußte, wo die großartige Zitadelle gestanden hat, war er mehr als erstaunt. Der Junge beschloß, daß er - wenn er groß war -Troja suchen und den Schatz finden wollte, der dort vergraben war.

Der Junge - Heinrich Schliemann - wurde erwachsen. Im Alter von vierzehn Jahren endete seine institutionalisierte Schulausbildung, aber er studierte allein weiter. Während er eine Lehre als Lebensmittelkaufmann absolvierte, als Kabinenjunge und als Buchhalter arbeitete, gelang es ihm, acht Sprachen zu erlernen. Schließlich wurde er ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, doch seine Troja-Besessenheit legte sich nie.

Endlich, im Alter von sechsundvierzig Jahren, auf der Höhe des Erfolges, zog er sich aus dem Geschäftsleben zurück, um sich seiner selbstgestellten Aufgabe zu widmen. Als Führer diente ihm Homers Erzählung über den trojanischen Krieg, die von den meisten Wissenschaftlern als Märchen abgetan wurde. Aber Schliemann zog Pickel und Schaufel der Meinung anderer vor. 1873, nach jahrelangen Grabungen und just an dem Tag, an dem er beschlossen hatte, die erfolglose Arbeit hinzuschmeißen, stieß er auf die Schatztruhe eines Königs.

Weitere aufsehenerregende Funde sollten folgen«, erzählte Indy. »Zu jener Zeit ging man davon aus, daß alle Museen auf der Welt zusammengenommen etwa ein Fünftel an Goldartefakten beherbergten, im Verhältnis zu dem, was Schliemann in Troja barg. Nun, wer kann für uns Schliemanns Fund in einen archäologischen Kontext stellen? Mr. York.«

»Das Troja, das Schliemann gefunden hat, war wahrscheinlich nicht das Troja des homerischen Mythos«, gab ein junger Rotschopf selbstsicher zum besten. »Im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts erkannte Wilhelm Dörpfeld als erster, daß es an jenem Ort neun Städte gab, eine auf den Ruinen der vorherigen erbaut.«

Eine andere Hand fuhr hoch.

»Hudson.«

»Letztes Jahr«, verkündete der scheue Student, »rief Carl Biegen - von der Universität von Cincinnati, denke ich -eine neue Expedition ins Leben. Er geht davon aus, daß eine der neun Städte an jenem Ort das echte Troja ist.«

»Sehr gut«, lobte Indy. »Also, obwohl Schliemann einige Fehler unterlaufen sind - und ihn damalige Experten als schwierigen Außenseiter ansahen -, hat er eine dreitausend Jahre alte Zivilisation entdeckt, von der die meisten Wissenschaftler dachten, daß sie nur ein Mythos wäre. Der Traum, geboren im Herzen eines siebenjährigen Jungen, hat zu diesem sensationellen Ergebnis geführt. Bevor wir uns nun aber mit der Stratifikation in Troja beschäftigen, gibt es bis dahin noch Fragen oder Kommentare?«

Ein Student in der hintersten Reihe hob den Finger.

»Mr. Griffith?«

»Wo«, fragte der junge Mann, »sind Ihre Schuhe?«

Miss Penelope Angstrom war fünfundsechzig Jahre alt und hatte sich der Abteilung für Kunst und Architektur an der Princeton Universität verschrieben, wo sie seit neunundzwanzig Jahren arbeitete. Obwohl sie ziemlich sauer reagierte, wenn man die Meinung äußerte, sie sei mit der Abteilung verheiratet, zerbrach sie sich insgeheim den Kopf darüber, ob sie langsam eine alte Jungfer wurde. Sie lebte allein in einem Zwei-Zimmer-Apartment über einem Tante-Emma-Laden in der Witherspoon Street, von wo aus man einen herrlichen Ausblick auf den Palmer Square hatte. Einsam fühlte sie sich selten, denn sie hatte ihre Bücher und ihre Musik, die ihr Gesellschaft leisteten. Und falls sie sich mal einsam fühlte, las sie Gedichte oder spielte leise Geige bis tief in die Nacht, oder, falls sie sich besonders mutig vorkam, verschlang sie einen Abenteuerroman vom Zeitungsstand an der Ecke.

Es war nicht so, daß sie niemals Verehrer gehabt hätte, aber keiner von ihnen hatte ihren Maßstäben genügt. Sie hatte einen Liebhaber gehabt, im Sommer ihres dreißigsten

Lebensjahres, aber der hatte ihr das Geld und die Unschuld geraubt. Obwohl sie das niemals öffentlich zugegeben hätte - und sich reichlich albern vorkam, wenn sie es sich selbst eingestand - suchte sie einen Mann reinen Herzens, der bereit war, für das Gute in der Welt zu kämpfen - kurz gesagt, sie wollte einen Ritter der Neuzeit. Und sie wollte, daß man extra für sie ein Liebesgedicht schrieb. Aber nun, da der Winter des Lebens näher rückte, ihr dunkelbraunes Haar weiße Strähnen zeigte, schwand ihre Hoffnung auf solch einen Mann. Ihr Sonett schien in weite Ferne gerückt zu sein. Wenn sie nur, dachte sie wehmütig, noch einmal zwanzig sein könnte - heute lagen die Dinge für Mädchen ganz anders. Sie hatte zugesehen, wie eine Generation von Frauen sich die Haare kurz schnitt, Gin trank und nicht darauf wartete, bis einer ihrer Helden auf sie zukam.

Ihr Schreibtisch stand am Ende des Flurs, vor dem Büro des Leiters der Abteilung. Dort sinnierte Penelope Angstrom gerade über derlei Dinge nach, als Indy leise gegen die offene Tür klopfte. Er erschreckte sie so sehr, daß sie den Bleistift fallen ließ, den sie gehalten hatte. Er rollte Indy vor die Füße.

»Habe ich Sie beim Tagträumen erwischt, Miss Angstrom?« fragte er und gab ihr den Stift zurück.

»Bestimmt nicht«, verteidigte sie sich. »Ich habe im Geiste gerade eine Liste der nachmittäglichen Aktivitäten aufgestellt. Das hilft mir hin und wieder, meine Gedanken zu sammeln, Dr. Jones.«

»Ich fand eine Notiz, daß Harold mich sehen möchte«, sagte Indy.

»Aber sicher.« Sie flüsterte ein paar Worte in die Gegensprechanlage. »Dr. Gruber wird Sie in Kürze empfangen. Bitte, nehmen Sie Platz.«

Indy setzte sich auf einen der steifen Holzstühle, die längs einer Bürowand aufgereiht waren. Normalerweise warteten hier mehr oder minder nervöse Studenten.

»Ich hoffe, daß Ihre Reise nach Südamerika erfolgreich verlaufen ist«, bemerkte sie.

»Nicht so produktiv, wie ich erwartet hatte«, erwiderte Indy. »Aber danke der Nachfrage. Wo wir gerade vom Reisen sprechen, haben Sie Nachricht von Dr. Morey erhalten?«

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