Rena Monte - Der Fluch der Templer

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Der Fluch der Templer: краткое содержание, описание и аннотация

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März 1314: Auf einem Scheiterhaufen in Paris sterben die führenden Köpfe des einst mächtigen und einflussreichen Ordens der Tempelritter. In der Minute ihres Todes verfluchen sie den französischen König und den Papst, denn beide haben die stolzen Ritter aus Geldgier ächten, verfolgen und vernichten lassen. Einer der wenigen Überlebenden Tempelritter, der schottische Henri de Roslin, will mit seinen Freunden den Fluch der Templer erfüllen.

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Als dem Sultan in Kairo von diesem Blutbad berichtet wird, sieht er darin einen Bruch des Waffenstillstands, worin ihn seine rechtsgelehrten Berater nur bestärken. Seine Forderung, die Schuldigen an dem Massaker auszuliefern, scheitert an der christlichen Bevölkerung von Akkon. Damit stehen die Zeichen auf Sturm: Qalawun bereitet in aller Stille einen Kriegszug gegen die Christen vor. Der Großmeister des Templerordens, Wilhelm von Beaujeu, erfährt zwar die Absichten des Sultans, doch stößt er mit seinen Warnungen bei den christlichen Herrschern auf taube Ohren. Erst recht glaubt sich Akkon in Sicherheit, als Qalawun Ende 1290 plötzlich stirbt. Aber das Vorhaben ist nur kurz aufgeschoben. Die Mitglieder einer christlichen Gesandtschaft werden in Kairo kurzerhand ins Gefängnis geworfen, wo sie sterben. Das gewaltige Heer des neuen Sultans, des Sohnes von Qalawun, el-Aschraf Khalil, trifft am 5. April 1291 vor Akkon ein. Etwa 60 000 Berittene und 160 000 Mann zu Fuß mit Hunderten von schweren Belagerungsmaschinen umstellen die Stadt. Die Befestigungsanlagen Akkons sind auf eine Belagerung gut vorbereitet, doch es fehlen Truppen. Der dringend benötigte Zuzug fällt sehr spärlich aus. Nahe am Meer haben die Templer einen Abschnitt der Stadtmauer zur Verteidigung übernommen. Mit dem 6. April 1291 beginnt die Belagerung. Den Muslimen steht das »griechische Feuer« zur Verfügung, eine brennbare Flüssigkeit, die mit Wasser nicht zu löschen ist. Die Belagerten sind allerdings nicht völlig hilflos. Das Meer beherrschen die Muslime nicht, und so können von Zypern, dem Hauptsitz des Templerordens, weiterhin ungestört Truppen und Lebensmittel in ausreichender Menge in die Stadt gebracht werden. Am 15. April wagen die Templer einen größeren Ausfall. Der bei Mondschein geführte Angriff auf die Belagerer kommt für diese völlig überraschend, hat aber keinen Erfolg. Viele der Ordensritter stürzen in die im fahlen Licht kaum erkennbaren Stricke der Zelte und fallen so den Muslimen als Gefangene in die Hände. Die Reste der Kämpfer werden in die Stadt zurückgetrieben. Ein zweiter Ausfall der Johanniter scheitert ebenfalls. König Heinrich trifft erst einen Monat nach Beginn der Belagerung mit 40 Schiffen von Zypern her in Akkon ein. Ein vom König veranlasster letzter Versuch zu einer diplomatischen Einigung scheitert am Sultan, der von den als Boten ausgeschickten Templern die Übergabe der Stadt fordert. Innerhalb von einer Woche unterminieren die Muslime die wichtigsten Türme, die aufgegeben werden müssen. Am 16. Mai überwinden sie die äußeren Mauern, den Christen bleibt nur noch die innere Mauerlinie. Nur zwei Tage später erzwingen die muslimischen Truppen mit einem Generalangriff auf die gesamte Mauerlänge den Eintritt in die Stadt. Am St.-Antons-Tor kämpfen die Templer zusammen mit den syrischen und zyprischen Rittern und den Johannitern einen verzweifelten Abwehrkampf. Ein letztes Mal stehen hier die Mitglieder der beiden zuvor zutiefst verfeindeten Ritterorden Seite an Seite im Kampf, als habe es nie eine Rivalität gegeben. Die Muslime haben ihren schwersten Angriff gegen den »Verfluchten Turm« geführt. Hier hält der damalige Großmeister der Templer, Wilhelm von Beaujeu, die Stellung und empfängt eine tödliche Verwundung. Als er vom Ort des Kampfes weggebracht wird, sagt er: »Herr, ich kann nicht mehr, denn ich bin tödlich getroffen, sehet den Hieb« (zit. n. Demurger, 1991, S. 236). Seine Leute legen den Sterbenden auf einen Schild und tragen ihn zunächst zum St.-Antons-Tor, das aber verschlossen ist. In einem Haus finden sie Unterschlupf, wo sie dem Großmeister die Rüstung abnehmen. Nun versuchen sie, über das Meer zu fliehen, doch als zwei Boote beschafft sind, hindert sie ein ausbrechender Sturm am Auslaufen. Als letzter Ausweg bleibt das Haus der Templer. Die Besatzung verwehrt den Ankömmlingen aber den Einlass, sodass der Großmeister in einem Hof, der ansonsten zum Abladen von Mist dient, abgelegt wird. Einen ganzen Tag lebt er noch, sagt aber nichts mehr. Wilhelm von Beaujeu wird in der Kirche des Templerhauses beigesetzt.

Mittlerweile herrscht in der Stadt das Chaos. Die Christen strömen verzweifelt hinab zum Hafen, um auf die rettenden Schiffe zu kommen. Doch das ist nur mit viel Geld zu erreichen. Der Patriarch Nikolaus von Hanape lässt aus Mitleid so viele Menschen in sein kleines Boot, dass es schließlich sinkt und alle ertrinken. Indessen wüten die Muslime in der Stadt, wer ihnen in den Weg kommt, wird niedergemacht, wer sich versteckt und später entdeckt wird, kommt in die Sklaverei. So gelangen auch abtrünnig gewordene Tempelritter nach Kairo, wie spätere Reisende berichten, andere müssen als Holzfäller am Toten Meer arbeiten. Als die Nacht hereinbricht, widerstehen allein die Templer in ihrem Ordenshaus noch den Angreifern. Sie sind nicht allein, denn noch immer kommen Schiffe von Zypern her und unterstützen die Kämpfer in ihrem nahe dem Meer gelegenen Haus. Der Ordensmarschall Peter von Sevrey erhält vom Sultan das Angebot, er dürfe sich mit allen Leuten nach Zypern einschiffen, wenn er das Templerhaus kampflos räume. Doch die zur Überwachung der Übergabe in die Festung eingelassenen Mamelucken fallen über die christlichen Frauen und Knaben her, woraufhin sie von den Rittern gnadenlos niedergemacht werden, die nun entschlossen sind, bis zum Tod Widerstand zu leisten. Die schon gehisste Fahne des Sultans wird vom Turm gerissen. Mit Anbruch der Nacht lässt Peter von Sevrey durch den Befehlshaber des Ordens Tibald Gaudin und einige Nichtkämpfer den Schatz des Ordens auf einem Boot zur Burg von Sidon schaffen. Am nächsten Morgen machen die Muslime ein erneutes Angebot zur Übergabe, doch nur, um Peter von Sevrey aus der Festung zu locken. Vor dem Zelt des Sultans wird der Ordensmarschall mit seinen Begleitern niedergemacht.

Die Folgen beschreibt der arabische Chronist Abulmahassen: »Als jedoch die Christen, die sich noch hielten, erfuhren, wie ihre Brüder behandelt worden waren, beschlossen sie, mit den Waffen in der Hand zu sterben, und wollten nichts mehr von Kapitulation hören. Ihre Erbitterung war so groß, daß sie fünf Muslime, die ihnen in die Hände gefallen waren, von einem der Türme herabstürzten.«

Bis zum 28. Mai kämpften die restlichen Templer im Ordenshaus weiter. Wie Abulmahassen weiter berichtet, wurde einer der Türme des Templerhauses unterminiert. »Als endlich der Turm völlig unterminiert war und den Christen angeboten worden war, sich unter Zusicherung des Lebens zu ergeben, und als die Muslime herangekommen waren, um den Turm in Besitz zu nehmen, brach er zusammen, und alle wurden unter seinen Trümmern begraben« [zit. n. Loos, 1997, S. 84].

Niemand, weder von den mameluckischen Angreifern noch von den Verteidigern des Turms, kommt mit dem Leben davon. Noch bis in das 19. Jahrhundert hinein sind am Hafen von Akkon die Reste des Templerhauses zu sehen.

Die Tempelritter aber müssen sich aus dem Heiligen Land zurückziehen. Sie übernehmen in Europa neue Aufgaben, schaffen sich aber auch neue Feinde. Und keine zwei Jahrzehnte später wird Philipp sie völlig ausgelöscht haben.

Jörg Dendl

Angeführte Literatur:

Bulst-Thiele, Marie Luise, Sacrae domus militiae Templi Hierosolymitiani magistri. Untersuchungen zur Geschichte des Templerordens, Göttingen 1974

Demurger, Alain, Die Templer, München 1992

Loos, Volker, Die Armen Ritter vom Tempel Samononis zu Jerusalem, Berlin 1997

Oslo, Allan, Die Geheimlehre der Tempelritter. Krumwisch 2001

Aufstieg und Fall des Templerordens

15. Juli 1099

Das erste Kreuzzugsheer nimmt Jerusalem ein.

1118 oder 1119

Neun burgundische Ritter gründen in Jerusalem den Orden Pauperes Commilitones Christi Templum Salomonis (»Orden der Armen Ritter Christi vom Tempel Salomos«). Zu den Gründungsmitgliedern gehören Hugo de Payens und Gottfried von St. Omer. Als Aufgabe übernimmt der Orden den bewaffneten Schutz der christlichen Pilger und der heiligen Stätten im Heiligen Land. Der König von Jerusalem überlässt der Gemeinschaft einen Teil seines Palastes in der Al-Aqsa-Moschee, von der man annimmt, sie stehe am Ort des salomonischen Tempels.

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