David Smith - Der Stern des Untergangs

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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»Ich meine, sie ist wirklich …«, begann der Mann ihm gegenüber.

»Ach, doch nicht du, Esel!« unterbrach ihn der andere lachend, während der Spieler in der Mitte, der an der Wand saß, den Kopf zurücklehnte und zu schnarchen vortäuschte. »Was meinst du, Daron? Hat er mich?«

Daron strich sich das glatte dunkle Haar zurück und kratzte sich am Kopf. »Das kann ich dir wirklich schlecht sagen.«

»Aber natürlich kannst du es! Du brauchst mich bloß zu stupsen oder so was.«

»Halt ihn da raus!« befahl der Mann an der Wand gedehnt, ohne die Augen aufzuschlagen.

»Ein hübsches Paar Brüste unter der Kettenrüstung«, murmelte der hintere Mann bewundernd.

Daron grinste ihn an. »Wenn sie das hörte, schnitte sie dir vermutlich die Zunge aus dem Mund.«

»Ach was, jede Frau hört gern Schmeicheleien.«

»Das war eine Schmeichelei?« Daron lächelte immer noch.

Der andere zuckte offenbar, verärgert die Schulter und wandte sich von ihm ab.

Der Mann, der ihm sein Blatt gezeigt hatte, blickte Daron an. »Ist sie so gut, wie sie aussieht?«

»Woher sollte ich das wissen?«

»Komm schon, Mann! Wir stecken alle gemeinsam in diesem stinkenden Loch. Gib uns wenigstens was, wovon wir träumen können!«

»Sie ist ebenso Soldat wie wir anderen.«

»Hör zu, du kamst vor drei Wochen mit ihr über die Steppe geritten. Nachts wird’s ganz schön kalt auf der Steppe, nicht wahr, Jungs? Ja, es wird kalt in der Nacht, verdammt, und ein Mann und eine Frau, ich meine, wenn man ein Mann ist …«

»Du wolltest meinen Rat für dein Spiel, oder nicht?«

»Was? Ja, natürlich. Was meinst du?«

Der an der Wand öffnete die Augen und richtete sich auf. Sonjas Bewunderer machte es sich bequemer und spitzte die Ohren, damit ihm nur ja nichts entging, was Daron dem Mitspieler raten mochte.

»Nimm dein Blatt«, sagte Daron zu dem Spieler und schlug ihm auf die Schulter, »und leg die Hand auf den Schoß! Dann legst du die andere Hand drüber und denkst an die kalten Nächte auf der Steppe mit der Roten Sonja.«

Er blinzelte den beiden anderen zu, drehte sich auf dem Absatz und ging weiter.

Es dauerte einen Augenblick, dann folgte ihm schallendes Gelächter. Der Spieler, der ihn um Rat gebeten hatte, verzog zunächst das Gesicht, doch dann lachte auch er gutmütig.

Daron schüttelte beim Weitergehen den Kopf. Er musste sich eingestehen, dass ihr Gerede ihn ins Grübeln gebracht hatte. Er und Sonja hatten tatsächlich viele kalte Nächte miteinander auf der Steppe verbracht – waren den gesamten vergangenen Monat beisammen gewesen, hatten zusammengekratzt, was an Essen da war, und hatten ihre Pferde angespornt. Sie war bei der Verteidigung von Darons Dorf als Kriegerin mehr denn willkommen gewesen, aber schließlich war es den räuberischen Nomaden trotz allem gelungen, die Hütten zu brandschatzen. Das war vorbei. Er hatte nichts, woran sein Herz gehangen hätte, zurücklassen müssen. Seine Eltern waren längst von ihm gegangen und hatten ihm kaum mehr als Bitterkeit vermacht. Es hatte auch niemanden gegeben, der ihm sonderlich nahe gestanden hätte. Wie Sonja war er seit seiner Jugend ein unsteter Wanderer. Er war noch ein junger Mann, genau wie Sonja eine junge Frau war, aber seine Verbitterung schwärte in ihm und machte ihn älter als seine Jahre. Während er und Sonja durch die Steppe ritten, hatte sich eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen entwickelt, aber keine Liebe. Was empfand sie eigentlich für ihn? fragte sich Daron manchmal. Wenn sie wirklich etwas für ihn fühlte, verbarg sie ihr Herz gut.

Doch bei ihm war es nicht anders. Das hatte sich zum Überleben als notwendig erwiesen.

Zweifellos galt das auch für die Schwertkämpferin.

Sonja war inzwischen noch nicht weit gekommen. Sie wartete darauf, den Tempel verlassen zu dürfen. Mit anderen war sie zurückgehalten worden, da Wachen außerhalb der Untergrundtür Bewegung auf den oberen Wänden bemerkt hatten. Die Blaugewandeten hatten zwar schon seit geraumer Zeit nicht mehr versucht, Zauberei gegen die Belagerer zu wirken, aber die Möglichkeit bestand, dass sie wieder damit anfingen. Das erste Stück zwischen der Stufenpyramide und der vordersten Steinhütte in der Wiese wurde immer im Galopp zurückgelegt, in der Befürchtung, ein Zaubergeschoß könnte von den hohen Fenstern herabbrausen.

Endlich beschlossen die Wächter am Eingang, das Risiko zuzulassen. Sonja, Daron und fünf weitere Krieger schwangen sich auf ihre Pferde und ließen sie bis zum Ende des schweren Stoffdachs in die Wiese trotten. Dort erwarteten sie das Zeichen der Wachen in den etwas entfernteren Schützengräben, ehe sie ihren Pferden die Knie gaben und bis zur nächsten Steinhütte galoppierten. Ab dort gestatteten sie ihren Tieren wieder den Trott.

»Seit wir hier sind, ist noch nie etwas passiert«, sagte Daron zu Sonja. »Doch jedes Mal, wenn wir hier weg- oder hinreiten, spüre ich, dass etwas geschehen wird.«

»Mach dir nichts vor!« mahnte sie ihn. »Diese Hexerhunde beobachten uns unaufhörlich. Sie könnten gegen uns vorgehen, wann immer sie wollen. Wir wissen es, und sie wissen es. Das dürften lange zehn Jahre für einige dieser Leute gewesen sein, Daron.«

»Daran zweifle ich nicht. Aber ich verstehe einfach nicht, weshalb sie den Kampf weiterführen, Jahr um Jahr …«

Daron war nur ein oder zwei Jahre jünger als Sonja, aber manchmal bewies er. eine Arglosigkeit, die ihn jünger als seine Jahre zu machen schien. Das war Sonja schon bald aufgefallen, und es hatte sie zuerst beunruhigt, weil sie nicht gewusst hatte, inwieweit sie sich auf ihn verlassen konnte. Allmählich hatte sie jedoch gespürt, dass dieser Zug eine Tarnung war, die er entwickelt hatte, um sich dahinter zu verbergen. Sein Wesen, war so komplex und versteckt, dass Teile davon nur in gewollt übertriebener Weise an die Oberfläche gelangten – wie seine Arglosigkeit oder seine plötzlichen Temperamentsausbrüche, oder seine zeitweilige tiefe Niedergeschlagenheit. In Daron steckte mehr als in den meisten weit älteren Männern, die ein ereignisreiches Leben geführt hatten. Trotzdem schien er gewöhnlich lediglich ein junger Schwertkämpfer zu sein, der durch die Welt zog und sich da und dort ein bisschen überdurchschnittliches Wissen angeeignet hatte.

Aber Sonja nahm an, dass auch ihr selbst einige ungewöhnliche Wesenszüge zu eigen sein mussten, denn sie war nun schon fast zwei Monate mit Daron zusammen und seiner Gesellschaft nicht müde geworden.

Auf seine Bemerkung eingehend, sagte sie: »Weshalb sie den Kampf weiterführen, fragst du?«

»Ja …«

»Aus Furcht – Rachsucht – Gier nach angeblichem Reichtum. Doch mehr als all das, Daron, ist es vermutlich Gewohnheit. Reine Gewohnheit. Sie haben ein anderes Leben schon fast vergessen. Seit der Stern fiel …«

Sie trotteten ein Stück vor den drei Dorfkriegern her, die sie begleiteten. Sonja dachte, dass es ganz gut sei, wenn diese drei die Überlegungen von zwei Außenstehenden, wie Daron und sie es waren, nicht hörten.

Daron brummte: »Das kann ich verstehen. Aber, nein – da muss mehr sein. Sind sie hinter dem Stern her?«

Sonja zuckte die Schulter. »Jeder ist hinter etwas anderem her. So ist es bei einem Krieg immer. Er beginnt aus irgendeinem Grund, ob nun aus einem edlen oder schurkischen Anlass, aber bald geht der unter in einem Sumpf persönlicher Gefühle, wie Kummer, Habsucht und Rache.«

»Erstaunlich, dass du so sprichst, schließlich bist du doch Söldnerin.«

»Aber ich war immer vorsichtig, wenn ich mich für eine gerechte Sache verdingte. Tat ich es, stand ich es auch bis zum Ende durch – aber schnell. Selbst eine offenbar gerechte Sache erweist sich manches Mal als Vortäuschung. Die meisten edlen Gründe stellen sich als Selbsterhaltung oder Habgier heraus.«

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