David Smith - Der Stern des Untergangs

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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Falls sie vermutete, dass ihr Schatten auf dem Vorhang beobachtet und bewundert wurde, verschwendete sie zumindest keinen Gedanken daran. Daron hatte sie nie darauf aufmerksam gemacht, und die anderen erst recht nicht. Und immer, wenn Sonjas regelmäßiger Atem verriet, dass sie schlief, wandte sich die Aufmerksamkeit der Männer wieder den Karten zu, dem Wein und der Frage, wer am nächsten Tag aufgerufen würde, um über den Fluss zu reiten und gegen die Zauberer zu kämpfen.

»Tötet ihn nicht!« warnte Thotas den Priester, als die Schreie des verwundeten Kriegers in dem Raum gellten. »Tot nutzt er uns nichts. Wenn wir von ihm nichts erfahren können, dann bindet ihn los.«

»Ja, Meister. Mehr würde er ohnehin nicht mehr durchstehen, glaube ich.«

Der gefangene Soldat schauderte und ächzte, als er im Schein der Fackeln auf dem Rad zurückgedrückt wurde. Blut sickerte ihm aus den Mundwinkeln, und Tränen rannen ihm über die Wangen.

Thotas trat an ihn heran und legte ihm eine klauengleiche Hand auf das ungekämmte schweißfeuchte Haar. Einen Augenblick blieb er hochaufgerichtet stehen und hielt die Augen geschlossen. Schließlich zog er die Hand zurück und schnaubte:

»Ich spüre nichts – nichts! Der Mann ist ein Niemand. Er kann uns nichts sagen.«

»Soll ich ihn jetzt losbinden. Meister?«

»Ja, vorsichtig. Dann flöße ihm zu trinken ein und koche Chot blätter auf. Das wird ihn eine Weile stärken. Ich möchte, dass er kräftig genug ist, um zu seinen Kameraden zurückzukehren.«

»Zurückzukehren?«

»Ja. Wir schicken ihn zu seinen Leuten. Er wird nicht mehr lange leben, und er kann ihnen nichts erzählen. Füg ihm ein paar Wunden mit einem brennenden Scheit zu, als abschreckendes Beispiel für die anderen.«

»Jawohl, Meister Thotas.«

Der Priester löste nach und nach die Bande des Einarmigen. Thotas verließ die Kammer und stieg die Treppe hoch, unter den Schatten und im Knistern der glühenden Fackeln.

2

Schwerter gegen das Böse

Der Morgen erhob sich warm und diesig über den Wiesen. In Bo-ugans Dorf erloschen nach und nach die Fackeln und Lampen, und der Bodennebel brachte die letzten Lagerfeuer zum Schwelen. Die Soldaten, die Nachtwache gehalten hatten, stiegen von der Brustwehr herab und betraten ihre Unterkünfte oder ihr eigenes Zuhause, um zu frühstücken und sich danach auszuschlafen. Andere Soldaten lösten sie ab, kletterten die Holzstiegen hoch, von denen aus man die Steppe überblicken konnte, die steinernen Hütten und kleinen Forts – und die unübersehbare Stufenpyramide vor dem Berg.

Die Zikkurat sah jetzt ein wenig anders aus als vor zehn Jahren. Während die oberen Stockwerke früher frei gestanden hatten, verband nun dickes Mauerwerk sie mit der Bergwand. Dies war (niemand wusste wie) vor acht Jahren entstanden, und zwar während einer Woche dermaßen starker Stürme, dass die Kämpfe abgebrochen werden mussten. Nachdem die Belagerer damals in die unteren Stockwerke eingedrungen waren, hatten sie festgestellt, dass es Gänge gab, die obere Geschosse mit dem Berg verbanden. Doch die Eindringlinge waren mit solch gewaltigen Zauberkräften zurückgeschlagen worden und hatten so schwere Verluste erlitten, dass sie sich danach nur selten zu diesem Gebäudeteil vorwagten. Hin und wieder hatten sie noch über die oberen Mauern einzusteigen versucht, doch nie war auch nur einer dieser Trupps lebend zurückgekehrt. Aus der Heftigkeit der Verteidigung in den oberen Stockwerken schloss Bo-ugan, dass der Stern in dem krönenden Tempel untergebracht war, so wie seine dienstbaren Zauberer es behauptet hatten.

In Bougankad war der Hauptplatz zum Treffpunkt für alle jene geworden, die Gesellschaft suchten oder nur irgendwelchen Klatsch loswerden wollten. Es war kein echter Platz; noch vor zehn Jahren hatte hier lediglich ein Pfad an den Hütten vorbei zu Bo-ugans Haus geführt. Daraus hatte sich der Mittelpunkt der Stadt entwickelt. Bänke waren aufgestellt, es gab Brunnen mit Trinkwasser und auch Feuergruben mit Schutzdächern gegen Regen und Schnee, wo das Feuer nie erlosch, ähnlich der Erinnerung der Dorfbewohner.

Bei den ersten morgendlichen Geräuschen erwachte Sonja. Sie schlüpfte in Kittel und Stiefel, schnallte sich das Schwert um, das sie immer bei sich trug, und verließ die Söldnerunterkunft. Als erstes besuchte sie das Badehaus unweit des Hauptplatzes. Es war ein einfaches Bauwerk aus zwei Ziegelräumen um eine heiße Quelle, ein Raum für Männer, der andere für Frauen. Bei schönem Wetter, wie heute, war das Haus zum Himmel hin offen. In der kälteren Jahreszeit wurde ein Schutzdach aus schwerem Tuch und Tierhäuten darübergezogen.

Sonja trat durch die Tür, bog um die Ecke und betrat die Frauenbadestube. Ein paar Frühaufsteherinnen saßen bereits auf den Steinen, hauptsächlich junge Mütter mit Kindern auf dem Schoß, die sich beim Baden den neuesten Klatsch erzählten. Sonja erwiderte ihren Gruß, zog sich aus und stieg dankbar ins warme Quellwasser. Sie rieb sich am ganzen Körper mit Sand ein, dann tauchte sie unter. Eine der Frauen bot ihr Öl an, mit dem sie sich gründlich wusch. Es roch zwar sauer, löste jedoch auch den letzten Schmutz. Offenbar war das das einzige Reinigungsmittel, das die Dorfbewohner kannten. Schließlich sprang sie noch einmal in das Becken, dann trocknete sie sich ab und zog sich wieder an. Als sie das Badehaus verließ, war die Sonne aufgegangen, und der Lärm vom Hauptplatz verriet, dass das Dorf aufgewacht war.

In der Unterkunft streifte sie das Kettenhemd über und kämmte sich das Haar. Daron schlief noch. Sonja wollte ihn nicht wecken. Auch die meisten anderen schliefen noch. Nur ein Söldner saß am Tisch und löffelte seinen Frühstücksbrei.

»Wie lange ist er denn fortgewesen?« fragte Sonja den Veteran.

»Daron? Er ist erst sehr spät zurückgekommen. Wir schliefen schon alle. Ich hörte den Gong dreimal schlagen, kurz danach hat Daron sich niedergelegt.«

Sonja nickte. Das war wahrhaftig spät. Er war nicht weniger erschöpft gewesen als sie; was hatte ihn so lange aufgehalten?

»Ich kenne seinesgleichen«, brummte der Veteran.

Diese Bemerkung gefiel Sonja nicht. Sie empfand sie als Vorurteil oder Anschuldigung. »Wie bitte?«

Der Mann löffelte weiter seinen Brei. »Junge Burschen. Grübeln zu viel. Versuchen die Probleme der Welt zu lösen.«

»Das ist sein Problem?«

Der Mann lächelte. »Das – oder er ist hinter Weibern her.«

Das ärgerte Sonja noch mehr, doch bemühte sie sich, es nicht zu zeigen. Sie trat näher an den Mann heran, beugte sich über seine Schüssel und roch an dem Brei. »Was ist denn da drin?« fragte sie.

»In dem Brei? Das weiß allein Mitra. Besonders gut schmeckt er jedenfalls nicht.«

Sie schürzte die Lippen. »Ist wohl doch nicht im Brei.«

»Wovon redest du eigentlich?« Er hörte zu essen auf und blickte zu ihr hoch.

»Oh, ich kenne deinesgleichen«, sagte Sonja. »Aber ich glaubte immer, es sei was im Essen, das dran schuld sei.«

Verblüfft starrte er sie an. Sie grinste und verließ die Unterkunft.

Ein riesiger Frühstückstisch war auf dem Platz aufgestellt. Sonja schloss sich der bereits bestehenden Schlange an und griff nach Schüssel und Löffel. Ein älterer Krieger mit graumeliertem Bart war vor ihr. Als er sah, dass Sonja hinter ihm war, wünschte er ihr einen guten Morgen und erkundigte sich, was sie in der Zikkurat erlebt hatte.

»Ein paar töteten wir«, sagte sie, »ansonsten ist dort alles wie immer.«

»Weiter kommt man dort auch nicht, oder?«

»Sieht nicht so aus. Wie geht es dir, Iatos?« Sonja hatte den Mann von Anfang an gemocht, gleich als sie ins Dorf gekommen war, und ihre Sympathie war seither noch stärker geworden. Iatos war in seinem Leben schon so manches gewesen, und jetzt war er wie Sonja und viele andere ein Söldner und Außenstehender. Ihre Lebensanschauung war die gleiche. Iatos hatte an Dutzenden von Feldzügen teilgenommen. Des Nachts am Lagerfeuer hatte er Sonja davon erzählt – von Schlachten, von ehemaligen Kameraden, und so hatte Sonja erfahren, dass Iatos einmal auch an der Seite ihres Vaters gekämpft hatte, in einem Feldzug, den er einmal erwähnte. Aber Iatos war mehr als ein Krieger. Der Zufall musste ihn in diese Rolle gezwungen haben. Er war von edlem Wesen und auf gewisse Weise ein Poet und Philosoph. Obgleich er sich mit den besten Schwertkämpfern messen konnte, schien er lieber Geschichten zu erzählen oder über die Rätsel des Lebens und Todes nachzugrübeln. Aber Sonja war eine der wenigen, die offen zeigte, dass sie ihn mochte, denn man wusste, dass er in der Liebe andersherum war, und deshalb trauten ihm viele nicht. Obwohl seine Geschicklichkeit mit dem Schwert durchaus willkommen war, hatte man ihm schon des Öfteren bedeutet, Abstand zu wahren. Gerade diese Ausschließung durch seine Kameraden hatte ihn Sonja näher gebracht.

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