David Smith - Der Stern des Untergangs

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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Der alte Krieger füllte seine Schüssel mit Brei, nahm sich einen Becher mit Kräutertee und setzte sich damit auf eine Bank am Rand des Platzes. Sonja holte sich ihr eigenes Frühstück und folgte ihm.

»Du bist heute so still, Iatos«, bemerkte sie.

Er blickte sie nicht an, sondern starrte auf das Gewühl vor ihnen. »Ich bin traurig.«

»Wieso das?« Doch noch während sie fragte, hatte sie eine Vorahnung, und sie kannte sein Leid, ehe er darüber sprach.

»Sporos«, sagte er leise. »Er fiel vor zwei Tagen.«

Sporos war Iatos Liebster gewesen, ein kräftiger junger Bursche, ein guter Mann.

»Es tut mir so leid, Iatos.«

Er schüttelte den Kopf. »Ich musste schon allzu oft erleben, dass die Götter jenen, die ich liebte, den Tod brachten, als dass ich diesen überlang betrauerte. Klingt das gefühllos?«

»Nein, realistisch.«

»Es ist nur, dass ich es leid bin, immer der Überlebende zu sein«, gestand er ihr und nippte an seinem Tee. »Ich möchte niemandem durch meinen Tod Leid bereiten, aber ich fürchte mich vor dem Leid, das ich immer erdulden muss, wenn jene, die ich liebe, sterben – und sterben und wieder sterben. Bin ich verflucht, Sonja?«

»Nein, Iatos, nein. Du lebst nur, wie deine Freunde lebten. Sie fanden bloß früher den Tod.«

»Es muss mehr als das sein«, flüsterte er in seinen Brei.

Sonja schlug ihm auf die Schulter. »Du und ich, wir sitzen hier und füllen uns die Bäuche, damit wir über die Steppe reiten können, um diese wahnsinnigen … Nun, ich will nicht unfreundlich sein; schließlich geben sie mir zu essen. Aber ihnen zu helfen, eines gefallenen Sterns wegen gegen Zauberer zu kämpfen … Das ist alles, Iatos. Sollte es mehr als das sein?«

Er musste grinsen. Dann wandte er sich ihr zu und blickte sie halb lächelnd, halb stirnrunzelnd an. »Deine Nähe tut mir gut, Sonja. Wärst du keine Frau …«

»Nicht auch du noch!« Sonja lachte. »Bin ich denn vor keinem Mann sicher?«

Nun lachten beide und beendeten ihr Frühstück.

Krieger, Frauen, Kinder und Vieh kamen auf dem Platz vor ihnen vorbei. Bo-ugan erschien in Begleitung seines Stabes und sprach mit einigen Männern auf der Mauer; dann ging er wieder. Als sie ihn sah, erinnerte sich Sonja an ihr Versprechen, über eine bessere Belagerungsmöglichkeit der Zikkurat nachzudenken.

Sie wollte bereits darüber mit Iatos sprechen, als ein kräftiger Bursche von sechzehn oder siebzehn Jahren auf den Platz kam. Er trug kein Schwert, wohl aber eine leere Scheide an der Seite, auch hatte er keine Messer oder andere Waffen. Er war ungebadet, das fettige›Haar hing in langen Locken bis auf die Schultern. Speichel sickerte ihm aus den Mundwinkeln. Hin und wieder zuckten seine Hände, wenn er auf dem glatten Boden stolperte. Als er den Tisch erreichte, wo das Frühstück aufgestellt war, ließ er zwei hölzerne Schüsseln fallen, ehe es ihm gelang, eine dritte festzuhalten.

Die Frauen, die das Frühstück austeilten, behandelten den jungen Burschen zuvorkommend und voll Mitleid. Er nahm seinen Brei, vergaß jedoch den Tee, ja sogar den Löffel. Unsicheren Schritts begab er sich zu einer einsamen Bank, setzte sich und machte sich daran, den Brei zu trinken. Ein Teil schwappte ihm auf die Brust, einiges davon sammelte er mit den Fingern auf und hob es an den Mund.

»Und der da«, murmelte Iatos düster.

»Urrim?« fragte Sonja.

»Du kennst ihn?«

»Nur seinen Namen und dass sein entsetzlicher Zustand von einer Verletzung herrührt.«

»Sie trafen ihn am Kopf«, erzählte Iatos. »Er wurde von einem Geschoß oder einem Zauberblitz getroffen. Das beschädigte sein Gehirn, ohne ihn zu töten.«

»Der Tod wäre gnädiger gewesen«, meinte Sonja.

»Wer weiß? Vielleicht wollen die Götter damit etwas bewirken.«

»Ich finde, er wäre besser tot«, sagte Sonja erneut, »als dass er so leben muss, nicht ganz Mensch, aber auch nicht ganz Tier.«

»Nein, nein, das darfst du nicht sagen!« wehrte Iatos ab. »Gewiss hat es irgendeinen Zweck.«

Sonja schüttelte den Kopf. »Ich glaube, deshalb bewundere ich dich, Iatos. Oder vielmehr, das ist einer der Gründe.«

Der Veteran blickte sie fragend an und schaute ihr fest in die Augen.

»Du hast so viel durchgemacht, weit mehr als ich, Iatos, und trotzdem bist du nicht verbittert. Du glaubst immer noch an einen Zweck, an einen Sinn für das alles, nicht wahr?«

»Ja, Sonja, das glaube ich, weil ich denke, dass wir durch unser, kurzes Leben beschränkt sind. Wir können nur einen kleinen Teil des Ganzen sehen. Es ist uns nur gegeben, einen Bruchteil zu verstehen. Und doch bilden die meisten sich ein, über ein großes Wissen zu verfügen.«

»Vielleicht müssen wir das«, sagte Sonja nachdenklich.

»Nein, das müssen wir nicht. Wir können mit dem fertig werden, was uns zustößt, und die Dinge mit wachem Blick sehen. Hast du dich je mit einem Frosch beschäftigt, Sonja? Wenn du neben einem Frosch auf den Boden schlägst, wird er springen, weil es ihn überrascht. Wenn du ein zweites Mal auf den Boden schlägst und ein drittes und viertes Mal, wird der Frosch so überrascht sein wie beim ersten Mal. Er sammelt keine Erfahrung, er erwartet keine Reihe von Schlägen.«

»Es ist gut, Erfahrung zu sammeln, mit weiteren Schlägen zu rechnen.«

»Vielleicht, vielleicht auch nicht. Was ist, wenn du Schläge erwartest und statt dessen als nächstes Musik hörst? Wenn du Schläge erwartest, reagierst du auf Musik vielleicht so wie auf einen Schlag. Wessen Schuld ist das? Wenn du unter Feinden aufgewachsen bist, hältst du jeden für einen Feind. Wenn du daran gewöhnt bist, ein Messer zum Töten zu verwenden, wie kannst du dir dann beibringen, dass es auch zum Brotschneiden verwendet werden kann – oder um ein wundervolles Kunstwerk aus einem Stück Holz zu schnitzen?«

»Menschen sind keine Frösche!«

»Sehr richtig«, bestätigte Iatos. »Aber warum erwartet man etwas, wenn etwas ganz anderes kommen könnte? Warum überhaupt etwas annehmen?«

»Darüber könnte man lange philosophieren«, gab Sonja zu. »Aber es scheint mir müßig zu sein. Was hat es mit Urrim zu tun? Soll ich von ihm erwarten, dass er etwas anderes ist, als man denkt? Was hat er mit dir zu tun oder mit mir, oder mit Bo-ugans Krieg gegen die Zauberer der Roten Sonne?«

»Alles muss seinen praktischen Wert haben, nicht wahr, Sonja?«

»Muss es das?«

»Natürlich, das weißt du so gut wie ich. Vernunft ist zweckmäßig. Träume sind zweckmäßig – sie müssen es sein, sonst würden wir sie ausrotten. Sie führen uns zu Größerem. Und du fragst, was meine Überlegungen mit dem wirklichen Leben zu tun haben? Mit unserer Lage hier? Hör mir zu! Bo-ugans Absicht ist, den nächsten Schlag zu verhindern. Selbst die Luft über dem Land ist furchtgetränkt. Spürst du sie nicht wie die Hand eines Riesen, die jeden Augenblick herabfallen kann?«

Eine plötzliche Aufregung auf der Mauer unterbrach Iatos. Soldaten gestikulierten und redeten aufeinander ein. Einige eilten die Stiege herunter und quer über den Platz, auf Bo-ugans Haus zu. Die Leute auf dem Platz, Soldaten und Frauen und Kinder gleichermaßen, unterbrachen, was sie taten. Sie hörten auf, sich zu unterhalten oder zu spielen, oder stellten ihre Schüsseln und Becher ab und blickten ohne Ausnahme zu den Soldaten auf dem Mauerwehrgang. Einige der Wachen deuteten herunter. Sonja stand auf. »Söldner kommen!« rief sie.

Auch Iatos erhob sich und blickte ihr nach, denn sie hatte ihn für den Augenblick vergessen, genau wie seine Philosophie und seine Überlegungen, und er rannte, um nachzusehen, was sich tat.

Einmal würde sie sich an Iatos’ Worte erinnern und darüber nachdenken. Doch sie war noch sehr jung …

»Wer ist es?« fragte sie einen Soldaten am Fuß der Mauer.

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