David Smith - Der Stern des Untergangs

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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Im Morgengrauen machten sie sich auf den Weg.

Am selben Morgen rief Bo-ugan die Hetmane der vier beieinander liegenden Dörfer in seiner Kriegshütte zusammen, und dort besprachen sie sich über ihrer aller Furcht: Den Zauberern der Zikkurat war es gelungen, ein Übel vom Himmel zu holen. Es würde sich als nötig erweisen, dass alle Krieger, Bauern, Hirten und sonstige Männer der Dörfer zu den Waffen griffen und den Tempel stürmten, um sich vor dem Übel zu bewahren, das sonst zweifellos bald von dort kommen würde.

Alle Hetmane waren sich einig, alle zogen ihre Messer und stießen sie in die roten Kreise, die auf Bo-ugans Tischplatte gezeichnet waren. Dann trennten sie sich und kehrten im Schein der aufgehenden Sonne in ihre Dörfer zurück, um Streittrupps aufzustellen.

Nicht einer hatte dagegen gesprochen. Alle waren überzeugt, dass eine Gefahr drohe, die bekämpft werden musste. Denn ganz gewiss wuchs eine Spannung in der Luft, aus kaum merklichem Wahnsinn geboren …

Mit Knechten und jungen Akoluthen marschierte und kletterte Thotas fast den ganzen Tag, um die Bergkuppe zu erreichen. Es bestand keine Gefahr, dass sie den Stern nicht fänden, denn die Verwüstung, die er verursacht hatte, war unübersehbar, und der verkohlte Pfad gefällter und verbrannter Bäume wies ihnen einen geraden, obgleich schwierigen Weg zu dem Göttergeschenk.

Gegen Mittnachmittag standen sie am Rande eines großen Kraters, größer noch als der Durchmesser ihrer Zikkurat. Es war nicht leicht, ihr Gleichgewicht auf den schwelenden Trümmern zerschmetterter Bäume zu halten, die auf dem noch heißen, vom Feuer des Himmels berührten Gestein lagen. Doch nur so vermochten sie in den Krater hinabzublicken. Und dort sahen sie einen Stein – nicht größer als ein stämmiger Mann, doch fast weißglühend und Rauch und Gas ausschickend.

Während sie so standen und auf den wundersamen Stein starrten, begann der wolkenverhangene Himmel zu grollen. Ein kräftiger sandaufwirbelnder Wind peitschte ihnen entgegen, und dann fiel Regen, der die verschwitzten Gesichter wusch und dampfend im Krater aufschlug.

Mit dem Stab in der Hand kletterte Thotas ein paar Fuß die Kraterwand hinab. Ein paar Mal stolperte er auf dem ascheüberzogenen Geröll und wäre fast gefallen, doch das Ding im Krater zog ihn unwiderstehlich an. Und während er es betrachtete, freute er sich, dass seine inbrünstigen Gebete und jene seiner Vorgänger endlich erhört worden waren …

Nach einer Weile hielt er inne und wandte sich den Begleitern zu. »Seht zu, dass ein paar von euch herunterklettern und den Stein hochschaffen! Benutzt die Seile und Stangen, die wir mitbrachten! Macht schon! Der Regen wird ihn ausreichend abkühlen.«

Zögernd und nicht sicher, ob sie den Stern im Krater oder des Zauberers Zorn mehr fürchten sollten, kletterten zwei Dutzend junge Akoluthen die Kraterwand hinab, vorbei an Thotas, und plagten sich mit den langen Eichenstangen und den schweren Seidenseilen, die sie den Berg hinaufgeschleppt hatten.

Thotas stieg wieder zum Kraterrand und beobachtete erregt die Anstrengungen seiner Jungpriester. Auf seinem kahlen Schädel schimmerte Schweiß, und er fuhr sich mit den Fingern immer wieder durch die zwei Spitzen seines dunklen Bartes. Er flüsterte dem neben ihm stehenden Akoluthen zu: »Spürst du es? Fühlst du es?«

Der Mann starrte Thotas verständnislos an. »Was soll ich spüren, Meister?«

Thotas’ schweres Gesicht verzog sich zu einem Lächeln. Er blickte den Akoluthen nicht mehr an, sondern starrte gebannt auf den Stern im Krater. »Die Macht«, wisperte er mehr zu sich selbst denn als Antwort auf die Frage. »Diese Kraft! Meine Antwort von den Göttern …«

Im Nieselregen des Nachmittags näherten sich Bo-ugan, die vier anderen Hetmane und vierhundert ihrer stärksten Krieger der Zikkurat, gefolgt von dreihundert weiteren Männern. Wohlüberlegt, hatte Bo-ugan seine Mannen aufgeteilt.

Sie waren zwischen ihren Feldern hindurchmarschiert, hatten den Fluss überquert, der sie vom Land um die Zikkurat trennte, und nun marschierten sie entschlossen weiter. Während sie durch die leicht hügeligen Wiesen nördlich des Stufenbauwerks kamen, sangen sie ihre alten Kampflieder, um den Mut zu stärken.

»Böses! Böses!« murmelte Bo-ugan fast unentwegt vor sich hin, während er marschierte, so als könnten seine festen Schritte die Herren der Zikkurat erschrecken. »Böses! Man hätte die Halunken schon zu meines Großvaters Tagen auslöschen sollen! Aber nun werden wir sie vernichten, sie und das Böse, das sie auf uns herabbringen wollen! Ich werde jeden dieser Hundesöhne töten!«

Je näher sie der Zikkurat kamen, desto stärker regnete es. Trotz ihrer Furcht und ihrer Wut waren Bo-ugan und seine Männer von der Größe des Bauwerks beeindruckt. Ihr Leben lang hatten sie es bloß von der anderen Fluss-Seite aus gesehen, und nun erkannten sie, dass es selbst wie ein Berg aus behauenem Stein war oder wie eine kleine Stadt. Es hatte die Form einer stufenförmigen Pyramide, und von seinen vielen mächtigen Stufen erhoben sich leicht schräge Mauern um den gesamten Bau, bis ganz nach oben, wo ein kleiner Tempel (zumindest wirkte er aus der Ferne klein) ihn krönte. Die Zikkurat schien in verschiedenen Abschnitten erbaut zu sein, denn das unterste Stück war aus dem schwärzesten Basalt, gefolgt von braunem und grauem, ja selbst grünlichem Stein, während sie sich nach oben verjüngte.

Als Bo-ugan noch näher kam, erkannte er, dass jeder einzelne Quader zumindest so hoch wie er selbst war. Die Zikkurat war gigantisch und warf einen ungeheuerlichen Schatten auf die Wiese. So klein sie gegen den Berg wirkte, an dem sie kauerte, so klein wirkte die sich nähernde Streitkraft ihr gegenüber.

Kein Zeichen von Leben umgab sie – keine Vögel, kein Getier auf den Wiesen, nicht einmal eine Schlange, ja selbst Maulwurfshügel fehlten. Nichts war an Feldfrüchten angebaut, es gab keine Straße, keinen Pfad, kein niedergetrampeltes Gras, das auf vereinzelte Karawanen hindeuten mochte – nur den Berg, die Zikkurat und das windbewegte Wiesenland.

Als die Krieger schon dicht davorstanden, fragten sie sich plötzlich, wie sie dieses Bauwerk stürmen oder erklimmen sollten. Ihre Generation hatte keinerlei Erfahrung in Belagerung. Während sie vorsichtig herantraten und fragend murmelten, schwang einer der gewaltigen Quader nach innen, und ein gähnender Eingang lag vor ihnen.

Erschrocken ließ Bo-ugan seine Truppen anhalten. Er und seine Krieger starrten das bleiche Gesicht eines hageren Mannes in langem blauen Gewand an. Eine kurze Weile flüsterte nur der Wind der Steppe, doch kein Wort wurde laut. Dann brach der Blaugewandete das Schweigen.

»Was wollt ihr?« fragte er mit ruhiger, doch mächtiger Stimme. Er hatte die Hände unter den Ärmeln seines Gewandes gefaltet, und sein eindringlicher Blick schien sich in die Augen der Dorfbewohner zu brennen.

Vom zornigen Murmeln der Männer hinter ihm gedrängt, trat Bo-ugan vorwärts, das alte Schwert blank in der Hand. »Dieser gefallene Stern – was hat das zu bedeuten?«

Der Priester funkelte ihn an, als wäre eine solche Frage eine Unverschämtheit. »Fürchtest du den Stern, Barbar? Fürchtest du ihn etwa gar mehr als den Schatten dieses Tempels?«

»Ich bin kein Barbar!« brüllte Bo-ugan. »Ihr Hunde, die ihr euch hinter Stein verkriecht, was beabsichtigt ihr damit, einen solchen Stein auf das Land herabzuholen?«

»Narr!« schnaubte der Priester. »Hebt euch alle hinweg. Kehrt über den Fluss zurück, dann wird euch nichts geschehen …«

Doch nun übertönten zahlreiche Stimmen, wütend und doch voll Furcht, die letzten Worte des Blaugewandeten. Ehe Bo-ugan Ruhe herstellen konnte, legte jemand einen Pfeil an die Sehne und schoss auf den Priester.

Der Pfeil verfehlte ihn, entweder weil er schlecht gezielt war oder weil der Blaugewandete ihn durch eine geheime Macht ablenkte. Die Stahlspitze schlug funkensprühend gegen den harten Basalt und brach.

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