Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Die traditionel eren Zauberer hingegen hielten so etwas für progressi-ven Firlefanz und bestanden darauf, echte Magie erfordere kleine Wachs-figuren, in die man Nadeln stechen könne.

Die Oberhäupter der acht Orden gehörten zu dieser streng orthodoxen Glaubensrichtung, und die Utensilien, die ihre Novizen am Rande des Oktogramms aufhäuften, erweckten einen sehr ernsten, okkulten Eindruck. Überal lagen Widderhörner, bleiche Totenschädel, verschnörkeltes Metal und dicke Kerzen – obgleich einige jüngere Magier herausge-funden hatten, daß man das Ritual von AshkEnte problemlos mit drei kleinen Holzstücken und vier Kubikzentimetern Mausblut durchführen konnte.

Normalerweise dauerten die Vorbereitungen mehrere Stunden, aber die vereinte Kraft der älteren Thaumaturgen verkürzte diese Zeit erheblich. Nach nur vierzig Minuten intonierte Galder die letzten Worte der Zauberformel. Sie schwebten einige Sekunden lang vor ihm und lösten sich schließlich in Nichts auf.

Die Luft dicht über dem Oktogramm schimmerte und verdichtete sich, und plötzlich entstanden die Konturen einer großen, dunklen Gestalt.

Eine schwarze Kutte samt Kapuze verhül te den größten Teil des Körpers, und das war auch besser so. In der einen Hand hielt der Unbekannte eine lange Sense, und selbst den kurzsichtigen Magiern entging nicht, daß die Finger nur aus weißen Knochen bestanden.

In der anderen Hand sah Galder einige Käsewürfel und eine Ananas-scheibe am Spieß.

»NUN?« fragte der Tod mit einer Stimme, die kälter war als ein Eis-berg. Er bemerkte die verwunderten Blicke der Magier und sah auf den Käse.

»ICH HABE GERADE EINE PARTY BESUCHT«, fügte er ein wenig vorwurfsvol hinzu.

»O Geschöpf der Erde und der Finsternis, wir beschwören dich, uns gnädig…«, begann Galder in einem festen, gebieterischen Tonfal . Tod nickte.

»JA, JA, DAS KENNE ICH SCHON«, sagte er. »WARUM HAST DU MICH HIERHER GERUFEN?«

»Es heißt, du könntest in Vergangenheit und Zukunft sehen«, erwiderte Galder eingeschnappt. Er legte großen Wert auf die Bannrede, da viele Leute meinten, er trüge sie besonders gut vor.

»DAS STIMMT HAARGENAU.«

»Würdest du uns dann bitte mitteilen, was heute morgen geschah?« fuhr Galder fort. Er straffte seine Gestalt, holte tief Luft und rief: »Ich befehle dir im Namen Azimroths, T’chikels…«

»IN ORDNUNG, ICH WEISS BESCHEID«, sagte Tod. »WAS GENAU MÖCHTEST DU WISSEN? HEUTE MORGEN EREIGNETEN SICH ZIEMLICH VIELE DINGE. MENSCHEN WURDEN GEBOREN UND STARBEN. DIE BÄUME WURDEN EIN WENIG GRÖSSER, UND DIE WELLEN DES RUNDEN MEERS FORMTEN EIN RECHT INTERESSANTES MUSTER…«

»Ich meine das Oktav«, unterbrach ihn Galder kühl.

»ACH, DAS. NUN, DABEI HANDELTE ES SICH NUR UM EINE NEUORDNUNG DER REALITÄT. WIE ICH HÖRTE, WAR DAS OKTAV BESTREBT, NICHT DEN ACHTEN ZAUBERSPRUCH ZU VERLIEREN. ALLEM ANSCHEIN NACH FIEL ER ÜBER DEN RAND DER WELT.«

»Einen Augenblick«, brummte Galder. Er kratzte sich am Kinn. »Geht es um den Zauberspruch, der sich im Kopf Rincewinds befindet? Ein großer, dünner Mann, fast dürr. Derjenige…«

»… DER DIE FORMEL WÄHREND ALL DER JAHRE MIT SICH HERUMGETRAGEN HAT, JA.«

Galder runzelte die Stirn. Die Neuordnung der Realität stellte eine ziemliche Mühe dar, die eigentlich gar nicht nötig war. Jedermann wußte, daß der Tod eines Magiers al e Zaubersprüche in seinem Gedächtnis freisetzte. Warum also die Rettung Rincewinds? Die Formel wäre gewiß zur Scheibenwelt zurückgekehrt.

»Und warum?« fragte Galder geistesabwesend, erinnerte sich gerade noch rechtzeitig und fügte rasch hinzu. »Bei Yrriph und Kcharla, ich beschwöre dich…«

»ICH WÜNSCHTE, DU WÜRDEST ENDLICH AUF DIESEN UNSINN VERZICHTEN«, seufzte Tod. »ICH KANN DIR NUR FOLGENDES SAGEN: ALLE ACHT ZAUBERSPRÜCHE MÜSSEN AM NÄCHSTEN SILVESTER AUSGESPROCHEN WERDEN, SONST WIRD DIE SCHEIBENWELT VERNICHTET.«

»Was soll das denn heißen?« warf Grauhalt Spold ein.

»Sei still!« sagte Galder.

»WER? ICH?«

»Nein, er. Verkalkter alter…«

»Das habe ich gehört!« zischte Spold. »Ihr jungen Leute…« Er brach ab. Tod musterte ihn nachdenklich, so als wolle er sich sein Gesicht einprägen.

»Äh«, machte Galder, »wiederhol deine letzten Worte bitte. Sonst wird die Scheibenwelt… was?«

»VERNICHTET«, sagte Tod. »KANN ICH JETZT GEHEN? ICH HABE MEIN GLAS GLÜHWEIN STEHENLASSEN.«

»Nein, warte«, erwiderte Galder hastig. »Bei Cheliliki, Orizon und so weiter: Was meinst du mit ›vernichtet‹?«

»ES IST EINE URALTE PROPHEZEIUNG, DIE AN DEN INNENWÄNDEN DER GROSSEN PYRAMIDE VON TSORT

GESCHRIEBEN STEHT. UND DER AUSDRUCK ›VERNICHTET‹ ERSCHEINT MIR KLAR UND EINDEUTIG.«

»Mehr kannst du uns nicht mitteilen?«

»NEIN.«

»Aber bis Silvester sind es nur noch zwei Monate!«

»JA.«

»Sag uns wenigstens, wo sich Rincewind derzeit aufhält.«

Tod zuckte mit den Schultern. Diese Geste wirkte bei ihm besonders imposant.

»IM WALD VON SKUND, RANDWÄRTS, VON DEN SPITZHORNBERGEN AUS GESEHEN.«

»Was macht er da?«

»ER IST DAMIT BESCHÄFTIGT, SICH SELBST ZU BEMITLEIDEN.«

»Oh.«

»KANN ICH JETZT ENDLICH ZURÜCK?«

Galder nickte gedankenverloren. Betrübt dachte er ans Verbannungsri-tual, das mit folgenden Worten begann: »Hinfort mit dir, Dämon aus dem Reich der Acht Teufel.« Er kannte einige sehr gut klingende Passagen, und in der Regel nutzte er jede Gelegenheit, um sein rhetorisches Talent zu beweisen. Diesmal aber fehlte ihm der nötige Enthusiasmus.

»Oh, ja«, sagte er. »Ja, vielen Dank.« Und da er es für wichtig hielt, sich auch unter den Geschöpfen der Nacht keine Feinde zu machen, fügte er höflich hinzu: »Ich hoffe, es ist eine gute Party.«

Tod gab keine Antwort. Er starrte Spold an, wie ein Hund, der einen leckeren Knochen sieht – obwohl es in diesem Fal eher umgekehrt war.

»Ich sagte: Ich hoffe, es ist eine gute Party«, wiederholte Galder etwas lauter.

»IM AUGENBLICK HERRSCHT EINE PRÄCHTIGE

STIMMUNG«, antwortete Tod gelassen. »ABER ICH SCHÄTZE, DAS WIRD SICH SPÄTESTENS UM MITTERNACHT ÄNDERN.«

»Warum?«

»DANN ERWARTEN DIE ANDEREN VON MIR, DASS ICH MEINE MASKE ABLEGE.«

Im Anschluß an diese Worte entschwand er, ließ nur den leeren Cock-tailspieß und ein wenig Konfetti zurück.

Ein heimlicher Beobachter hatte das Gespräch belauscht. Das war natürlich gegen die Regeln, aber Trymon vertrat schon seit einer ganzen Weile die Auffassung, es sei wesentlich angenehmer, Vorschriften zu erlassen, als sich daran zu halten.

Bevor die acht älteren Zauberer den Großen Saal verließen, um mit einer ernsthaften Diskussion über die Auskünfte des Tods zu beginnen, suchte Trymon die Hauptbibliothek der Unsichtbaren Universität auf.

Er betrat leise den ehrfurchtgebietenden Ort. Viele der Bücher betrafen magische Geheimnisse, und in diesem Zusammenhang sol te man eins beachten: In den Händen eines ordnungsliebenden Bibliothekars sind sie in höchstem Maße gefährlich, denn er wird dazu neigen, sie al e in ein Regal zu stel en. Was keine besonders gute Idee ist, wenn es um Bände geht, aus denen thaumaturgische Energie quillt: Wenn sich zwei oder drei in unmittelbarer Nachbarschaft befinden, können sie eine kriti-sche Schwarze Masse bilden. Außerdem achten viele der weniger wichtigen Zaubersprüche darauf, welche Gesel schaft sie pflegen, und ihr Protest besteht häufig darin, daß sie andere Bücher durchs Zimmer schleudern. Hinzu kommen natürlich noch die vagen Präsenzen der Dinge aus den Kerkerdimensionen, die sich an den magischen Lecks zusammen-drängen und in den Mauern der Realität ständig nach Lücken suchen.

Daraus folgt, daß der Beruf eines magischen Bibliothekars, der seine Arbeitszeit in einer mit thaumaturgischer Kraft aufgeladenen Atmosphäre verbringt, mit nicht unerheblichen Risiken behaftet ist.

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