Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Nach einer Weile fragte das Oberhaupt der Barbaren: »Worin besteht der größte Wunsch eines Mannes, seine Erfül ung im Leben?« Für ge-wöhnlich stellten Anführer solche Fragen, um ihre Klugheit zu beweisen – oder über ihre Dummheit hinwegzutäuschen.

Der Mann rechts von ihm trank nachdenklich ein Glas Stutenmilch und Schneekatzenblut, runzelte die Stirn und gab folgende Antwort:

»Die scharfe Linie des Steppenhorizonts. Kalter Wind, der einem das Haar zerzaust. Und der Ritt auf einem guten Pferd.«

Der Mann auf der linken Seite sagte: »Der Schrei des weißen Adlers, der unter den Wolken kreist. Schneefall im Wald. Und ein spitzer Pfeil auf der Sehne.«

Das Oberhaupt nickte. »Ich meine, es ist der Anblick eines erschlage-nen Feindes. Die Demütigung seines Stammes. Das Weinen seiner Frauen.«

Die anderen Krieger brummten anerkennend bei dieser greulichen Vorstellung.

Dann wandte sich der Anführer ehrfürchtig an seinen Gast, einen kleinen Mann, der seine Frostbeulen am Feuer wärmte. »Und so frage ich auch unseren Gast, dessen Name bereits zu einer Legende wurde: Was kann sich ein Mann vom Leben erhoffen?«

Der Gast unterbrach einen weiteren erfolglosen Versuch, die Zigarette – oder das, was er dafür hielt – anzuzünden.

»Wasch hascht du geschagt?« erwiderte er und grinste zahnlos.

»Was kann sich ein Mann vom Leben erhoffen?« wiederholte der Stammeshäuptling.

Die Barbaren beugten sich näher, um die weise Antwort des Helden zu hören.

Der Gast dachte lange und angestrengt nach, erwiderte dann mit fester Stimme: »Heisches Wascher, gute Schahnärtschte und weichesch Toilettenpapier.«

Strahlendes oktarines Licht glänzte im Ofen. Galder Wetterwachs – bis zur Hüfte nackt, das Gesicht hinter einer Maske aus getöntem Glas verborgen – schielte in den hel en Glanz, hob den großen Schmiedehammer und schlug mit chirurgischer Präzision zu. Die Magie heulte, wand sich in der Zange hin und her, aber der Zauberer kannte keine Gnade und verwandelte es in einen stabartigen Gegenstand aus zuckendem Feuer.

Eine Bodendiele knarrte. Galder hatte viele Stunden damit verbracht, sie richtig zu stimmen, erachtete das als kluge Vorsichtsmaßnahme in bezug auf einen ehrgeizigen Novizen, der wie eine Katze schlich.

Des. Und des bedeutete, er befand sich dicht neben der Tür, auf der rechten Seite.

»Ah, Trymon«, sagte Galder, ohne aufzusehen. Der jüngere Magier schnappte überrascht nach Luft, und Wetterwachs lächelte zufrieden, als er das leise Zischen hörte. »Nett, daß du gekommen bist. Mach bitte die Tür zu.«

Mit ausdruckslosem Gesicht ließ Trymon die Pforte ins Schloß fallen.

Auf dem hohen Regal über ihm standen mehrere Einmachgläser mit gefangenen Unmöglichkeiten, die ihn interessiert musterten.

Wie al e Werkstätten von Zauberern erweckte auch dieses Arbeitszimmer den Eindruck, als habe ein Tierausstopfer seine Waren in eine Gießerei geworfen, sich anschließend mit einem übergeschnappten Glasblä-

ser geprügelt und dabei einem Krokodil den Schädel eingeschlagen (es hing an der Decke und roch stark nach Kampfer). Überal funkelten Lampen und Ringe, die Trymon zu gern gerieben hätte. Er bemerkte auch einige Spiegel, die auf ihn die gleiche Wirkung ausübten wie Käse auf eine hungrige Maus. Zwei Siebenmeilenstiefel stampften unruhig in einem nahen Käfig. Eine ganze Bibliothek magischer Bücher – natürlich nicht annähernd so mächtig wie das Oktav, aber trotzdem mit nervösen Zaubersprüchen gefült – zerrte an den Ketten, als sie den verstohlenen Blick des Magiers auf sich ruhen spürte. Die gebal te Macht, die in diesem Raum fast körperlich fühlbar wurde, verstärkte Trymons Verlangen, und einmal mehr erhob er stumme Vorwürfe gegen Galder Wetterwachs, weil er so viele wertvol e Dinge verkommen ließ. Und sich stur weigerte, zu sterben und endlich einem Nachfolger Platz zu machen. Darüber hinaus hielt er nichts von seinem Hang zu theatralischer Angeberei.

Die grüne Flüssigkeit zum Beispiel, die auf einer nahen Werkbank in einem Irrgarten aus dünnen Glasröhren und Kolben auf viel zu geheimnisvolle Weise blubberte: Trymon hatte einen von Galders Assistenten bestochen, und daher wußte er, daß sie nichts weiter war als ganz ge-wöhnlicher, in Wasser und Seife aufgelöster Farbstoff.

Eines Tages, dachte er grimmig, wird das al es verschwinden. Angefangen mit dem blöden Al igator. Trymon bal te die Fäuste, so fest, daß die Knöchel weiß hervortraten…

»Nun«, sagte Galder fröhlich, hängte die Schürze auf und nahm in seinem Lieblingssessel Platz: Die Armlehnen endeten in Löwenpranken, die Beine in Entenfüßen. »Du hast mir so ein komisches Ding geschickt…«

Trymon zuckte mit den Schultern. »Eine Dringlichkeits-Nachricht, Herr. Darin wies ich nur darauf hin, daß alle anderen Orden magische Einsatzgruppen zum Skund-Wald geschickt haben, um den achten Zauberspruch einzufangen, während du die Hände in den Schoß legst«, sagte er. »Ich bin sicher, du hast einen guten Grund dafür und wirst ihn zu gegebener Zeit erklären.«

»Dein Vertrauen beschämt mich«, meinte Galder vergnügt.

»Der Zauberer, der die verlorene Formel findet, erringt große Ehre, nicht nur für sich, sondern auch für seinen Orden«, fuhr Trymon fort.

»Unsere Kol egen benutzen Siebenmeilenstiefel und setzen auch andere Arten mobilmachender Thaumaturgie ein. An was für eine Transport-möglichkeit hast du gedacht, Meister?«

»Höre ich da einen Hauch von Sarkasmus?«

»Keineswegs, Meister.«

»Nicht einmal ein kleines bißchen Ironie?«

»Nicht das allerkleinste, Meister.«

»Gut. Ich habe nämlich nicht die geringste Absicht, die Universität zu verlassen.« Galder bückte sich und griff nach einem alten Buch. Als er ein magisches Wort murmelte, klappte es auf. Ein Lesezeichen, das gewisse Ähnlichkeiten mit einer Zunge aufwies, verschwand hinterm Dekkel.

Anschließend schob Galder die Hand unters Kissen und holte einen Beutel Tabak und eine Pfeife von der Größe eines Verbrennungsofens hervor. Mit dem hastigen Geschick eines Nikotinabhängigen im letzten Stadium zerrieb er ein wenig Tabak und stopfte die Streusel in den Pfei-fenkopf. Er schnippte mit den Fingern und beschwor eine magische Flamme. Er paffte und seufzte zufrieden.

Dann sah er auf.

»Ach, du bist noch immer hier, Trymon?«

»Du hast mich hierher bestel t, Meister«, erwiderte Trymon gelassen.

Nun, diese Antwort gab seine Stimme. Doch das matte Glitzern in den Augen deutete darauf hin, daß er eine geistige Liste führte, in der jedes herablassende Lächeln, jeder väterliche Tadel und jeder wissende Blick unauslöschlich eingetragen war. Und für alle diese Punkte sol te Galders lebendes Hirn jeweils ein Jahr lang in Essig schwimmen.

»Oh, ja, stimmt«, entgegnete Wetterwachs gönnerhaft. »Bitte entschuldige die Vergeßlichkeit eines alten Mannes.« Er hob das Buch, in dem er gelesen hatte.

»Ich halte nichts von der Aufregung, die meine werten Kol egen verbreiten«, sagte er. »Es mag sehr dramatisch sein, fliegende Teppiche und ähnliche Dinge einzusetzen, aber meiner Ansicht nach ist das keine richtige Magie. Denk nur an die Siebenmeilenstiefel. Wenn Menschen dazu bestimmt gewesen wären, mit einem Schritt sieben Meilen zurück-zulegen, so hätte uns der Schöpfer bestimmt längere Beine gegeben…

Äh, wo war ich stehengeblieben.«

»Ich bin mir nicht sicher«, sagte Trymon kühl.

»Oh, ja. Seltsam, daß wir in der Bibliothek nichts über die Pyramide von Tsort finden konnten. Man sol te eigentlich meinen, es gäbe dort wenigstens einen zerknitterten Notizblock mit einigen Hinweisen, die unser gegenwärtiges Problem betreffen, nicht wahr?«

»Der Bibliothekar muß natürlich bestraft werden.«

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