Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Galder warf ihm einen kurzen Blick zu, den Trymon unter der Kategorie ›wissend‹ verzeichnete. »Keine drastischen Maßnahmen«, meinte er.

»Ich schlage vor, wir streichen die Bananen aus seinem Menü.«

Die beiden Männer musterten sich lauernd.

Galder sah als erster zur Seite: Es fiel ihm immer schwer, Trymon längere Zeit anzustarren. Er fühlte sich dabei ebenso unbehaglich wie Grauhalt Spold, als ihn der Tod beobachtet hatte.

»Wie dem auch sei«, fuhr er fort. »Sonderbarerweise habe ich woanders Hilfe gefunden. In meiner eigenen bescheidenen Büchersammlung, um ganz genau zu sein. Im Tagebuch von Skrelt Wechselkorb, dem Gründer unseres Ordens. Nun, mein lieber Trymon, du gehörst ganz offensichtlich zu den besonders tatendurstigen Magiern unserer Universität. Immerhin machst du keinen Hehl daraus, daß du dich am liebsten den anderen anschließen würdest. Aber sag mir: Was geschieht, wenn ein Zauberer stirbt?«

Glatteis, dachte Trymon. »Al e Zaubersprüche, die er sich eingeprägt hat, werden freigesetzt«, erwiderte er laut. »Das ist al gemein bekannt.«

»Aber es trifft nicht auf die ursprünglichen Acht Großen Zauberformeln zu. Während eines eingehenden Studiums brachte Skrelt in Erfahrung, daß sich ein Großer Zauber schlicht und einfach im nächsten offenen und zur Aufnahme bereiten Bewußtsein niederläßt. Bitte schieb den großen Spiegel dort näher.«

Galder stand auf und schlurfte zum inzwischen erkalteten Ofen. Der dünne Stab aus Magie zitterte noch immer, gleichzeitig zugegen und doch nicht präsent – wie ein mit blauem Licht gefül ter Riß in der Au-

ßenwand eines anderen Universums. Wetterwachs griff danach, nahm einen Langbogen zur Hand, sprach ein Wort der Macht und beobachtete zufrieden, wie die thaumaturgische Kraft nach den Enden des Bogens griff und sich dann zusammenzog, bis das Holz knarrte. Anschließend wählte er einen Pfeil.

Unterdessen zog Trymon den schweren und zwei Meter hohen Spiegel in die Mitte der Kammer. Wenn ich das Oberhaupt des Ordens bin, dachte er, latsche ich bestimmt nicht in Bommelpantoffeln durch die Gegend.

Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß Trymon felsenfest davon überzeugt war, die jungen Zauberer könnten wahrhaft erstaunliche Lei-stungen vol bringen – wenn sie nur endlich Gelegenheit bekämen, die Stelle der verkalkten Firlefanzmagier einzunehmen und zu beweisen, daß Alter nicht ein Mehr an Weisheit bedeutete, sondern mentale Verkleiste-rung. Derzeit aber spürte er zu seiner eigenen Überraschung, wie sich Neugier in ihm regte. Interessiert beobachtete er den Narren namens Wetterwachs und fragte sich, was er plante.

Es hätte ihm vermutlich eine gewisse Befriedigung bereitet zu hören, daß sowohl Galder als auch Skrelt Wechselkorb von völlig irrigen Annahmen ausgingen.

Galder trat vor den Spiegel und ruderte einige Sekunden lang mit den Armen, woraufhin sich das Glas erst trübte und dann aus der Vogelper-spektive den Wald von Skund zeigte. Wetterwachs behielt die winzigen Bäume im Auge, während sein Pfeil zur Decke zeigte. Trymon hörte, wie der ältere Magier leise vor sich hinbrummte, und er glaubte Bemerkungen zu verstehen wie: »Berücksichtige eine Windgeschwindigkeit von etwa drei Knoten« und »Auf die Temperaturunterschiede achten.« Mit einer eher enttäuschenden magischen Geste ließ er den Pfeil von der Sehne schnellen. Wenn die Gesetze von Ursache und Wirkung wirklich überall gültig waren, hätte der Schaft nur einige Meter weit fliegen dürfen und dann zu Boden fal en müssen. Aber niemand achtete auf das Gebot.

Der Pfeil raste davon und verschwand im Spiegel. Nun, es ist nicht leicht, das dabei ertönende Geräusch zu beschreiben. Der Vol ständigkeit halber sol an dieser Stelle folgendes hinzugefügt werden: Man denke an ein klirrendes ›Pling!‹ und stelle sich außerdem vor, drei Tage lang in einem Radiogeschäft zu arbeiten, in dem al e Apparate (insgesamt genau achtundfünfzig) auf volle Lautstärke gedreht sind.

Galder ließ den Bogen sinken und lächelte.

»Natürlich dauert es etwa eine Stunde, bis der Pfeil das Ziel erreicht«, sagte er. »Und dann folgt der Zauberspruch dem ionisierten Weg, der hierher zurückführt. Zu mir.«

»Bemerkenswert«, kommentierte Trymon. Aber jeder halbwegs begabte Telepath hätte in zehn Meter hohen Blockbuchstaben gelesen: Warum zu dir und nicht zu mir? Er blickte auf die wüste Werkbank herab und entdeckte in dem wirren Gerümpel ein langes und herrlich scharfes Messer, das ihm zuzunicken schien, als er einem ganz bestimmten Gedanken nachhing.

Eigentlich war ihm Gewalt zuwider, vor allen Dingen dann, wenn sie ihn selbst betraf, doch sie schien ein angemessenes Werkzeug zu sein, wenn es darum ging, dem Schicksal ein wenig nachzuhelfen. Das Buch über die Pyramide von Tsort ließ keinen Zweifel daran, welche Beloh-nung denjenigen erwartete, der die acht Zaubersprüche zum richtigen Zeitpunkt vereinte. Und Trymon wol te nicht die Früchte jahrelanger harter Arbeit verlieren, nur weil ein alter Narr eine gute Idee hatte.

»Möchtest du einen Kakao, während wir warten?« fragte Galder, tappte durchs Zimmer und griff nach der kleinen Glocke, die dazu diente, Bedienstete herbeizurufen.

»Gern«, sagte Trymon. Seine Finger schlossen sich um das Messer, und nachdenklich wog er es in der Hand. »Ich gratuliere dir, Meister. Du hast mir gerade gezeigt, daß wir alle wesentlich früher aufstehen müssen, wenn wir es mit dir aufnehmen wol en.«

Galder lachte. Und das Messer raste mit solcher Geschwindigkeit auf ihn zu, daß es tatsächlich ein wenig kürzer und schwerer wurde – der Grund dafür ist die natürliche Trägheit des Lichts auf der Scheibenwelt.

Nun, um nicht abzuschweifen: Die Klinge zielte genau auf den Nacken des alten Zauberers, und es fehlten nur noch wenige Zentimeter, als…

Als sie auswich und die Haut nicht einmal ritzte. Sie umkreiste Galder, wie ein Mond aus geschliffenem Stahl, so geschwind, daß der alte Mann den Eindruck erweckte, einen metal enen Kragen zu tragen. Wetterwachs drehte sich um, und Trymon fand, daß er plötzlich einen halben Meter größer geworden war und wesentlich mächtiger aussah.

»Früher aufstehen?« wiederholte Galder fröhlich. »Ach, mein lieber Trymon, ihr dürft euch erst gar nicht schlafen legen.«

»Noch ein Stück Tisch gefällig?« fragte Rincewind.

»Nein, danke, ich mag kein Marzipan«, erwiderte Zweiblum. »Übrigens: Ich weiß nicht, ob es richtig ist, die Möbel fremder Leute zu essen.«

»Sei unbesorgt«, warf Swires ein. »Die alte Hexe ist schon seit Jahren fort. Es heißt, zwei junge Lümmel namens Hänsel und Gretel hätten sie fast um den Verstand gebracht.«

»Tja, die Kinder von heute«, brummte Rincewind.

»Meiner Ansicht nach sind einzig und allein die Eltern schuld«, meinte Zweiblum und begann mit einem soziologisch-pädagogischen Vortrag, den er schon nach kurzer Zeit beendete, weil ihm niemand zuhörte.

Wenn man sich von üblichen Vorstel ungen trennte, war der Aufenthalt im Knusperhäuschen recht angenehm. Ein Rest von Magie bewahrte es, und die wilden Tiere des Waldes, soweit sie nicht an Karies gestorben waren, hielten sich vorsichtigerweise fern, um nicht der Versuchung zu erliegen. Im Lebkuchenkamin brannten dicke Lakritzscheite und veran-stalteten dabei einen ziemlichen Lärm. Rincewind hatte versucht, draußen Feuerholz zu sammeln, gab jedoch rasch auf. Es ist schwer, Holz zu verbrennen, das mit einem sprechen möchte.

Der Zauberer rülpste.

»Ich halte das nicht für besonders gesund«, sagte er. »Ich meine: weshalb ausgerechnet Süßigkeiten? Warum kein Knäckebrot und Käse?

Oder Salami… Ja, ein leckeres Salamisofa käme mir jetzt sehr gelegen.«

»Was weiß ich«, sagte Swires. »Die alte Oma Ichschermichnicht stand eben auf Süßes. Ihr hättet ihre Meringel sehen sol en…«

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