Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Der Koffer löste sich auf und verschwand.

In einem kleinen Dorf tief im Wald warf ein alter Schamane einige Zweige ins Feuer, starrte durch den Rauch und musterte seinen verlegenen Novizen.

»Eine Kiste mit Beinen?« wiederholte er.

»Ja, Meister«, bestätigte der Schamanenlehrling. »Sie fiel vom Himmel herab und starrte mich an.«

»Sie hatte also Augen?«

»Nun…« begann der Novize und unterbrach sich verwirrt. Der alte Mann runzelte die Stirn.

»Viele haben Topaxci gesehen, den Gott des Roten Pilzes, und sie ver-dienen es, Schamanen genannt zu werden«, sagte er. »Einige erblickten Skelde, den Geist des Rauches, und man bezeichnete sie als Zauberer.

Wenige Auserwählte begegneten Umcherrel, der Seele des Waldes, und sie sind als Geistmeister bekannt. Aber wer behauptet, eine Truhe mit Hunderten von Beinen habe ihn ohne Augen angestarrt, muß ein Idiot…«

Es gab mehrere Gründe dafür, daß sich der alte Schamane unterbrach: ein jähes Kreischen, ein plötzliches Schneegestöber, Funken, die durch die dunkle Hütte tanzten. Konturen verwischten sich und die gegenüberliegende Wand wurde zerfetzt, bevor sich die Erscheinung verflüchtigte.

Langes Schweigen folgte. Dann ein kürzeres. Schließlich bemerkte der alte Schamane langsam: »Du hast nicht zufäl ig gerade zwei Männer gesehen, die verkehrt herum auf einem Besen hockten und sich gegenseitig anschrien, als sie durch die Hütte flogen?«

Der Novize sah ihn ruhig an. »Natürlich nicht«, erwiderte er.

Der Greis seufzte erleichtert. »Ich auch nicht, den Göttern sei Dank«, sagte er.

Im Knusperhäuschen herrschte das reinste Chaos: Die Zauberer wol ten dem fliegenden Besen folgen und sich zur gleichen Zeit gegenseitig daran hindern. Was verständlicherweise zu einigen bedauerlichen Zwischenfäl en führte. Der spektakulärste – und sicher auch tragischste – geschah, als ein Seher versuchte, seine Siebenmeilenstiefel ohne die notwendigen Zaubersprüche und Vorbereitungen zu benutzen. Es wurde bereits an anderer Stelle erwähnt, daß solche Stiefel bestenfalls eine recht knifflige Form der Magie darstellen. Nun, der betreffende Magier erinnerte sich zu spät daran, daß äußerste Vorsicht bei der Verwendung thaumaturgischer Hilfsmittel geboten ist, die einen Menschen in die Lage versetzen, einen Fuß sieben Meilen weit vor den anderen zu setzen.

Die ersten Schneestürme des Winters tobten, und über dem größten Teil der Scheibenwelt hatte sich eine entsprechend dichte Wolkendecke gebildet. Doch wenn man sie von weit oben betrachtete, im silbernen Licht des kleinen Mondes, so bot sie einen der herrlichsten Anblicke im ganzen Multiversum.

Hunderte von Meilen lange Wolkenfahnen flatterten vom Wasserfall am Rand bis zu den Bergen in der Mitte. In der kalten, kristallenen Stille glitzerte die riesige Spirale wie pulvriges Eis und drehte sich majestätisch im Licht der Sterne – so als habe der Schöpfer gerade Seinen Kaffee umgerührt und die Schlagsahne hinzugegeben.

Nichts störte die erhabene Ruhe, die…

Ein kleines Objekt in der Ferne durchbrach die dicke Wolkenschicht und zog Dunstsplitter hinter sich her. Schrilles Gezänk störte den strato-sphärischen Frieden.

»Du hast gesagt, du könntest mit einem fliegenden Besen umgehen!«

»Von wegen. Diese Behauptung stammt von dir!«

»Aber dies ist mein erster Flug auf einem Besenstiel!«

»Ach, nein, was für ein Zufall!«

»Wie dem auch sei: Ich erinnere mich deutlich daran, daß du gesagt hast… Sieh dir den Himmel an!«

»Solche Worte sind mir nie über die Lippen gekommen.«

»Was ist mit den Sternen passiert?«

Und so kam es, daß Rincewind und Zweiblum die ersten Bewohner der Scheibenwelt waren, die erfuhren, was die Zukunft bereithielt.

Tausend Meilen hinter ihnen ragte Cori Celesti zum Gewölbe des Firmaments empor und warf einen messerscharfen Schatten auf die träge Wolkenmasse. Die Götter hätten eigentlich aufmerksam werden müssen – doch für gewöhnlich schenkten sie dem Himmel keine Beachtung, und außerdem stritten sie sich gerade wieder mit den Eisriesen, die sich weigerten, ihr Radio leiser zu stellen.

Randwärts, in Reiserichtung Groß-A'Tuins, hatte jemand die Sterne vom Himmel gewischt.

In der leeren Schwärze glühte nur eine einzige Sonne, rot und ziemlich unheilvoll – ein Stern, dessen Gleißen so teuflisch war wie das Blitzen in den Pupillen eines tollwütigen Wildschweins. Und Groß-A'Tuin trug die Scheibenwelt dem gräßlichen Dämonenauge entgegen.

Rincewind wußte genau, worauf es in solchen Situationen ankam. Er schrie und lenkte den Besen nach unten.

Galder Wetterwachs stand in der Mitte des Oktagramms und hob die Arme.

»Urshalo, Dileptor, C’hula – ich unterwerfe euch meinem Willen!«

Über ihm formte sich eine kleine Dunstwolke. Galder drehte kurz den Kopf und sah Trymon an, der verdrießlich am Rande des magischen Kreises wartete.

»Jetzt wird’s erst richtig interessant«, sagte der ältere Zauberer. »Hör genau zu. Kot-b’hai! Kot-sham! Zu mir, ihr Geister von kleinen, an Einsam-keit leidenden Steinen und sorgenvollen, nicht mehr als sieben Zentimeter langen Mäusen!«

»Was?« brachte Trymon hervor.

»Diese Stelle erforderte ziemlich aufwendige Forschungen«, erklärte Galder. »Insbesondere, was die Mäuse angeht. Äh, wo war ich stehengeblieben. Ah, ja…«

Erneut hob er die Arme. Trymon beobachtete ihn und befeuchtete sich geistesabwesend die Lippen. Der alte Narr konzentrierte sich tatsächlich, richtete seine Aufmerksamkeit allein auf den Zauberspruch und beachtete den jüngeren Magier nicht mehr.

Worte der Macht hal ten durchs Zimmer, pral ten von den Wänden ab und versteckten sich hinter Bücherregalen und Reagenzgläsern. Trymon zögerte.

Galder schloß die Augen, und sein Gesicht drückte Ekstase aus, als er die letzten Silben flüsterte.

Trymons Pulsschlag beschleunigte sich, als seine Finger erneut nach dem Messer tasteten. Und Galder öffnete ein Auge, nickte ihm zu und schleuderte ihm eine thaumaturgische Faust entgegen, die den jüngeren Zauberer mitten auf der Brust traf und an die Wand schleuderte.

Galder zwinkerte ihm zu – Trymon trug es unter ›väterlicher Tadel‹ ein, zusammen mit einer gedanklichen Notiz, Galders Hirn dafür zwei Jahre lang in Essig schwimmen zu lassen – und streckte die Hände aus.

»Zu mir, ihr Geister…«

Irgend etwas krachte, gefolgt von implodierendem Licht und einer Sekunde vol ständiger physikalischer Ungewißheit, während der sich selbst die Wände zu ducken schienen. Trymon hörte einen zischenden Atem-zug, dann ein dumpfes, massives Pochen.

Und schließlich Stille.

Nach einiger Zeit kroch Trymon hinter dem Stuhl hervor und klopfte sich den Staub von der Hose. Er pfiff leise vor sich hin – eine Melodie, bei der sich jedem Barden die Haare gesträubt hätten –, wandte sich mit übertriebener Vorsicht der Tür zu und starrte zur Decke, als bemerke er sie jetzt zum erstenmal. Seine Bewegungen schienen den Weltrekord für gemütliches Schlendern brechen zu wol en.

Der Koffer hockte in der Mitte des magischen Kreises und hob den Deckel.

Trymon verharrte an Ort und Stel e. Zögernd und ganz, ganz langsam drehte er sich um, fürchtete sich vor dem, was sich seinen Blicken dar-bot.

Die Kiste schien nichts weiter als saubere Wäsche zu enthalten, die nach Lavendel duftete. Trotzdem war Trymon so entsetzt wie noch nie zuvor in seinem Leben.

»Nun, äh«, brummte er nervös. »Du, äh, hast hier nicht zufäl ig einen anderen Zauberer gesehen?«

Dem Koffer gelang es irgendwie, noch bedrohlicher zu wirken.

»Oh«, sagte Trymon und schluckte. »Nun, äh, macht nichts.«

Mit zitternden Fingern zupfte er am Saum seiner Robe und fand vorü-

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