Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Natürlich gab es eine Menge zu organisieren. Und genau das war Trymons Lieblingstätigkeit.

Der Felsen sauste über eine weite Hochebene, und das aus Luft bestehende Kielwasser zerriß Schneewehen, die sich nur wenige Meter unter dem großen Steinblock befanden. Belafon hastete dauernd hin und her, schmierte hier Mistelsalbe auf kantigen Granit und zeichnete dort eine Rune, während Rincewind sich ganz seiner Mischung aus Entsetzen und Erschöpfung hingab. Zweiblum nutzte die Gelegenheit, sich Sorgen um seinen Koffer zu machen.

»Dort oben!« schrie der Druide, um das Heulen des Fahrtwindes zu übertönen. »Seht nur – der große Himmelscomputer!«

Rincewind schlug die Hände vors Gesicht, war jedoch nicht konse-quent genug, die Augen zu schließen. Durch die Lücken zwischen den Fingern sah er eine gewaltige Konstruktion aus grauen und schwarzen Felsplatten, die konzentrische Kreise und dunkle, labyrinthene und unheimlich anmutende Tunnel bildeten. Die Vorstel ung, daß Menschen jene Bergkinder bewegt hatten, erschien ihm völlig absurd. Nein, es kamen nur Riesen in Frage, die…

»Sieht aus wie eine Ansammlung vieler Felsen«, bemerkte Zweiblum nüchtern.

Belafon zögerte und brach eine magische Beschwörung ab.

»Was?« fragte er drohend.

»Wirklich hübsch«, sagte der Tourist hastig. Er suchte nach einem angemessenen Ausdruck. »Ethnisch und urwüchsig«, entschied er.

Der Druide versteifte sich. »Hübsch?« wiederholte er. »Ein Triumph der Siliciumtechnik, ein Wunderwerk moderner Steinmetzkunst – hübsch!«

»Oh, ja«, bestätigte Zweiblum, für den Sarkasmus nur ein Wort mit neun Buchstaben war, das mit S anfing.

»Was bedeutet ›ethnisch‹?« erkundigte sich der Druide mißtrauisch.

»Es ist ein Synonym für ›ungeheuer beeindruckend‹«, warf Rincewind besorgt ein. »Übrigens: Die Landung steht kurz bevor, und wenn ich mich recht entsinne, hast du in diesem Zusammenhang einige Probleme erwähnt. Daher wäre ich dir sehr dankbar, wenn du dich wieder auf den Felsen konzentrieren würdest…«

Belafon drehte sich um, brummte mürrisch und lehnte es ab, sich von solchen Hinweisen besänftigen zu lassen.

Der Felsen wurde langsamer, wandte sich in einer aufgewirbelten Schneewolke zur Seite und schwebte über dem Kreis. Weiter unten volführte ein Druide komplizierte Gesten mit zwei Mistelzweigen, und Belafon lenkte den massiven Steinblock geschickt tiefer. Es ertönte nur ein leises Klicken, als er weich auf zwei säulenartigen Pfosten landete.

Rincewind ließ den angehaltenen Atem zischend entweichen. Sein Seufzer ergriff sofort die Flucht und verbarg sich irgendwo.

Eine Leiter knal te an den Rand des Felsens, und ein älterer Druide, der genau den Vorstel ungen Rincewinds entsprach, starrte über den Rand. Er bedachte die beiden Passagiere mit einem verwunderten Blick und wandte sich an Belafon.

»Wurde auch verdammt Zeit, daß du kommst«, sagte er. »Nur noch sieben Wochen bis Silvester, und das blöde Ding ist schon wieder defekt.«

»Hal o, Zakriah«, erwiderte Belafon. »Worum geht’s denn diesmal?«

»Irgendwo steckt der Wurm drin«, knurrte der alte Druide, und Rincewind dachte an Würmer, die Granit, Schiefer und Silicium für Leckerbissen hielten. »Heute hat der Computer den Sonnenaufgang drei Minuten zu früh vorhergesagt. Wenn das keine Fehlfunktion ist!«

Belafon kletterte die Leiter hinunter und geriet außer Sicht. Die beiden Passagiere sahen sich kurz an und starrten in den weiten, offenen Bereich des Innenkreises.

»Und jetzt?« fragte Zweiblum.

»Was hälst du von einem Nickerchen?« schlug Rincewind vor.

Der Tourist schenkte ihm keine Beachtung und griff nach den Sprossen.

Druiden hockten am Rande der steinernen Konstruktion, schlugen mit kleinen Hämmern auf die Megalithen ein und horchten konzentriert.

Einige der großen Steine lagen auf der Seite – vor ihnen hatten sich weitere Granitcomputer-Experten versammelt, untersuchten die Felsen eingehend und führten hitzige Debatten. Rincewind vernahm geheimnisvoll und mystisch klingende Bemerkungen wie:

»Es kann sich nicht um Software-Inkompatibilität handeln: Der Gesang der Zertretenen Spirale wurde extra für konzentrische Kreise geschaffen, du Idiot…«

»Ich meine, wir sol ten das Ding wieder in Betrieb nehmen und es mit einem schlichten Mondritual versuchen…«

»Na schön, na schön. Mit den Steinen ist al es in Ordnung. Nur das Universum spielt verrückt…«

Im Erschöpfungsnebel hinter Rincewinds Stirn formten sich Erinnerungsbilder, die ihm einen gräßlichen, roten Stern zeigten. In der vergangenen Nacht war das Universum übergeschnappt.

Was hatte ihn nach dem Sturz vom Rande der Welt auf die Scheibe zurückgebracht?

Der Zauberer gewann den Eindruck, daß sich die Antworten in seinem Kopf verbargen – und daß noch etwas anderes die Szene weiter unten beobachtete. Durch seine Augen.

Der Zauberspruch verließ sein Versteck in den dunklen Labyrinthen von Rincewinds Bewußtsein, saß frisch, fromm, fröhlich, frei im vorder-sten Hirnrang und knabberte mentales Popcorn.

Der Magier versuchte, ihn zurückzudrängen – und die Welt um ihn herum löste sich auf…

Finsternis umgab ihn, warme, muffige Schwärze. Die Dunkelheit eines Grabes. Rincewind kam sich plötzlich wie eine Mumie vor, die seit Jahrtausenden darauf wartete, aus einem Sarkophag befreit zu werden.

Er roch modriges Leder und altes Pergament, das raschelte.

Er zweifelte nicht daran, daß die Finsternis unvorstellbare Schrecken bereithielt – und das Problem mit unvorstel baren Schrecken bestand darin, daß man sie sich nur allzu leicht vorstellen konnte…

»Rincewind«, ertönte eine Stimme, die so klang, als unternähme eine Eidechse erste Sprechversuche.

»Äh«, erwiderte er. »Ja?«

Die Stimme kicherte – ein seltsames Geräusch, wie knisterndes Papier.

»Du sol test eigentlich fragen: ›Wo bin ich?‹«, sagte sie.

»Ich bin mir nicht sicher, ob ich das wissen möchte«, brummte Rincewind. Er versuchte, die Dunkelheit mit seinen Blicken zu durchdringen.

Al mählich gewöhnten sich seine Augen an die Finsternis, und nach einiger Zeit glaubte er etwas zu erkennen – etwas Vages, das matt glühte und in der Schwärze vor ihm seltsame Linien bildete. Es wirkte sonderbar vertraut.

»Na gut«, sagte er schließlich. »Wo bin ich?«

»Du träumst.«

»Kann ich jetzt bitte aufwachen?«

»Nein«, meldete sich eine zweite Stimme, so alt und trocken wie die erste, aber doch ein wenig anders.

»Wir müssen dir eine sehr ernste Mitteilung machen«, verkündete ein drittes Etwas, das noch leichenartiger klang. Rincewind nickte verwirrt.

Im hinteren Gewölbe seines Bewußtseins lag der Zauberspruch auf der Lauer und spähte vorsichtig über die mentale Schulter des Magiers.

»Du hast uns ziemliche Probleme bereitet, junger Rincewind«, fuhr die Stimme fort. »Wie kann man nur über den Rand der Welt fal en, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen? Weißt du, wir mußten die ganze Realität verändern.«

»Meine Güte.«

»Und jetzt erwartet dich eine bedeutsame Aufgabe.«

»Oh. Meinetwegen.«

»Vor vielen Jahren sorgten wir dafür, daß sich einer von uns in deinem Kopf versteckte, denn wir sahen voraus, daß du eines Tages eine recht wichtige Rolle spielen würdest.«

»Ich? Warum?«

»Du läufst dauernd weg«, ließ sich eine der anderen Stimmen vernehmen. »Und das ist gut so. Du verstehst es, zu überleben.«

»Zu überleben? Lieber Himmel, ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich fast gestorben wäre.«

»Eben – fast.«

»Oh!«

»Aber versuch bitte nicht, noch einmal über den Rand der Scheibe zu fal en. Das können wir nicht zulassen.«

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