Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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»Oh«, machte Rincewind und hielt klugerweise den Mund.

»Es ist nicht weiter schwer zu verhindern, daß fliegende Felsen zu Boden stürzen«, bemerkte der Druide, streckte den Arm aus, hob den Daumen und visierte einen fernen Berg an. »Problematisch wird’s erst bei der Landung.«

»Das sol te man eigentlich nicht meinen, oder?« kommentierte Zweiblum.

»Überredungskunst ist die Antriebskraft des Universums«, stellte Belafon fest. »Was für ein Unsinn, al es mit Magie zu erklären.«

Rincewind starrte gerade durch eine besonders dünne Wolke und erblickte weit unten eine schneebedeckte Landschaft. Er ahnte, daß er sich in Gesel schaft eines Verrückten befand, doch er hatte ausreichend Gelegenheit gehabt, sich an solche Dinge zu gewöhnen. Wenn er in Sicherheit war, solange er dem übergeschnappten Druiden zuhörte, so war er ganz Ohr.

Belafon setzte sich und ließ die Beine über den Rand des Felsens baumeln.

»Ihr sol tet euch keine Sorgen machen«, riet er. »Wenn ihr dauernd glaubt, der Felsen dürfe gar nicht fliegen, so hört er euch vielleicht, schließt sich eurer Meinung an und gibt euch recht – was unter den gegebenen Umständen nicht sonderlich begrüßenswert wäre, oder?« Belafon seufzte. »Offenbar seid ihr nicht an positives Denken gewöhnt.«

»Wahrscheinlich nicht«, erwiderte Rincewind nervös. Er versuchte, al e Vorstel ungen zu verdrängen, die am Boden liegende Steine betrafen, sich statt dessen auszumalen, wie große Felsen fröhlichen Schwalben gleich dahinsegelten, die herrliche Schwerelosigkeit genossen und mit den Wolken tanzten…

Noch nie zuvor hatte er seinen Mangel an Phantasie mehr bedauert.

Die Druiden der Scheibenwelt waren sehr stolz auf ihre modernen Forschungen, bei denen es um die Mysterien des Universums ging, und sie rühmten sich, in dieser Hinsicht schon achthundertneunzehn Antworten auf fünfhundertdreiundvierzig Fragen gefunden zu haben. Wie ganz normale Druiden glaubten sie an die essentiel e Einheit des Lebens, die Heilkraft von Pflanzen und den natürlichen Wechsel der Jahreszeiten.

Darüber hinaus vertraten sie die tolerante Ansicht, al diejenigen, die solchen Wundern nicht mit der richtigen Einstel ung begegneten, ver-dienten es, auf dem Scheiterhaufen zu schmoren. Sie hatten lange und gründlich über das eigentliche Fundament der Schöpfung nachgedacht und folgende Theorie entwickelt:

Die richtige Funktionsweise des Universums, so behaupteten sie, basie-re auf dem Gleichgewicht von vier Elementarkräften: Zauber, Überzeugungskraft, Ungewißheit und Verdammte Sturheit.

Sonne und Mond umkreisten die Scheibenwelt deshalb, weil man sie überredete, nicht herunterzufallen – und Ungewißheit hinderte sie daran, einfach fortzufliegen. Zauber erlaubte es Bäumen zu wachsen, und aufgrund Verdammter Sturheit fielen sie nicht um. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Einige Druiden klagten über gewisse Ungereimtheiten in dieser Theorie, doch die weisesten unter ihnen wiesen großzügig darauf hin, im Ge-bäude ihrer Anschauungen gebe es durchaus Zimmer, in denen man ruhige Gespräche und wissenschaftliche Debatten führen könne. Was jedoch nichts daran änderte, daß die Kritiker bei der nächsten Sonnenwende in einem großen Zeremonienfeuer verbrannten.

»Du bist also Astronom?« fragte Zweiblum.

»O nein«, widersprach Belafon, als der Felsen langsam an der gewölbten Flanke eines hohen Berges vorbeischwebte. »Ich bin Berater in Sachen Computer-Hardware.«

»Computer-Hardware? Was ist das?«

»Nun, dies hier«, sagte der Druide und stampfte mit dem Fuß auf bläulich glänzendes Gestein. »Zumindest ein Teil davon. Es handelt sich um eine neue Komponente, und meine Aufgabe besteht darin, sie zu liefern.

Offenbar gibt es einige Probleme mit den großen Schaltkreisen drüben in der Wirbel-Ebene. So heißt es jedenfal s. Ach, ich wünschte, ich be-käme ein silbernes Amulett für jeden Anwender, der es versäumt, das Benutzerhandbuch zu lesen.« Er zuckte mit den Schultern.

»Zu was nützt ein Steincomputer?« fragte Rincewind, um sich von der Tiefe abzulenken.

»Nun, damit kann man zum Beispiel die… die Jahreszeit feststellen«, sagte Belafon.

»Ah. Du meinst, wenn sich Schneewehen darauf bilden, ist Winter?«

»Ja. Das heißt, nein.« Der Druide suchte nach den richtigen Worten.

»Angenommen, man möchte wissen, welcher Stern wo aufgeht…«

»Warum?« fragte Zweiblum und zeigte höfliches Interesse.

»Nun, stellt euch vor, ihr wollt den richtigen Zeitpunkt für die Saat bestimmen«, fuhr Belafon fort und begann zu schwitzen.

»Ich könnte dir meinen Almanach leihen«, bot sich Zweiblum an.

»Almanach?«

»Ein Buch mit einem genauen Kalender«, erklärte Rincewind müde.

»Du könntest es bestimmt gut gebrauchen.«

Belafon versteifte sich. »Ein Buch?« wiederholte er. »Mit Seiten aus Papier?«

»Ja.«

»Das klingt nicht sehr eindrucksvol «, entgegnete der Druide abfälig.

»Auf welche Weise soll ein Buch die einzelnen Tage bestimmen? Papier kann doch nicht zählen.«

Er stapfte zum vorderen Ende – zum Bug – des Felsens, der daraufhin bedrohlich schwankte. Rincewind schluckte und winkte Zweiblum zu sich heran.

»Hast du schon mal was von Kulturschock gehört?« flüsterte er ihm zu.

»Das Wort höre ich jetzt zum erstenmal.«

»So etwas geschieht, wenn irgendwelche Leute fünfhundert Jahre lang versuchen, einen Steinkreis richtig zu programmieren – und dann jemand mit einem kleinen Buch kommt, in dem es für jeden Tag eine Seite gibt, mit überaus klugen Hinweisen wie ›Heute sol te man dicke Bohnen pflanzen‹, ›Morgenstund hat schlechten Geschmack im Mund‹ und ›Zeitig aus dem Bett und ein frühes Abendbrot – das macht einen Mann gesund, reich und rasch tot‹. Und weißt du, was man in Hinsicht auf Kulturschocks keinesfal s vergessen…« – Rincewind legte eine kurze Pause ein, um Luft zu holen, verlor den Faden und wiederholte den Satz mit zitternden Lippen –, »…darf?«

»Nein.«

»Man bewahre einen Druiden davor, der einen tausend Tonnen schweren Felsen fliegt.«

»Ist er weg?«

Trymon spähte furchtsam über die bröckeligen Zinnen des Kunstturms, der, wie bereits erwähnt, die anderen Gebäude der Unsichtbaren Universität überragte. Weit unten standen Dutzende von Schülern und magischen Unterweisern, und sie nickten zögernd.

»Seid ihr ganz sicher?«

Der Schatzmeister hob die Hände, formte damit einen Trichter vor dem Mund und rief: »Vor einer Stunde durchbrach er die Mittwärtstür und floh!«

»Falsch«, erwiderte Trymon. »Wir sind geflohen. Der Koffer verschwand einfach. Nun, ich glaube, ich kann meinen… Beobachtungspo-sten jetzt verlassen. Hat die Kiste sonst noch jemanden erwischt?«

Der Schatzmeister schluckte. Er war kein Zauberer, sondern ein gutmütiger, fröhlicher Mann, der durch die jüngsten Ereignisse nicht nur seinen Humor verloren hatte, sondern auch so wichtige Eigenschaften wie Zuversicht, Optimismus und den Glauben an eine gut geordnete Welt. Natürlich geschah es dann und wann, daß kleine Dämonen, bunte Lichter und halb materialisierte Trugbilder über den Campus wanderten, doch der unerbittliche Angriff des Koffers nährte seinen Argwohn, daß in der Unsichtbaren Universität nicht mehr al es mit rechten Dingen zuging. Der Versuch, der Truhe Einhalt zu gebieten, wäre ebenso erfolg-versprechend gewesen wie der Ringkampf mit einem Gletscher.

»Sie… sie hat den Dekan der Freien Studien verschluckt, Herr«, antwortete er.

Trymon strahlte. »Alles hat seine guten Seiten«, murmelte er.

Gemächlich ging er die lange Wandeltreppe herab. Nach einer Weile umspielte ein dünnes, zufriedenes Lächeln seine Lippen. Langsam fand er Gefallen an der allgemeinen Entwicklung.

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