Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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»Wer ist wir?« fragte Rincewind zögernd.

Es raschelte in der Dunkelheit.

»Zu Anfang war das Wort«, sagte eine knochentrockene Stimme rechts hinter ihm.

»Nein, das Ei«, widersprach eine andere. »Ich erinnere mich genau. Das Große Ei des Universums. Ein wenig ledrig.«

»Wenn ihr’s wissen wol t: Ihr irrt euch beide. Ich bin sicher, es war der primordiale Schleim.«

Eine Stimme neben Rincewinds Knie meinte: »Nein, der kam erst spä-

ter. Zuerst wölbte sich das Firmament. Ins Unendliche. Ziemlich klebrig, wie Zuckerwatte. Sogar sirupartig, wenn ihr mir diesen Ausdruck gestattet…«

»Fals sich jemand dafür interessiert…«, erklang eine knarrende Stimme dicht unter Rincewinds linkem Ohr. »Ihr liegt alle völlig daneben. Zu Anfang war das Große Räuspern…«

»… und dann das Wort…«

»…nein, der Schleim…«

»Entschuldigt bitte: ein ledriges Ei…«

Kurze Stille folgte, bevor jemand schlichtend bemerkte: »Nun, was auch immer es gewesen sein mag: Wir erinnern uns genau daran.«

»Allerdings!«

»Und ob.«

»Und wir müssen das bewahren, was auf den Anfang folgte, Rincewind.«

Der Magier zwinkerte, doch die Finsternis blieb schwarz. »Würdet ihr mir bitte erklären, wovon ihr überhaupt sprecht?«

Er hörte ein papiernes Seufzen. »Ich glaube, wir müssen deutlicher werden«, sagte eine der Stimmen. »Weißt du, Rincewind: Es ist überaus wichtig, daß du den Zauberspruch in deinem Kopf hütest und ihn rechtzeitig zurückbringst, so daß wir alle zum genau richtigen Zeitpunkt ausgesprochen werden können. Verstehst du?«

So daß wir ausgesprochen werden können? dachte Rincewind.

Und langsam begriff er, woher das Glühen in der Schwärze vor ihm stammte – von Schriftzeichen, die er durch eine Buchseite sah.

»Ich bin im Oktav?« fragte er.

»In gewisser, metaphysischer Weise«, erklärte eine der Stimmen wie beiläufig. Sie kam näher. Der Magier spürte trockenes Rascheln direkt vor seiner Nase…

Er wirbelte herum und ergriff die Flucht.

Der einzelne rote Stern wuchs, umgeben von Schwärze, in der keine anderen Lichter flackerten. Trymon trug noch immer die Zeremonien-robe seiner feierlichen Amtseinführung als neues Oberhaupt des Ordens, und er wurde das Gefühl nicht los, daß die unheilvoll schimmernde Scheibe weiter anschwol , während er sie beobachtete. Schaudernd wandte er sich vom Fenster ab.

»Nun?« fragte er.

»Es ist ein Stern«, sagte der Astrologieprofessor. »Glaube ich jedenfalls.«

»Das glaubst du?«

Der Astrologe zwinkerte nervös. Sie befanden sich im Observatorium der Unsichtbaren Universität, und der winzige, rubinrote Diskus am Horizont starrte den Professor nicht finsterer an als Trymon.

»Tja, weißt du, das Problem ist: Bisher dachten wir, alle Sterne ähnelten mehr oder weniger unserer Sonne…«

»Du meinst, es handele sich um Feuerkugeln, die eine Meile durchmessen?«

»Ja. Aber dieser neue… Nun, er ist groß.«

»Größer als die Sonne?« fragte Trymon. Er hatte Feuerkugeln, die eine Meile durchmaßen, immer für recht beeindruckend gehalten, obgleich er Sterne prinzipiell mißbilligte. Durch sie wirkte der Himmel unordentlich.

»Ein ganzes Stück größer«, sagte der Astrologe langsam.

»Etwa größer als Groß-A'Tuins Kopf?«

Der Professor schien sich in seiner Haut nicht ganz wohl zu fühlen.

»Größer als Groß-A'Tuin und die Scheibenwelt zusammen«, erwiderte er schließlich. Hastig fügte er hinzu: »Wir haben es nachgeprüft und sind völ ig sicher.«

»Das ist groß«, bemerkte Trymon. Das Wort ›riesig‹ kam ihm in den Sinn.

»Gewaltig«, pflichtete ihm der Astrologe bei. »Um nicht zu sagen: enorm.«

»Hm.«

Trymon wanderte über den weiten Mosaikboden des Observatoriums, der die Zeichen des Scheibenwelt-Tierkreises aufwies. Es waren insgesamt vierundsechzig, und das Spektrum reichte von Wezen, dem Dop-pelköpfigen Känguruh, bis hin zu Gahoolie, der Tulpenvase, – einer Konstellation von enormer religiöser Bedeutung, an die sich leider niemand mehr erinnerte.

Er blieb auf den blauen und goldenen Fliesen von Mubbo, der Hyäne, stehen, drehte sich langsam um.

»Besteht die Gefahr einer Kollision mit dem Stern?« erkundigte er sich.

»Ich fürchte ja«, sagte der Astrologe.

»Hm.« Trymon setzte sich erneut in Bewegung und zupfte nachdenklich an seinem Bart. Nach einigen Schritten verharrte er auf den Zeichen von Okjock, dem Verkäufer, und der Himmlischen Pastinake.

»Ich kenne mich in diesen Dingen nicht besonders gut aus«, gestand er ein. »Aber ich nehme an, ein solcher Zusammenstoß wäre al es andere als angenehm, oder?«

»Da hast du völlig recht, Herr.«

»Sterne sind heiß, nicht wahr?«

Der Professor schluckte. »Ja, Herr.«

»Würden wir verbrennen?«

»Im letzten Stadium. Vorher müssen wir mit Scheibenbeben, Überflu-tungen und Gravitationsanomalien rechnen. Außerdem verlören wir die Atmosphäre. Und ohne Luft ist das Atmen eine ziemlich problematische Angelegenheit.«

»Ah! Mit anderen Worten: Mangel an anständiger Organisation.«

Der Astrologe zögerte und nickte unsicher. »Das könnte man sagen, Herr.«

»Die Bevölkerung geriete in Panik?«

»Ja, Herr – bevor sie erstickt.«

»Hm«, brummte Trymon, ging über das Viel eichttor hinweg und nä-

herte sich der Himmelskuh. Einmal mehr beobachtete er das rote Glü-

hen am Horizont – und schien sich zu einer Entscheidung durchzurin-gen.

»Wir haben vergeblich nach Rincewind gesucht«, stellte er fest. »Und wenn wir ihn nicht finden können, bleiben die acht Zaubersprüche des Oktavs unvol ständig. Andererseits glauben wir, daß Oktav lesen zu müssen, um eine Katastrophe zu verhindern. Warum ließ der Schöpfer das Buch sonst hier?«

»Viel eicht hat Er es vergessen«, warf der Astrologe ein.

»Die anderen Orden halten überal nach Rincewind Ausschau, von hier bis zur Mitte«, fuhr Trymon fort und zählte die einzelnen Punkte an den Fingern ab. »Sie gehen von der durchaus vernünftigen Annahme aus, daß jemand, der in eine Wolke fliegt, irgendwann wieder zum Vorschein kommen muß…«

»Es sei denn, die Wolke war mit Felsen vollgestopft«, meinte der Professor in einem unglücklichen und – wie sich kurz darauf herausstellte – erfolglosen Versuch, die Stimmung zu verbessern.

»Nun, eins steht fest: Irgendwann muß er wieder herunterkommen.

Die Frage lautet nur: wo?«

»Um das herauszufinden, bietet sich uns eine ganz bestimmte Möglichkeit an.«

»Aha«, machte der Professor und lief, um nicht den Anschluß zu verlieren. Trymon marschierte gerade über Die Beiden Dicken Vettern.

»Und worin besteht diese Möglichkeit?«

Der Astrologe sah in zwei graue Augen, die so mild und sanft blickten wie die eines hungrigen Wolfs.

»Äh, wir warten einfach ab?« entgegnete er vorsichtig, auf al es gefaßt.

»Keineswegs! Wir nutzen die Gaben, die uns der Schöpfer überließ, machen von unserem Verstand Gebrauch und sehen zu Boden. Und was erkennen wir dort?«

Der Professor stöhnte innerlich und senkte den Kopf.

»Fliesen?« vermutete er.

»Ja, Fliesen. Und sie bilden was?« Trymon musterte ihn erwartungsvoll.

Der Astrologe schluckte der Verzweiflung nahe. »Den Tierkreis?«

»Stimmt! Wir brauchen also nur das genaue Horoskop Rincewinds zu erstellen, um seinen Aufenthaltsort in Erfahrung zu bringen!«

Der Astrologe grinste wie jemand, der gerade auf Treibsand getanzt hatte und nun festes Gestein unter den Füßen spürte.

»Dazu muß ich wissen, wo und wann er geboren wurde«, sagte er.

»Kein Problem. Ich habe in den Universitätsakten nachgesehen, bevor ich hierher kam.«

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