Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1989, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Licht der Phantasie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

Das Licht der Phantasie — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Licht der Phantasie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die großen Steine zeichneten sich als dunkle und bedrohlich wirkende Schatten vor dem grünen Licht der untergehenden Sonne ab. Im Innenkreis wimmelte es von Druiden, die im flackernden Schein mehrerer Feuer hin und her eilten und die notwendigen Peripheriekomponenten eines granitenen Computers justierten – zum Beispiel Widderschädel auf hohen Pfählen, geschmückt mit Mistelzweigen, Fahnen, die Knochen-und Schlangensymbole auswiesen, und dergleichen mehr. Jenseits des Feuerscheins warteten Dutzende von Bewohnern der Ebene: Druiden-feiern waren sehr beliebt, vor allen Dingen deswegen, weil meistens etwas schiefging.

Rincewind sah sich um.

»Was geht hier eigentlich vor?«

»Oh«, machte Zweiblum begeistert, »offenbar treffen die Druiden Vorbereitungen für ein jahrtausendealtes Ritual, mit dem die Wiedergeburt des Mondes – oder viel eicht auch die der Sonne – zelebriert werden sol . Al em Anschein nach handelt es sich um eine sehr ernste, erhabene und hochheilige Feier, mit einem guten Schuß stiller Ehrfurcht.«

Rincewind schauderte. Er begann sich immer Sorgen zu machen, wenn Zweiblum solche Formulierungen wählte. Wenigstens hatte er bisher darauf verzichtet, Ausdrücke wie ›malerisch‹ oder ›kurios‹ zu verwenden.

Es war dem Zauberer noch nicht gelungen, ein angemessenes Synonym für derartige Zustände zu finden. Er begnügte sich mit dem Wort

›Schwierigkeiten‹.

»Ich wünschte, der Koffer wäre hier«, sagte der Tourist in bedauern-dem Tonfal . »Ich könnte meinen Bildkasten gebrauchen. Bestimmt steht uns ein sehr malerisches und kurioses Ereignis bevor.«

Ein aufgeregtes Murmeln ging durch die Reihen der Zuschauer: Wahrscheinlich stand der Beginn der Zeremonie unmittelbar bevor.

»Hör mal«, sagte Rincewind nervös. »Druiden sind Priester. Das darfst du nicht vergessen. Hüte dich davor, sie zu verärgern.«

»Aber…«

»Beleidige niemanden, indem du vorschlägst, einen der Felsen zu kaufen.«

»Aber ich…«

»Und red bloß nicht von kurioser einheimischer Folklore.«

»Ich dachte…«

»Und biete ihnen auf keinen Fall eine Versicherung an. Die Druiden hassen nichts mehr.«

»Aber es sind Priester!« wandte Zweiblum ein. Rincewind runzelte die Stirn.

»Ja«, sagte er. »Das erklärt alles, nicht wahr?«

Auf der gegenüberliegenden Seite des Außenkreises bildete sich eine Art Prozession.

»Priester sind freundlich und gutmütig«, behauptete Zweiblum. »In meiner Heimat wandern sie mit Bettelnäpfen umher.« Er fügte hinzu:

»Das ist ihr einziger Besitz.«

»Aha«, sagte Rincewind und wußte nicht so recht, ob er den Touristen verstand. »Damit sammeln sie Blut, nicht wahr?«

»Blut?«

»Ja. Von Opfern.« Rincewind dachte an die Priester in seiner Heimat.

Natürlich hielt er es für wichtig, sich auch unter den Göttern keine Feinde zu machen, und aus diesem Grund hatte er häufig die Tempel besucht und dort an vielen Ritualen teilgenommen. Wenn er seine Erfahrungen in wenigen Worten zusammenfaßte, so liefen sie auf folgendes hinaus: In der Region des Runden Meeres traf die Bezeichnung ›Priester‹ in erster Linie auf Leute zu, die einen großen Teil ihrer Zeit damit verbrachten, bis zu den Achseln blutverschmiert zu sein.

Zweiblum starrte ihn entsetzt an.

»O nein«, entfuhr es ihm. »Bei mir zu Hause sind Priester heilige Männer, die sich einem Leben in Armut widmen, hart arbeiten und über die Natur Gottes philosophieren.«

Rincewind versuchte, sich mit einem derart exotischen Konzept anzu-freunden.

»Keine Opfer?« fragte er zaghaft.

»Nein, absolut keine.«

Der Zauberer gab auf. »Nun«, sagte er. »ich halte solche Leute nicht für besonders heilig.«

Einige aus Bronze bestehende Trompeten tröteten, und Rincewind drehte sich um. Mehrere Druiden marschierten langsam und würdevoll an den Felsen vorbei; Mistelzweige baumelten an ihren langen Sicheln.

Dutzende von jüngeren Priestern und Novizen folgten ihnen und hämmerten dabei auf diverse Schlaginstrumente ein. Vermutlich dienten sie normalerweise dazu, böse Geister zu verjagen – und Rincewind zweifelte nicht daran, daß sie ihren Zweck erfül ten.

Fackelschein projizierte aufregend dramatische Schattenmuster auf die hohen Steine, die bedrohlicher als jemals zuvor wirkten. Über der Mitte der Scheibenwelt schimmerte die Aurora Coriolis und verblaßte zwischen den Sternen, als eine Million Eiskristalle im magischen Feld der Scheibe glitzerten.

»Belafon hat mir al es erklärt«, flüsterte Zweiblum. »Wir erleben jetzt eine Zeremonie, die so alt ist wie die Zeit selbst und dazu dient, die Einheit des Menschen mit dem Universum zu ehren – so lautete jedenfalls seine Auskunft.«

Rincewind schnitt eine Grimasse, als er die Prozession beobachtete.

Die Druiden verharrten neben einem großen, flachen Felsen im Zentrum des Kreises, und dem Zauberer fiel eine sehr hübsche, wenn auch ein wenig blasse junge Frau in ihrer Mitte auf. Sie trug eine lange Robe aus strahlendem Weiß und eine goldene Halskette. Ihre Züge offenbar-ten vage Besorgnis.

»Ist sie eine Druidin?« fragte Zweiblum.

»Das glaube ich nicht«, erwiderte Rincewind gedehnt.

Die Druiden begannen zu singen. Es handelte sich um einen besonders dumpfen und unangenehm klingenden Gesang, der ganz den Eindruck erweckte, als wol e er in einem abrupten Crescendo enden. Der Anblick der jungen Frau, die nun auf dem großen Felsen lag, war nicht dazu an-getan, Rincewind fröhlicher zu stimmen.

»Das möchte ich mir ansehen«, sagte Zweiblum. »Ich glaube, derartige Rituale gehen auf die primitive Vorzeit zurück, während der…«

»Ja, ja«, stöhnte Rincewind. »Falls es dich interessiert: Die Frau dort soll geopfert werden.«

Der Tourist starrte ihn verblüfft an.

»Du meinst, die Druiden wollen sie töten?«

»Ja.«

»Warum?«

»Keine Ahnung. Damit das Korn auf den Feldern wächst oder der Mond aufgeht. Was weiß ich. Viel eicht finden sie auch einfach nur Gefal en daran, irgendwelche Leute umzubringen. Soviel zur Religion.«

Kurze Zeit später bemerkte er ein brummendes Summen, nicht unbedingt ein Geräusch, sondern eher eine Vibration. Sie schien von einem nahen Stein auszugehen. Kleine Lichter tanzten wie Kobolde über den Granit.

Zweiblum öffnete den Mund, überlegte es sich dann anders und preßte die Lippen zusammen.

»Können sie keine Blumen, Beeren oder etwas in der Art verwenden?« fragte er schließlich. »Symbole für eine Opferung?«

»Nein.«

Rincewind ächzte. »Jetzt hör mir mal gut zu«, murmelte er. »Kein Ho-hepriester, der etwas auf sich hält, macht sich al die Mühe mit den Fahnen, Trompeten und der Prozession, um sein Messer dann in eine Narzisse und zwei Pflaumen zu stoßen. Begreif das doch endlich: Der ganze Kram mit goldenen Zweigen, dem Wechsel der Jahreszeiten und so weiter läuft immer wieder auf Sex und Gewalt hinaus, meistens zu gleichen Teilen.«

Zu seiner Überraschung stellte er fest, daß Zweiblums Lippen zitterten.

Er betrachtete die Welt nicht etwa durch eine rosarote Brille, sondern durch ein rosarotes Hirn – und hörte mit rosaroten Ohren.

Rincewind hatte sich nicht geirrt: Das Lied steuerte unaufhaltsam einem schrillen Höhepunkt zu. Das Oberhaupt der Druiden prüfte die Schärfe der Sichel, und alle Blicke galten einer Felsnadel auf dem schneebedeckten Hügel hinter dem Steinkreis. Publikum und Protagoni-sten warteten auf den Gastauftritt des Mondes.

»Es hat keinen Zweck, daß du…«

Rincewind brach ab, als er merkte, daß Zweiblum gar nicht mehr neben ihm stand.

Die öde Landschaft außerhalb des Steinkreises war keineswegs so leblos, wie man meinen konnte. Zum Beispiel näherten sich gerade einige von Trymon alarmierte Zauberer.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Licht der Phantasie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Licht der Phantasie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Licht der Phantasie»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Licht der Phantasie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x