Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1989, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Licht der Phantasie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

Das Licht der Phantasie — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Licht der Phantasie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ich hab sie gesehen«, gab Rincewind zurück. »Als ich einen Blick auf die Matratzen warf…«

»Pfefferkuchen ist geeigneter«, sagte Zweiblum.

»Für Matratzen?«

»Natürlich nicht«, entgegnete Zweiblum ernst. »Hast du jemals von Pfefferkuchenmatratzen gehört?«

Rincewind ächzte. Er dachte an verschiedene Speisen, genauer gesagt: an die Spezialitäten von Ankh-Morpork. Seltsam, daß ihm die Stadt immer attraktiver erschien, je weiter er sich von ihr entfernte. Er brauchte nur die Augen zu schließen, um sich alle wundervollen Details vorzustel-len: die großen Marktplätze, die vielen hundert Buden und Stände, die besondere Leckerbissen aus al en Regionen der Scheibenwelt anboten.

Dort konnte man Schlammgurken und geröstete Morastkartoffeln essen – oder Haifischflossensuppe, die so frisch war, daß sich kein Schwimmer in ihre Nähe wagte…

»Was hältst du davon, wenn ich dieses Haus kaufe?« fragte Zweiblum.

Rincewind zögerte. Er hatte schon mehrfach die Erfahrung gemacht, daß es besser war, gründlich nachzudenken, bevor man die erstaunlichen Fragen des Touristen beantwortete.

»Wozu?« meinte er vorsichtig.

»Nun, es hat Atmosphäre.«

»Oh!«

»Atmosphäre?« wiederholte Swires verwirrt und schnüffelte argwöhnisch. Sein Gesichtsausdruck verdeutlichte, daß er jede Schuld von sich wies, ganz gleich, worum es sich handelte.

»Hat irgend etwas mit einer Kröte zu tun, die den Duft von Sumpfgas genießt«, sagte Rincewind fest. »Wie dem auch sei: Wir können dieses Haus gar nicht kaufen, weil ein Verkäufer fehlt.«

»Ich schätze, dieses Problem läßt sich lösen, indem ich den Waldrat einberufe, um die Eigentumsfrage zu klären«, schlug Swires vor und mied Rincewinds Blick.

»…und außerdem kannst du es gar nicht mitnehmen. Ich meine, es ist wohl kaum möglich, das Knusperhäuschen in deinem Koffer unterzubringen, oder?« Der Zauberer deutete auf die Kiste, die vor dem Kamin stand und es irgendwie fertigbrachte, wie ein zufriedener und trotzdem wachsamer Tiger auszusehen. Dann wandte er sich wieder an den Touristen. Als er Zweiblums Miene sah, entstanden Zweifel in ihm.

»Etwa doch?« fragte er unsicher.

Es fiel Rincewind außerordentlich schwer, sich daran zu gewöhnen, daß sich das Innere des Koffers völlig von der Außenwelt unterschied.

Natürlich war das nur ein Aspekt der al gemeinen Seltsamkeit jener Truhe, doch er reagierte jedesmal mit Unbehagen, wenn er sah, wie Zweiblum sie mit schmutzigen Hemden und nicht sehr angenehm riechenden Socken fül te – nur um kurz darauf die Klappe zu öffnen und ihm frisch gebügelte, nach Lavendel duftende Wäsche zu zeigen. Darüber hinaus kaufte Zweiblum Dinge, die er »kuriose Artefakte einheimischer Handwerkskunst« nannte – Rincewind bezeichnete sie schlicht als Krims-krams. Unter seinen Andenken befand sich auch ein Ritualstab, der dazu diente, Zeremonienschweine zu kitzeln, und obgleich der Gegenstand mehr als zwei Meter lang war, ragte er nirgends aus der Kiste.

»Ich weiß nicht«, erwiderte der Tourist. »Du bist Zauberer und kennst dich mit solchen Dingen besser aus.«

»Äh, ja, natürlich«, pflichtete ihm Rincewind bei. »Andererseits: Kof-fermagie ist sehr kompliziert. Nun, ich bin sicher, die Gnome wären ohnehin nicht bereit, das Haus zu verkaufen. Es ist…« – er suchte in dem begrenzten Wortschatz, den er sich von Zweiblums Vokabular angeeignet hatte –, »…eine Art Touristenattraktion.«

»Was soll das heißen?« fragte Swires mißtrauisch und interessiert zugleich.

»Es bedeutet, daß viele Leute wie er kommen werden, um es sich anzu-sehen«, erklärte Rincewind.

»Warum?«

»Weil…« Rincewind griff in die untersten Schubladen seiner Aus-drucksfähigkeit. »Es ist kurios. Äh, eine Sehenswürdigkeit. Folkloristisch.

Mit anderen Worten: ein einzigartiges Beispiel einer Baukunst, geschaffen in einer Tradition, an die sich heute kaum mehr jemand erinnert.«

»Ach, tatsächlich?« fragte Swires fasziniert und sah sich verwirrt im Zimmer um.

»Ja.«

»Das Marzipan, der Lebkuchen, die Lakritze und al es andere?«

»Du hast es erfaßt.«

»Ich helfe euch beim Packen.«

Und die Nacht wird noch viel finsterer, während sich dunkle Wolken zusammenbal en und fast die ganze Scheibenwelt bedecken. Zum Glück.

Denn wenn der Wind sie forttreibt und die Astrologen die Sterne beobachten können, geraten sie ganz durcheinander und lassen den Ärger an ihren Lehrlingen aus.

In verschiedenen Teilen des Waldes verlieren Zauberer die Orientie-rung, irren umher und versuchen, sich voreinander zu verbergen. Und sie werden immer zorniger, denn jedesmal, wenn sie gegen einen Baum stoßen, entschuldigt er sich bei ihnen. Doch nach und nach, wie durch ein Wunder, nähern sie sich dem Knusperhäuschen…

Etwa zur gleichen Zeit entwickelte Grauhalt Spold – ältester Magier der Unsichtbaren Universität und entschlossen, diesen Status beizubehal-ten – hektische Aktivität in seiner Unterkunft. Die Begegnung mit dem Tod hat ihn daran erinnert, daß auch das Leben eines Magiers nicht ewig währt, und nur zu deutlich entsinnt er sich an den nachdenklichen Blick der dunklen Gestalt. Er hofft inständig, daß der Sensenmann die Party genießt und ihm Zeit genug läßt, gewisse Vorbereitungen zu treffen.

Grauhalt Spold macht sich sofort an die Arbeit. Nun, er mag taub sein, vielleicht auch ein wenig schwer von Begriff, aber ältere Zauberer zeichnen sich durch einen ausgeprägten Überlebensinstinkt aus. Deshalb wissen sie ganz genau, daß höchste Eile geboten ist, wenn sie eine finstere Gestalt sehen, die ein ganz bestimmtes landwirtschaftliches Werkzeug in der Hand hält und sich ein Gesicht einzuprägen versucht. Spold handelt.

Er dichtet die Türen mit einer Paste ab, die aus zerriebenen Eintagsflie-gen besteht, und Schutzoktagramme zieren die Fenster. Er gießt seltene, ziemlich streng riechende Öle auf den Boden und bildet damit Muster, die so kompliziert sind, daß einem bei ihrem Anblick schwindelig wird.

Außerdem weisen sie darauf hin, daß derjenige, der sie zeichnete, nicht ganz bei Verstand ist – was in diesem besonderen Fal durchaus zutrifft.

In der Mitte des Zimmers befindet sich das achtgefaltete Bannokta-gramm, umgeben von roten und grünen Kerzen. Und im Zentrum jenes Symbols steht eine Kiste, geschaffen aus dem Holz von Ewigkeitsfich-ten, die, wie der Name schon sagt, recht alt werden. Rote Seide umhül t die Truhe, und an den Kanten baumeln Amulette zur Abwehr dämonischer Eindringlinge.

Kurz gesagt: Grauhalt Spold weiß, daß ihm der Tod irgendwann einen unerfreulichen Besuch abstatten wird, und er hat die letzten Jahre damit verbracht, ein absolut sicheres Versteck vorzubereiten.

Als er sicher ist, nichts vergessen zu haben, klettert er in die Kiste – sie weist übrigens bemerkenswerte Ähnlichkeiten mit einem Sarg auf –, be-tätigt das Uhrwerk des Schlosses und macht es sich in der festen Überzeugung gemütlich, bestens vor dem gefährlichsten seiner Feinde geschützt zu sein. Erst als er zu keuchen beginnt, merkt er, wie wichtig Luftlöcher bei solchen Unternehmungen sind.

Kurze Zeit später erklingt dicht neben ihm eine unheilvoll klingende Stimme: »VERDAMMT DUNKEL HIER DRIN, NICHT WAHR?«

Erste Schneeflocken fielen, und die Malzzuckerfenster des Knusperhäuschens glänzten vergnügt vor sich hin.

Am einen Rand der Lichtung glühten kurz drei winzige rote Punkte auf. Ein Schemen hustete, und ein anderer Schatten preßte ihm die Hand auf den Mund.

»Sei still!« zischte ein Zauberer im dritten Rang. »Sie könnten uns hören!«

»Wer denn? Die Burschen von der Bruderschaft der Blender, Täuscher und Hereinleger versinken gerade im Sumpf, und die Idioten vom Ehrwürdigen Konzil der Seher brauchen offenbar Bril en: Sie sind in der falschen Richtung unterwegs.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Licht der Phantasie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Licht der Phantasie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Licht der Phantasie»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Licht der Phantasie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x