Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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»Oh. Glaubst du, in diesem Wald gibt es irgend etwas zu essen?«

»Ja«, erwiderte der Zauberer bitter. »Uns.«

»Ich habe einige Eicheln, wenn ihr möchtet«, sagte der Baum freundlich.

Einige Sekunden lang herrschte regenfeuchte Stille.

»Rincewind, der Baum sagte gerade…«

»Bäume können nicht sprechen«, unterbrach ihn Rincewind nervös.

»Es ist sehr wichtig, das nicht zu vergessen.«

»Aber du hast doch gehört, wie er…«

Rincewind seufzte. »Hör mal«, brummte er. »Im Grunde genommen handelt es sich doch um ein biologisches Problem, nicht wahr? Wenn man reden will, braucht man die dafür notwendige organische Ausrüstung, zum Beispiel Lungen, Lippen und…«

»Stimmbänder«, warf der Baum ein.

»Ja, genau«, bestätigte Rincewind. Er gab keinen Ton mehr von sich und starrte mißmutig in den Regen.

»Ich dachte, Zauberer wüßten al es über Bäume, das Leben in der Wildnis und dergleichen«, sagte Zweiblum vorwurfsvoll. Normalerweise kam in seinem Tonfal immer zum Ausdruck, daß er Rincewind für einen außerordentlich fähigen und kompetenten Magier hielt, doch diesmal vibrierte Zweifel in der Stimme des Touristen. Rincewind sah sofort seine Ehre bedroht.

»Das stimmt auch«, versicherte er.

»Dann sag mir, was das dort für ein Baum ist.« Zweiblum streckte die Hand aus, und Rincewind hob den Kopf.

»Buche«, erwiderte er fest.

»Nun, um ganz genau zu sein…« begann der Baum, brach aber ab, als er den Blick des Zauberers bemerkte.

»Seltsam: Die Früchte sehen aus wie Eicheln«, sagte der Tourist.

»Tja, äh, es handelt sich um die sessile beziehungsweise ungestielte Abart«, meinte Rincewind. »Die Bucheckern weisen tatsächlich eine große Ähnlichkeit mit Eicheln auf. Sie führen praktisch al e hinters Licht.«

»Donnerwetter!« entfuhr es Zweiblum. »Und der Busch dort drüben?«

»Mistel.«

»Aber die Dornen und roten Beeren…«

»Na und?« entgegnete Rincewind streng und sah den Touristen scharf an. Nach einer Weile starrte Zweiblum zu Boden.

»Nichts weiter«, sagte er schüchtern. »Wahrscheinlich habe ich mich geirrt.«

»Mit ziemlicher Sicherheit.«

»Aber darunter wachsen einige große Pilze. Kann man sie essen?«

Rincewind betrachtete sie vorsichtig. Sie waren in der Tat recht groß, und auf ihren breiten roten Hüten glänzten weiße Flecken. Der Zauberer wußte es natürlich nicht, aber sie gehörten zu einer Art, die der Wald-schamane (der einige Meilen entfernt gerade versuchte, mit einem Felsen Freundschaft zu schließen) nur dann verspeiste, wenn er sich zuvor an einem großen und besonders schweren Stein festgebunden hatte.

Schließlich seufzte Rincewind, trat in den Regen und sah sich die Pilze genauer an.

Er kniete sich ins Laub und spähte unter einen Hut. Nach einigen Sekunden schluckte er und brummte unsicher: »Ich glaube, wir sol ten sie von unserem Speisezettel streichen.«

»Warum?« rief Zweiblum. »Sind die Lamellen nicht gelb genug?«

»Doch, das schon.«

»Die Stiele«, sagte der Tourist. »Ich schätze, mit den Stielen ist etwas nicht in Ordnung.«

»Nun, eigentlich sehen sie ganz normal aus.«

»Der Hut«, platzte es aus dem Touristen heraus. Er strahlte. »Der Hut hat die falsche Farbe.«

»Da bin ich mir nicht ganz sicher.«

»Na schön: Warum können wir sie nicht essen?«

Rincewind hustete. »Wegen der winzigen Türen und Fenster«, ächzte er. »Es sind keine gewöhnlichen Pilze, sondern kleine Häuser.«

Donner grol te über die Unsichtbare Universität. Regen strömte auf die Dächer herab und gurgelte aus den Wasserspeiern. Das heißt: nicht aus al en. Zwei der schlaueren von ihnen hatten sich unter dem Durcheinander aus Schindeln in Sicherheit gebracht; sie zogen es vor, im Trocknen zu sitzen.

Weit unten, im Großen Saal, standen die acht mächtigsten Magier der Scheibenwelt an den Spitzen eines zeremoniel en Oktagramms. Nun, die Wahrheit ist: Eigentlich waren sie gar nicht die mächtigsten, aber sie verfügten über große Erfahrungen in der Kunst des Überlebens, und angesichts der großen Konkurrenz auf dem Gebiet der Thaumaturgie lief das aufs gleiche hinaus. Hinter jedem Zauberer der achten Stufe warteten mehrere des siebten Rangs und versuchten ständig, seinen Posten einzunehmen. Ältere Beschwörer mußten, um den nächsten Geburtstag feiern zu können, einen besonderen Spürsinn entwickeln, zum Beispiel in Hinsicht auf giftige Skorpione in ihren Betten. Ein altes Sprichwort beschrieb ihre Lage recht treffend: Wenn ein Zauberer müde wird, nach Glassplittern in seinem Essen zu suchen, ist er des Lebens überdrüssig.

Der älteste Magier, Grauhalt Spold von den Uralten und Einzig Wahren Weisen des Ungebrochenen Kreises, stützte sich schwer auf seinen dicken Stock und sprach folgende Worte:

»Beeil dich, Wetterwachs. Mir tun die Füße weh.«

Galder hatte nur eine dramatische Pause eingelegt, um eine angemessene Stimmung entstehen zu lassen. Er warf Grauhalt einen finsteren Blick zu.

»Nun gut. Ich will mich kurz fassen…«

»Dafür wäre ich dir sehr dankbar.«

»Wir alle haben um Rat gesucht, was die Ereignisse von heute morgen betrifft. Kann irgend jemand von uns behaupten, eine Antwort auf diese Fragen gefunden zu haben?«

Die Zauberer wechselten argwöhnische Blicke. Nur bei einer Auf-sichtsratssitzung zum Zwecke der Profitverteilung herrschte ebenso großes gegenseitiges Mißtrauen wie bei der Versammlung älterer Beschwörer. Andererseits: Sie al e hatten einen anstrengenden und überaus enttäuschenden Tag hinter sich, und so etwas schlägt aufs Gemüt. Normalerweise recht informative Dämonen, die aus den Kerkerdimensionen herbeigerufen wurden, zuckten mit schuppenbesetzten oder horngepanzerten Achseln und weigerten sich hartnäckig, Auskunft zu geben. Magische Spiegel zerbrachen. Tarotkarten verloren auf rätselhafte Weise ihre Symbole. Kristallkugeln zeigten nichts weiter als grauen Dunst. Selbst Teeblätter, von Zauberern für gewöhnlich als banal und wenig vertrauenswürdig geschmäht, rührten sich nicht mehr von der Stel e, wenn man die Tassen austrank.

Mit anderen Worten: Die Magier wußten nicht mehr ein noch aus.

Galder Wetterwachs bemerkte die Verlegenheit seiner Kol egen und nickte.

»Dann schlage ich hiermit das Ritual von AshkEnte vor«, sagte er in einem bedeutungsschwangeren Tonfal .

Er mußte sich eingestehen, daß er mit einer ganz bestimmten Reaktion rechnete, mit Bemerkungen wie: »Nein, nicht das Ritual von AshkEnte!

Der Mensch ist nicht dazu bestimmt, sich in solche Dinge einzumischen!«

Doch zu seiner großen Überraschung hörte er zustimmendes Gemurmel.

»Gute Idee.«

»Klingt vernünftig.«

»Laßt uns gleich damit anfangen.«

Zögernd und ein wenig verwirrt beauftragte Galder einige jüngere Zauberer damit, verschiedene magische Werkzeuge in den Saal zu bringen.

Es wurde bereits angedeutet, daß zu jener Zeit in der magischen Bruderschaft erste Meinungsverschiedenheiten über die angemessene Praktizierung von Zauberei entstanden.

Insbesondere jüngere Thaumaturgen vertraten die Ansicht, es sei geboten, das Image der Magie zu verbessern. Sie meinten, das Herumpfu-schen mit Wachs und Knochen müsse ein Ende finden, sprachen sich dafür aus, den thaumaturgischen Forschungen eine moderne Basis zu geben. Dabei dachten sie an umfangreiche Entwicklungsprogramme und dreitägige Konferenzen in guten Hotels, bei denen sie magisch-wissenschaftliche Magazine mit Titeln wie ›Ist die Geomantie überholt?‹ und ›Die Bedeutung von Siebenmeilenstiefeln in der präindustriel en Gesel schaft‹ lesen konnten.

Trymon, zum Beispiel, beschwor seit einer Weile kaum noch Magie und beschäftigte sich in erster Linie damit, den Orden mit Sanduhr-Präzision zu leiten und dauernd irgendwelche interne Mitteilungen zu schreiben. In seinem Arbeitszimmer hing eine große Karte mit vielen bunten Stecknadeln, kleinen Fähnchen und einem komplexen Linienge-wirr. Niemand verstand, was sie darstellen sollte, aber auf alle wirkte sie höchst beeindruckend.

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