Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Die magische Aura verdichtete sich und wogte. Die Seiten des Buches knisterten auf eine recht unheimliche und aufsässige Weise, und blaues Licht quoll zwischen ihnen hervor. Die Stille in der Kammer ähnelte einer Hand, die sich langsam zur Faust balte.

Mehrere Zauberer in langen Nachthemden wechselten sich darin ab, durch das kleine Gitter in der Tür zu starren. Kein Magier konnte schlafen, während sich derart seltsame Dinge zutrugen: Pure thaumaturgische Energie bal te sich zusammen und zog wie eine Flutwel e durch die gesamte Universität.

»Nun gut«, erklang eine Stimme. »Was geht hier vor? Und warum hat man mir nicht Bescheid gegeben?«

Galder Wetterwachs, Oberster Meisterbeschwörer des Ordens vom Silbernen Stern, Imperialer Lord des Sakralen Stabes, Ipsissimus der Achten Stufe und dreihundertvierter Kanzler der Unsichtbaren Universität, bot einen imposanten Anblick – selbst in seinem roten Nachthemd mit den Stickmustern mystischer Runen und der großen Bommelmütze, die ihm in die Stirn rutschte. Nicht einmal der wurstartige Kerzenhalter in der einen Hand beeinträchtigte seine Autorität, ganz zu schweigen von den flauschigen Pompom-Pantoffeln.

Sechs furchtsame Gesichter sahen ihn an.

»Äh, man hat dich unterrichtet«, sagte einer der Untermagier.

»Deshalb bist du hier«, fügte ein anderer hinzu.

»Ich meine, warum wurde ich nicht vorher verständigt?« erwiderte Galder scharf und trat mit entschlossenen Schritten auf die Tür zu.

»Äh, vorher gab es keinen Grund, deine Ruhe zu stören«, lautete die durchaus vernünftige Antwort.

Galder brummte, kniff die Augen zusammen und wagte einen kurzen Blick durchs Gitter.

Die Luft in der Kammer glitzerte, und winzige Funken stoben, als Staubkörner in dahinströmender purer Magie verbrannten. Das Siegel Der Stasis warf Blasen und kräuselte sich an den Kanten.

Das Buch auf dem Pult wurde ›Oktav‹ genannt, und natürlich war es kein gewöhnliches Buch.

Nun, es gibt viele berühmte Bücher über Magie. Man nehme nur das Nekrotelicomnicon mit den Seiten aus uralter Eidechsenhaut. Oder das Buch über Ausflüge Kurz Vor Mitternacht , geschrieben von einer geheimnisvollen und nicht sehr fleißigen Lama-Sekte. Manche erinnern sich vielleicht auch an das Lachsalven-Grimoire , das angeblich den einzigen echten Witz des ganzen Universums enthält. Aber alles sind nur wertlose Pamphlete im Vergleich zum Oktav, das der Schöpfer kurz nach der Vol endung Seines Hauptwerks zurückließ, in für ihn typischer Gedankenlosigkeit.

Die acht in den Seiten gefangenen Zauberformeln führten ein geheimes und komplexes Eigenleben, und man vertrat al gemein die Ansicht, daß…

Galder runzelte die Stirn, als er das Zimmer beobachtete, in dem sich die pure Magie entfaltete. Natürlich gab es jetzt nur noch sieben Formeln. Irgendein junger und völlig unbegabter Zauberlehrling hatte einen verstohlenen Blick ins Buch geworfen; dabei entkam einer der magischen Sprüche und ließ sich im Bewußtsein des Betreffenden nieder. Bisher war es niemandem gelungen, die Gründe für jenen unliebsamen Zwischenfal in Erfahrung zu bringen. Galder versuchte, sich an den Namen des Idioten zu erinnern. Heinzwind? Geißkind?

Oktarines und purpurnes Feuer züngelte über den Buchrücken. Ein dünner Rauchfaden kräuselte vom Pult in die Höhe, und die dicken Metal spangen, die das Oktav geschlossen hielten, bogen sich langsam auf.

»Warum sind die Zauberformeln in solche Aufregung geraten?« fragte einer der jüngeren Magier.

Galder zuckte mit den Schultern. Er durfte sich zwar nichts anmerken lassen, aber seine Besorgnis nahm immer mehr zu. Als erfahrener Zauberer der achten Stufe konnte er die undeutlichen Schemen erkennen, die dann und wann in der vibrierenden Luft Gestalt annahmen, ihm zu-winkten und erwartungsvol grinsten. So wie ganze Schwärme von Stechmücken aufsteigen, wenn ein Gewitter naht, lockten wirklich dichte Ansammlungen magischer Kraft Wesenheiten aus den chaotischen Kerkerdimensionen an – abscheuliche Dinge aus wirr angeordneten Organen und Spucke, die ständig nach einer Lücke suchten, durch die sie in die Welt der Menschen gelangen konnten. [1] Sie sollen hier nicht näher beschrieben werden, denn selbst die hübschesten von ihnen sehen aus wie Kreuzungen zwischen Kraken und Fahrrädern. Es ist allgemein bekannt, daß Dinge aus düsteren Welten immerzu versuchen, sich einen Zugang in unsere zu verschaffen, um Unheil zu stiften und kräftig auf den Putz zu hauen.

Dem mußte Einhalt geboten werden.

»Ich brauche einen Freiwilligen«, sagte Galder fest.

Niemand gab einen Muckser von sich, und die einzigen Geräusche stammten aus der Kammer: ein leises, dumpfes Knacken von Metal , das einer zu großen Belastung ausgesetzt war.

»Na schön«, brummte Galder Wetterwachs. »Wenn das so ist, benötige ich einige silberne Pinzetten, zwei Becher Katzenblut, eine kleine Peitsche und einen Stuhl…«

Es heißt, Stille sei das Gegenteil von Lärm. Aber das stimmt nicht. Stille ist nur die Abwesenheit von Geräuschen. Im Vergleich zu der samtenen Implosion von Geräuschlosigkeit, welche die Zauberer mit der Wucht einer auseinanderfliegenden Pusteblume traf, wäre Stille ein geradezu ohrenbetäubender Radau gewesen.

Eine dicke Säule aus flackerndem Licht wuchs aus dem Buch, fraß sich funkenstiebend durch die Decke und verschwand.

Galder starrte zum Loch hoch und ignorierte die schwelenden Stellen in seinem Bart. Mit einer dramatischen Geste hob er den rechten Arm.

»Zum oberen Keller!« rief er und eilte die Treppe hoch. Die Troddeln seiner Pantoffeln schwangen wie Schlegel hin und her, und das Nachthemd wehte wie eine Fahne. Die anderen Zauberer folgten ihm und stolperten übereinander, als jeder versuchte, der letzte zu sein.

Trotzdem trafen sie al e rechtzeitig ein, um zu sehen, wie sich der Feuerbal aus okkulter Potentialität durch die Decke des nächsten Zimmers brannte.

»Argh!« stieß der jüngste Zauberer hervor und deutete auf den Boden.

Der Raum hatte zur Bibliothek gehört – bis die Magie hindurchraste und alle Möglichkeitspartikel durcheinanderbrachte. Daher gab es guten Grund anzunehmen, daß sowohl die kleinen purpurnen Wassermolche als auch die Ananassoße zuvor Bücher gewesen waren. Und einige Zauberer schworen später, in dem Orang-Utan, der traurig und kummervoll inmitten des Chaos hockte, den Obersten Bibliothekar erkannt zu haben.

Galder sah nach oben. »Zur Küche!« donnerte er, watete durch die Ananassoße und erreichte kurz darauf die nächste Treppe.

Niemand fand heraus, wozu sich der große gußeiserne Herd verwandelt hatte, denn er war durch die Wand gebrochen und verschwunden, bevor die atemlosen Zauberer ins Zimmer stürmten und sich aus weit aufgerissenen Augen umsahen. Den fürs Gemüse zuständigen Koch entdeckte man nach einer Weile im Suppentopf, und er brabbelte unverständliche Dinge, wie zum Beispiel: »Die Haxen! Die gräßlichen Haxen!«

Die letzten magischen Schwaden trieben weitaus träger als vorher durch die Decke.

»Zum Großen Saal!«

In diesem Bereich war die Treppe wesentlich breiter und besser be-leuchtet. Die in aromatischen Ananasduft gehül ten Zauberer keuchten, und die sportlicheren unter ihnen brachten die letzten Stufen hinter sich, als der Feuerbal die Mitte der zugigen Kammer erreichte, die das Zentrum der Universität darstellte. Dort verharrte er reglos. Die einzigen Bewegungen stammten von kleinen Auswüchsen, die sich an der Oberfläche bildeten und leise zischten.

Zauberer rauchen, wie jedermann weiß. Das erklärte vermutlich den Chorus aus asthmatischem Husten und Blasebalgschnaufen, der hinter Galder ertönte, als er versuchte, die Lage einzuschätzen. Und überlegte, ob er versuchen sol te, sich nach einem Versteck umzusehen. Er griff nach der Schulter eines ängstlichen Novizen.

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