Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Trymons Augen… nichts weiter als leere Höhlen.

Plötzliches Verstehen bohrte sich wie eine Klinge aus Eis in Rincewinds Bewußtsein. Im Vergleich dazu, was die Dinge in einem Universum der Ordnung anstellen mochten, waren die Kerkerdimensionen das reinste Paradies. Menschen gierten geradezu nach Ordnung, und ihre Wünsche würden bald in Erfül ung gehen. Rincewind dachte an die Ordnung von Fabriken und Fließbändern, von Mathematik und Geometrie, von geregelten Arbeitstagen, monatlichen Gehältern und vier Wochen Tarif-urlaub an überfüllten Stränden… Und vielleicht sehnten sich alle diejenigen, die so etwas für erstrebenswert hielten, nicht einmal in die Welt herrlich unzuverlässiger Magie zurück.

Trymon starrte ihn an. Besser gesagt: Irgend etwas starrte ihn an. Und die sieben alten Männer regten sich noch immer nicht, blieben nach wie vor still. Rincewind fragte sich, ob er überhaupt in der Lage gewesen wäre, seine Überlegungen in verständliche Worte zu fassen. Abgesehen von den Augen und einem seltsamen matten Glanz auf der Haut schien sich Trymon gar nicht verändert zu haben.

Rincewind begann zu zittern und begriff, daß es Schlimmeres gab als das Böse an sich. Die Dämonen der Höl e nutzten jede Gelegenheit, um Seelen zu quälen – und sie machten sich diese Mühe nur, weil sie toten Sündern mit Respekt begegneten. Das Böse versuchte ständig, den ganzen Kosmos zu übernehmen, denn es hielt das Universum wenigstens für eroberungswürdig. Doch die graue Welt hinter jenen leeren Augen würde einfach al es zerstören, ohne ihren Opfern die Gnade des Hasses zu gewähren. Sie kümmerte sich einfach nicht darum, machte Gleichgül-tigkeit zu einer al es bestimmenden Philosophie.

Trymon streckte die Hand aus.

»Der achte Zauberspruch«, sagte er. »Gib ihn mir!«

Rincewind wich zurück.

»Das ist Ungehorsam. Immerhin bin ich dein Vorgesetzter. Um ganz genau zu sein: Man hat mich zum Oberhaupt al er Orden gewählt.«

»Im Ernst?« krächzte Rincewind. Er beobachtete die anderen Zauberer. Sie standen wie erstarrt, Statuen gleich.

»O ja«, bestätigte Trymon gelassen. »Völ ig demokratisch. Ich brauchte sie nicht einmal darum zu bitten.«

»Mir ist die alte Tradition lieber«, entgegnete Rincewind. »Dadurch haben sogar Tote Stimmrecht.«

»Du wirst mir den achten Zauberspruch freiwil ig überlassen«, sagte Trymon. »Oder muß ich dir erst zeigen, was ich sonst mit dir anstel e?

Du kannst mir nicht auf Dauer Widerstand leisten. Letztendlich wirst du mich anflehen und auf Knien darum bitten, mir die Formel geben zu dürfen.«

Ich glaube, es ist weitaus angenehmer, über den Rand der Welt zu fal en oder von fliegenden Felsen zu stürzen, dachte Rincewind besorgt.

»Hol dir den Zauberspruch, wenn du ihn unbedingt haben willst!« erwiderte er.

»Ich erinnere mich an dich«, sagte Trymon im Plauderton. »Der schlechteste magische Schüler al er Zeiten. Eine echte Niete. Anders ausgedrückt: ein thaumaturgischer Blindgänger. Du hast der Zauberei nie getraut und immer wieder behauptet, es gebe bessere Methoden zur Verwaltung eines Universums. Nun, wart es ab! Ich habe einige Pläne, die dich interessieren dürften. Wir könnten…«

»Nein, nicht wir«, widersprach ihm Rincewind fest.

»Her mit der Zauberformel!«

»Versuch doch, sie mir zu entreißen!« schlug Rincewind vor und schob sich behutsam an der Zinnenmauer entlang. »Wahrscheinlich bist du gar nicht dazu fähig.«

»Meinst du?«

Rincewind sprang zur Seite, als oktarines Feuer von Trymons Fingerkuppen stob und mit einem heißen Zischen über die Wand kochte.

Er spürte, wie die magische Formel ein mentales Versteck aufsuchte und in Deckung ging. Sie fürchtete sich.

Er durchwanderte die dunklen Gewölbe seines Ichs und suchte nach ihr. Als er sie fand, trat sie überrascht den Rückzug an, wie ein Wolf, der sich mit einem tollwütigen Schaf konfrontiert sah. Rincewind folgte ihr, stapfte zornig an den Mül halden und internen Katastrophenbereichen seines Unterbewußtseins vorbei, bis er den Zauberspruch erneut aufspürte, hinter einem Haufen peinlicher Erinnerungen. Die thaumaturgische Beschwörung richtete sich auf, stemmte die Arme in die Hüften und sah ihn trotzig an. Rincewind ließ sich von diesem herausfordernden Gebaren nicht beeindrucken.

So ist das also? rief er ihr zu. Wenn der entscheidende Augenblick kommt, ver-schwindest du einfach und verkriechst dich irgendwo. Hast du etwa Angst?

Woraufhin der Zauberspruch erwiderte: Solch einen Unsinn kannst du doch nicht im Ernst glauben, oder? Meine Güte, ich bin eine der Acht Großen Zauberformeln! Aber Rincewind trat aufgebracht näher und schrie: Das mag sein, aber du solltest dich verdammt noch mal daran erinnern, in wessen Kopf du dich befindest! Hier drin kann ich glauben, was ich wil !

Er duckte sich, als eine zweite magische Flamme durch die heiße Nacht leckte. Trymon lächelte, hob beide Hände und vol führte eine komplizierte Geste.

Irgend etwas schloß sich um Rincewind, übte zunehmenden Druck auf ihn aus. Jemand schien seine Haut als Amboß zu verwenden.

»Es gibt noch wesentlich unangenehmere Dinge«, erklärte Trymon heiter. »Ich kann zum Beispiel dafür sorgen, daß dein Fleisch an den Knochen zu brennen beginnt. Was hältst du davon, wenn ich deine Lungen mit Ameisen fülle? Oder…«

»Paß bloß auf: Ich habe ein Schwert.«

Eine piepsige Stimme, die versuchte, drohend zu klingen.

Rincewind hob den Kopf. Durch einen purpurnen Schmerzschleier sah er Zweiblum, der hinter Trymon stand; der Tourist hob die Waffe und hätte sich dabei nicht ungeschickter anstel en können.

Trymon lachte, krümmte die Finger und ließ sich einige Sekunden lang ablenken.

Rincewind war sauer: auf den Zauberspruch, die Welt an sich, die algemeine Ungerechtigkeit, auf den Umstand, daß er in letzter Zeit kaum geschlafen hatte und nicht klar denken konnte. Vor al en Dingen aber galt sein Zorn Trymon, der mit seiner großen magischen Macht nichts Besseres anzufangen wußte, als der Scheibenwelt Verderben zu bringen.

Er sprang, und sein Kopf traf Trymons Zwerchfell. Aus einem Reflex heraus schlang Rincewind die Arme um seinen Gegner. Zweiblum wurde zur Seite gestoßen, als die beiden Männer auf harten Stein stürzten.

Trymon knurrte und fauchte die erste Silbe einer Beschwörung, bevor ihn Rincewinds mehrmals zustoßender El enbogen am Hals traf. Ein Blitz ungerichteter Thaumaturgie raste über die nahen Zinnen.

Der gescheiterte Zauberer, der seit kurzem Geschmack an der Magie gefunden hatte, kämpfte auf die für ihn typische Art und Weise: ohne Taktik oder Methode, dafür aber mit wilder Entschlossenheit. Diese Strategie sol te den Gegner an der Erkenntnis hindern, daß Rincewind weder ein sehr guter noch besonders ausdauernder Kämpfer war, und für gewöhnlich erfül te sie ihren Zweck.

Sie funktionierte auch jetzt, denn Trymon hatte zuviel Zeit mit dem Lesen alter Manuskripte verbracht und Dinge wie körperliche Ertüchtigung und Vitamine sträflich vernachlässigt. Er schlug mehrmals zu, aber Rincewind war viel zu wütend, um die Hiebe zu spüren. Außerdem setzte Trymon nur die Fäuste ein, während sein Widersacher auch von Knien, Füßen und Zähnen Gebrauch machte.

Rincewind gewann.

Und das kam einem Schock gleich.

Kurz darauf erwartete ihn eine zweite Überraschung. Er hockte gerade auf Trymons Brust und bearbeitete den Kopfbereich des Mannes unter ihm, als er plötzlich feststellte, daß sich das Gesicht veränderte. Die Haut kräuselte sich, flimmerte wie etwas, das man durch Hitzedunst beobachtete. Und dann erklang eine heisere Stimme.

»Helft mir!«

Trymon starrte Rincewind mit einer Mischung aus Furcht, Schmerz und stummem Flehen an, und unmittelbar darauf setzte sich die gespenstische Metamorphose fort. Aus den Augen wurden glitzernde Facetten in einem Objekt, das man nur noch dann als ›Kopf‹ bezeichnen konnte, wenn man in dieser Definition für biologische Exotik Platz genug ließ.

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