Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Tentakel, spitze Reißzähne und rasiermesserscharfe Kral en trachteten danach, Rincewind die eher dünne Haut von den Knochen zu reißen.

Zweiblum, der Turm, das rote Glühen des Himmels – al es verschwand. Der Zeitstrom floß träger und staute sich an einem temporalen Damm.

Rincewind biß in eine Pseudopodie, die versuchte, ihm die Nase aus dem Gesicht zu reißen. Als sie von ihm fortzuckte, streckte er die Hand aus und spürte, wie sie etwas Heißes und Schleimiges berührte.

Sie sahen zu. Er drehte den Kopf und stellte fest, daß er sich nun in einem riesigen Amphitheater befand. In den hohen Sitzreihen drängten sich Hunderte von monströsen Gestalten aneinander – ihre Fratzenmie-nen und Körper erweckten den Eindruck, als habe man die schrecklich-sten Alptraumungeheuer miteinander gekreuzt. Hinter ihnen sah er noch gräßlichere Entitäten, gewaltige Schatten, die zu einem düsteren grauen Himmel emporragten. Glücklicherweise bekam er keine Gelegenheit, sie genauer zu beobachten, denn etwas anderes erforderte seine Aufmerksamkeit: Das Trymon-Monster griff ihn mit einem speergroßen Stachel an.

Rincewind wich zur Seite aus, ballte die Fäuste, schwang herum und holte mit al er Kraft aus. Sein Hieb traf den Gegner im Bauch (oder am Brustkasten; es fiel ihm schwer, derartige Unterscheidungen zu treffen), und er brummte zufrieden, als er das Knacken splitternden Chitins hörte.

Er stürzte sich auf das Ungetüm, kämpfte nun aus Angst davor, was geschehen mochte, wenn er nicht weiter zuschlug. Das Schnattern, Fauchen und Zischen der Geschöpfe aus den Kerkerdimensionen hal te unheilvoll durchs Amphitheater, akustische Messer, die bestrebt zu sein schienen, ihm die Trommelfelle zu zerschneiden und sich ihm ins Hirn zu bohren. Rincewind stel te sich vor, wie die Scheibenwelt von derarti-gen Geräuschen heimgesucht wurde, und das Grauen verlieh ihm neue Kraft. Er trat nach seinem monströsen Feind, um die Heimat der Menschen zu retten, um den bereits bedrohlich flackernden Lichtschein in der dunklen Nacht des Chaos zu bewahren und die Lücke zu schließen, die dem Unheil aus den Kerkerdimensionen Zugang ins Diesseits ge-währte. Vor al en Dingen aber hämmerte er auf das Ungeheuer ein, um es daran zu hindern, ihn durch die Mangel zu drehen.

Kral en oder Klauen hinterließen blutige Striemen auf Rincewinds Rücken, und irgend etwas schnappte nach seiner Schulter. Aber er hielt nicht inne, entdeckte einige weiche Stel en in einem Gewirr aus Haaren und Schuppen, drückte so fest wie möglich zu.

Ein dornenbewehrter Arm stieß ihn zur Seite, und er fiel in schotterar-tigen, knirschenden Staub.

Instinktiv rol te er sich zusammen und erwartete einen verheerenden Wutanfal des Ungetüms. Doch nichts dergleichen geschah. Als er vorsichtig die Augen öffnete, sah er, wie das Wesen von ihm forthumpelte und aus mehreren Wunden blutete. Genauer gesagt: Es verlor diverse Flüssigkeiten.

Es war das erstemal, daß jemand vor Rincewind floh.

Er stemmte sich wieder in die Höhe, folgte dem Geschöpf, griff nach einem Schuppenbein und zerrte heftig. Das Monstrum kreischte und schlug mit den noch einsatzfähigen Gliedmaßen um sich, aber Rincewind ließ nur los, um den Ellenbogen ins übriggebliebene Auge des Gegners zu rammen. Der metamorphierte Trymon schrie und eilte fort.

Natürlich gab es nur einen Fluchtweg für ihn.

Der Turm und das rote Himmelsglühen kehrten zurück, als sich im temporalen Damm ein Schleusentor öffnete und der Zeitstrom weiter-fließen konnte.

Rincewind fühlte festen Stein unter sich, rol te nach links, blieb auf dem Rücken liegen und stieß das monströse Wesen zur Seite.

»Jetzt!« rief er.

»Jetzt was?« fragte Zweiblum. »O ja. Natürlich.«

Er holte mit dem Schwert aus, zwar nicht gerade wie ein Krieger, aber doch kräftig genug. Die Klinge verfehlte Rincewind nur um Haaresbreite und bohrte sich tief in das Ding. Plötzlich summte etwas, so als sei ein Wespennest aufgeplatzt, und das wüste Durcheinander aus Armen, Beinen und Tentakeln zuckte peinerfül t. Das Ungetüm schrie, rutschte über den Boden, schlug wild um sich – und traf nur leere Luft, als es über den Rand der runden Öffnung rol te und im Schacht verschwand.

Es riß Rincewind mit sich.

Mit einem dumpfen Pochen pral te der verwandelte Trymon von der Treppe ab und stürzte in die dunkle Tiefe. Das schrille Kreischen wurde rasch leiser und erstarb von einem Augenblick zum anderen.

Tief unten krachte eine Explosion, und oktarines Licht gleißte.

Dann herrschte Stille. Zweiblum stand allein auf dem Turm, sah man einmal von den sieben Zauberern ab, die sich noch immer nicht von der Stel e rührten.

Der Tourist zwinkerte verwundert, als sieben Feuerbäl e durch den finsteren Schacht schwebten und im beiseite gelegten Oktav verschwanden, das daraufhin weitaus lebendiger und interessanter wirkte.

»Lieber Himmel«, brachte er hervor, »ich nehme an, das waren die Zaubersprüche.«

»Zweiblum.« Die Stimme hallte hohl durch die Luke, und der Tourist hatte Mühe, sie als die Rincewinds zu erkennen.

Er verharrte, die Fingerspitzen nur wenige Zentimeter vom Buch entfernt.

»Ja?« fragte er. »Äh, bist… bist du das, Rincewind?«

»Wer sonst«, lautete die Antwort. Es war genau die Art von Stimme, die man um Mitternacht auf einem Friedhof zu hören erwartet. »Ich möchte, daß du eine sehr wichtige Aufgabe für mich erfül st.«

Zweiblum sah sich um und straffte die Gestalt. Also hing das Schicksal der Scheibenwelt doch noch von ihm ab.

»Ich bin bereit«, sagte er voller Stolz. »Was soll ich für dich tun?«

»Zuerst einmal mußt du aufmerksam zuhören«, fuhr Rincewinds körperlose Stimme geduldig fort.

»Ich bin ganz Ohr.«

»Es ist von extremer Bedeutung, daß du nicht ›Was sol das heißen?‹ fragst oder eine Diskussion beginnst, nachdem ich dir al es erklärt habe.

Hast du verstanden?«

Zweiblum nahm Haltung an. Nun, das traf zumindest auf seinen Geist zu; der Körper scheiterte kläglich und blieb unförmig. Würdevoll schob er das schwammige Mehrfachkinn vor.

»Ich bin bereit«, wiederholte er.

»Gut. Nun zu deiner Aufgabe…«

»Ja?«

Rincewinds Stimme wehte aus der dunklen Öffnung.

»Ich möchte, daß du herkommst und mich hochziehst, bevor ich den Halt verliere.«

Zweiblum öffnete den Mund, überlegte es sich dann anders und schloß ihn wieder. Das scharlachrote Gleißen des neuen Sterns rief düstere Reflexe in den Augen des Zauberers hervor.

Zweiblum legte sich bäuchlings auf den Boden und streckte die Arme aus. Rincewinds Finger schlossen sich ihm so fest ums Handgelenk, daß sich der Tourist beunruhigt fragte, was geschehen mochte, wenn er ihn nicht durch die Luke ziehen konnte. Der Zauberer schien nicht die geringste Absicht zu haben, in einem solchen Fal loszulassen.

»Ich bin froh, daß du noch lebst«, sagte Zweiblum.

»Freut mich«, brummte Rincewind. »Ich auch.«

Eine Zeitlang hing er stumm in der Dunkelheit. Nach den vergangenen Minuten genoß er das fast – aber eben nur fast.

»Zieh mich jetzt hoch!« fügte er schließlich hinzu.

»Ich glaube, das könnte ein wenig schwierig werden«, erwiderte Zweiblum. »Nun, um ganz ehrlich zu sein: Ich befürchte, ich schaffe es nicht.«

»Woran hältst du dich fest?«

»An dir.«

»Und abgesehen davon?«

»Was soll das heißen?« fragte Zweiblum.

Rincewind stöhnte leise.

»Hör mal, äh«, sagte der Tourist, »die Treppe führt spiralförmig an den Wänden entlang, nicht wahr? Wie wär’s, wenn ich dich hin und her schwinge und…«

»Wenn du mir vorschlagen willst, ich soll mich sechs Meter tief durch einen rabenschwarzen Schacht fal en lassen und darauf hoffen, auf einige harte und noch dazu verdammt schmale Stufen zu pral en, die sich vielleicht gar nicht an der richtigen Stel e befinden…« Rincewind ächzte.

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