Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Zweiblum ließ sich auf eine Stufe sinken.

»Jetzt hör mir mal gut zu«, sagte er. »Seit ich meine Reise begann, habe ich auf eine solche Gelegenheit gehofft. Ich meine: Dies ist ein Abenteuer, oder? Allein gegen die Götter – so etwas in der Art, nicht wahr?«

Rincewind öffnete und schloß den Mund mehrmals, suchte eine Zeitlang nach den richtigen Worten.

»Kannst du mit einem Schwert umgehen?« fragte er verzweifelt.

»Keine Ahnung. Hab’s noch nie versucht.«

»Du bist ja verrückt!«

Zweiblum neigte den Kopf zur Seite und musterte ihn eingehend.

»Das muß ich mir ausgerechnet von dir sagen lassen«, erwiderte er.

»Ich bin hier, weil ich es nicht besser weiß, aber was ist mit dir? Und mit den Leuten dort?« Er streckte die Hand aus und deutete auf die Zauberer, die ächzend die Treppe erklommen.

Blaues Strahlen raste durch den langen Schacht. Irgendwo grollte Donner.

Die Magier erreichten sie, husteten asthmatisch und atmeten rasselnd.

»Nach welchem Plan gehen wir vor?« erkundigte sich Rincewind.

»Es gibt gar keinen«, sagte Wert.

»Oh, ich verstehe, na schön.« Rincewind seufzte. »Vermutlich ist es besser, ich überlasse die ganze Sache euch.«

»Du kommst mit«, brummte Panter.

»Aber ich bin doch gar kein richtiger Zauberer. Ihr habt mich rausge-worfen, wißt ihr das nicht mehr?«

»Du warst der mit Abstand unbegabteste Schüler, den wir jemals hatten«, stellte der alte Thaumaturge fest. »Aber du bist hier, und weitere Qualifikationen sind nicht erforderlich. Komm jetzt!«

Erneut flammte Licht auf und verblaßte wieder. Die schrecklichen Ge-räusche verklangen mit einem leisen erstickten Röcheln.

Es herrschte eine Stille, die in die Kategorie ›unheimlich und bedrük-kend‹ fiel.

»Es hat aufgehört«, sagte Zweiblum.

Vor dem kreisrunden Ausschnitt eines roten Himmels bewegte sich etwas. Der Gegenstand drehte sich um die eigene Achse, als er durch den Schacht fiel und auf einer Stufe liegenblieb.

Rincewind erreichte ihn als erster.

Es handelte sich um das Oktav, aber es ruhte so leblos und schlaff wie ein ganz gewöhnliches Buch auf dem Stein. Einige Blätter raschelten in dem Windzug, der ständig durch den hohlen Turm wehte.

»Die Seiten«, flüsterte er. »Sie sind leer, weisen kein einziges Schriftzeichen auf.«

»Dann stimmt es also«, sagte Wert. »Trymon hat die Zaubersprüche tatsächlich gelesen. Und zwar mit Erfolg. Es ist nicht zu fassen.«

»Und der Lärm vorhin?« warf Rincewind skeptisch ein. »Und das Licht und al die seltsamen Schemen? Ich bin mir gar nicht so sicher, ob man das als Erfolg bezeichnen kann.«

»Oh, ein großes magisches Werk weckt immer hyperdimensionale Aufmerksamkeit«, erwiderte Panter und winkte ab. »So etwas beein-druckt naive Gemüter, weiter nichts.«

»Ich glaube, ich habe dort oben einige Ungeheuer gesehen«, wandte Zweiblum ein und trat näher an Rincewind heran.

»Ungeheuer?« entfuhr es Wert. »Wo?«

Alle starrten in die Höhe. Es blieb still, und nichts rührte sich.

»Ich schlage vor, wir gehen hoch und, äh, gratulieren ihm«, sagte Wert.

»Du willst ihm gratulieren ?« entfuhr es Rincewind. »Er hat das Oktav gestohlen! Und euch im Keller eingeschlossen!«

Die Zauberer wechselten wissende Blicke.

»Nun, tja«, meinte einer von ihnen, »weißt du, mein Junge, wenn du dich irgendwann in unserer Branche auskennst, wirst du dich der Erkenntnis beugen müssen, daß es manchmal in erster Linie auf den Erfolg ankommt.«

»Es spielt keine Rolle, wie man das Ziel anstrebt«, verkündete Wert un-verblümt. »Wichtig ist nur, daß man es erreicht.«

Sie setzten den Weg nach oben fort.

Rincewind nahm Platz und starrte finster in die Finsternis.

Jemand legte ihm die Hand auf die Schulter. Als er den Kopf drehte, sah er Zweiblum, der das Oktav in der Hand hielt.

»Es ist nicht richtig, ein Buch auf diese Weise zu behandeln«, sagte der Tourist. »Hier, sieh nur! Der Rücken ist eingeknickt. Ach, manche Leute haben vor nichts Respekt.«

»Ja«, brummte Rincewind und wünschte die ganze Welt zum Teufel.

»Sei nicht betrübt.« Zweiblum versuchte ihn mit einem fröhlichen Lächeln aufzumuntern.

»Ich bin nicht betrübt, sondern wütend«, erwiderte Rincewind scharf.

»Her mit dem verdammten Ding!«

Er nahm das Buch entgegen und schlug es grob auf.

Anschließend suchte er in den Hinterkammern seines Bewußtseins nach dem Zauberspruch, der sich sicherheitshalber hinter einigen ärgerlichen Gedanken versteckt hatte.

»Also gut«, knurrte er. »Du hast deinen Spaß gehabt und mein Leben ruiniert. Jetzt wirst du gefälligst an deinen angestammten Platz zurückkehren!«

»Aber ich…«, begann Zweiblum.

»Ich meine den Zauberspruch«, stöhnte Rincewind und fügte hinzu:

»Los, spring auf die Seite!«

Er starrte so lange auf das alte Pergament, bis seine Augen schielten.

»Dann spreche ich dich eben aus!« rief er. Seine Stimme hal te durch den ganzen Turm. »Von mir aus kannst du dich zu den anderen gesel en.

Ich hoffe, sie geben dir eine Tracht Prügel, weil du dich aus dem Staub gemacht hast!«

Er reichte Zweiblum das Buch und stapfte die Stufen hoch.

Die Zauberer hatten inzwischen das obere Ende der Treppe erreicht und schoben sich durch die Luke. Rincewind folgte ihnen.

»›Mein Junge‹, hm?« brummte er. »›Wenn du dich in der Branche auskennst‹, wie? Ich habe jahrelang einen der acht Großen Zaubersprüche in meinem Kopf herumgetragen und nicht den Verstand verloren, oder?«

Sorgfältig prüfte er al e Aspekte der letzten Frage. »Nein, mein Lieber, du bist völlig in Ordnung. Du hast es vermieden, mit Bäumen zu reden, als sie mit dir sprechen wol ten.«

Heiße Luft schlug ihm entgegen, als er durch die runde Öffnung am oberen Ende der Treppe kletterte.

Er rechnete damit, rußgeschwärzten Stein zu sehen, in dem Klauen und Kral en tiefe Kratzer hinterlassen hatten. Er war sogar auf einen noch schlimmeren Anblick vorbereitet.

Statt dessen fiel sein Blick auf sieben stumme magische Meister. Trymon stand neben ihnen und schien bei bester Gesundheit zu sein. Er drehte sich um und musterte den Neuankömmling.

»Ah, Rincewind! Freut mich, daß du gekommen bist.«

Das wär’s also, dachte Rincewind. Zuerst diese Dramatik, und dann ein solcher Empfang. Vielleicht eigne ich mich wirklich nicht für die Kunst der Magie.

Vielleicht…

Er sah in Trymons Augen.

Möglicherweise verdankte er die besondere Wahrnehmung dem Zauberspruch, der irgend etwas in seinem Hirn verändert hatte. Denkbar war auch, daß sie auf die Bekanntschaft mit Zweiblum zurückging: Der Tourist sah die Dinge immer nur so, wie sie sein sollten, und dadurch entwickelte Rincewind eine spezielle Sensibilität für die Wirklichkeit.

Welche Erklärung auch zutreffen mochte: Noch nie zuvor in seinem Leben war es ihm so schwergefal en, nicht sofort in Panik zu geraten, als er Trymon ansah. Er spürte, wie sich ihm in der Magengrube etwas zu-sammenkrampfte, und irgend etwas schnürte ihm plötzlich die Luft ab.

Die anderen schienen überhaupt nichts zu bemerken.

Und sie rührten sich nicht von der Stelle.

Trymon hatte vergeblich versucht, die sieben Zaubersprüche aufzunehmen. Rincewind erinnerte sich an den warnenden Hinweis auf magischen Wahnsinn und Löcher im Gefüge des Universums. Es war tatsächlich eine solche Strukturlücke entstanden, aber sie bestand natürlich nicht aus einem breiten Portal, das sich in den Mauern der Kerkerdimensionen öffnete und den Dingen gestattete, mit schwingenden Tentakeln und gierig aufgerissenen Rachen ins Diesseits zu marschieren – ein altmodisches und viel zu riskantes Konzept. Selbst namenlose Schrecken lernten es, sich dem Fortschritt anzupassen. Sie brauchten nur einen geeigneten Kopf.

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