Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Schließlich verharrten sie vor einer breiten Nische. Die darin eingelas-sene Tür schien dick und massiv genug zu sein, um das Runde Meer zurückzuhalten – das natürlich gar nicht beabsichtigte, dem Kel er der Unsichtbaren Universität einen Besuch abzustatten. Derzeit konzentrierte es sich ganz darauf, zu verdampfen, in Form dichter Wolken an den Berghängen hochzuklettern und als Regen auf die Oberfläche der Scheibenwelt zurückzukehren. Sehr zum Unwillen der vielen Flüchtlinge im Gebirge, die hofften, die drohende Apokalypse von Logenplätzen aus beobachten zu können.

Rincewind bemerkte ein winziges Gitter in der Pforte.

»Hallo!« rief er, da ihm nichts Besseres einfiel.

Auf der anderen Seite der Tür wurde es plötzlich still. Erst nach einer ganzen Weile fragte jemand: »Wer ist da?«

Rincewind erkannte die Stimme. Vor vielen Jahren war er von ihr an heißen Nachmittagen im Klassenzimmer aus seinen Tagträumen geweckt und in die bittere Realität zurückgeholt worden. Sie gehörte Lumuel Panter, der eine persönliche Herausforderung darin gesehen hatte, ihm die Grundzüge der Kristallseherei und des Beschwörens einzuhämmern.

Rincewind erinnerte sich an stechende Augen in einem aufgeschwemm-ten Gesicht, an eine hohntriefende Stimme: »Und nun wird Herr Rincewind herkommen und das entsprechende Symbol an die Tafel malen.«

Er entsann sich an den mindestens tausend Meilen langen Weg, der ihn an seinen kichernden Mitschülern vorbeiführte, während er verzweifelt versuchte, sich an die letzten fünf Minuten des Unterrichts zu erinnern.

Selbst jetzt spürte er, wie sich ihm eine Schlinge aus Entsetzen und dif-fusem Schuldbewußtsein um den Hals legte. Die Kerkerdimensionen konnten nicht annähernd so schlimm sein.

»Oh, Meister, ich bin’s, Meister: Rincewind, Meister«, krächzte er. Als er die verwunderten Blicke Zweiblums und Bethans bemerkte, räusperte er sich und versuchte, mit möglichst tiefer Stimme zu sprechen. »Ja«, fügte er hinzu. »Genau der. Rincewind. Niemand anders.«

Hinter der Tür flüsterte es eine Zeitlang.

»Rincewind?«

»Was für ein Wind?«

»Da fäl t mir ein Junge ein, der eine totale magische Niete war…«

»Der Zauberspruch, wißt ihr noch?«

»Rincewind?«

Kurzes Schweigen folgte. Dann fragte jemand: »Ich nehme an, der Schlüssel steckt nicht zufäl ig im Schloß, oder?«

»Nein«, erwiderte Rincewind.

» Was hat er gesagt?«

»Er sagte nein.«

»Typisch für ihn.«

»Äh, wer ist dort drin?« brachte Rincewind unsicher hervor. Eigentlich wol te er es gar nicht wissen.

»Die Meister der Magie«, lautete die düstere Antwort.

»Und was tut ihr da?«

Stille. Eine kurze Beratung verlegen flüsternder Stimmen.

Dann ein zögerndes Eingeständnis »Äh, wir sind eingeschlossen worden.«

»Zusammen mit dem Oktav?«

Wispern. Raunen.

»Nun, äh, das Oktav ist nicht hier, um ganz ehrlich zu sein.«

»Aber ihr seid dort drin und könnt nicht raus«, sagte Rincewind so höflich wie möglich, während er wie ein nekrophiler Narr im Leichenschau-haus lächelte.

»Tja, äh, das scheint tatsächlich der Fall zu sein.«

»Können wir euch irgend etwas holen?« fragte Zweiblum hilfsbereit.

»Wie wär’s, wenn ihr statt dessen versucht, die Tür zu öffnen?«

»Läßt sich das Schloß irgendwie knacken?« fragte Bethan.

»Unmöglich.« Rincewind schüttelte den Kopf. »Vor diesem Ding müßte auch der beste Einbrecher kapitulieren.«

»Cohen wäre bestimmt damit fertig geworden«, sagte Bethan loyal. »Er gibt nie auf.«

»Mein Koffer hätte die Pforte einfach eingerannt«, seufzte Zweiblum nostalgisch.

»Also gut«, sagte Bethan. »Laßt uns nach draußen gehen, an die frische Luft. Oder wenigstens etwas frischere Luft.« Die junge Frau drehte sich um.

»He, einen Augenblick!« entfuhr es dem Zauberer. »Das ist mal wieder typisch, nicht wahr? Der alte Rincewind weiß nicht mehr weiter, oder?

Oh, sicher, er ist nur ein Aufschneider. Man gebe ihm im Vorbeigehen einen Tritt in den Hintern. Hat’s nicht besser verdient. Auf ihn ist kein Verlaß. Er…«

»Na schön«, brummte Bethan. »Was schlägst du vor?«

»…ist ein Niemand, ein Versager, eine Niete. Er… Was?«

»Wie willst du die Tür öffnen?« fragte Bethan ernst.

Rincewind starrte sie mit offenem Mund an, richtete den Blick dann auf die Pforte. Sie wirkte äußerst dick und stabil, und das Schloß schien ihn zu verspotten.

Aber irgendwann einmal, vor langer Zeit, war es ihm gelungen, die Kammer zu betreten. Der Schüler Rincewind hatte sich an die Tür gepreßt, die daraufhin aufschwang – und wenig später sprang ihm der Zauberspruch in den Kopf und ruinierte sein Leben.

»Sei ein guter Junge und hol einen richtigen Zauberer, der was von Magie versteht«, sagte eine Stimme hinter dem Gitter betont freundlich.

Rincewind holte tief Luft.

»Tretet zurück!« knurrte er.

»Was?«

»Geht irgendwo in Deckung!« fügte er schärfer hinzu, wobei seine Stimme nur ganz leicht vibrierte. »Das gilt auch für euch«, wandte er sich an Bethan und Zweiblum.

»Aber du kannst doch nicht…«

»Ich meine es ernst.«

»Er meint es ernst«, bestätigte Zweiblum. »Die kleine Ader an seiner einen Schläfe – wenn die so anschwillt…«

»Sei still!«

Nervös hob Rincewind den rechten Arm und deutete auf die Tür.

Es herrschte völlige Stille.

Meine Güte, dachte er, und jetzt?

In einem Hinterzimmer seines Bewußtseins rutschte der Zauberspruch unruhig auf einem wackligen Stuhl hin und her.

Rincewind versuchte sich irgendwie auf das Metall des Schlosses einzu-stimmen, seinen Geist damit zu synchronisieren. Wenn es ihm gelang, zwischen den Atomen Uneinigkeit zu säen, so daß sie auseinanderflo-gen…

Nichts geschah.

Er schluckte mehrmals und richtete die Aufmerksamkeit auf das Holz.

Es war alt und fast versteinert; vermutlich fing es nicht einmal dann Feuer, wenn man es in Öl tränkte und in einen Brennofen schob. Rincewind versuchte es trotzdem, erklärte den uralten Molekülen, sie müßten auf und ab springen, um sich warm zu halten…

Ein Teil seines Bewußtseins schlich sich an den Zauberspruch heran und bedachte ihn mit einem durchdringenden Blick. Die magische Formel wich verlegen in die mentalen Schattenzonen zurück.

Er beobachtete die Einfassung der Tür, die steinernen Wände, überlegte, wie er der unmittelbaren Umgebung eine neue Form geben und die Pforte in eine andere Dimension verbannen sol te.

Die Tür rührte sich nicht von der Stel e und blieb herausfordernd massiv.

Rincewind begann zu schwitzen, und in Gedanken beschritt er erneut den langen Weg zur Tafel vor der grinsenden Klasse… Voller Verzweiflung konzentrierte er sich auf das Schloß. Bestimmt bestand es aus kleinen Metanteilen, die nicht sehr schwer sein konnten…

Er vernahm ein leises Rascheln und Knistern durchs Gitter: Geräusche von Zauberern, die sich nun wieder entspannten und den Kopf schüttel-ten.

Jemand raunte: »Ich habe euch doch gesagt, daß…«

Es knarrte dumpf, und kurz darauf klickte etwas.

Rincewinds Gesichtsausdruck kam einer verzerrten Grimasse gleich.

Schweiß tropfte ihm von der Stirn.

Es klickte noch einmal, und Bolzen knirschten widerstrebend. Trymon hatte das Schloß geölt, aber das Schmiermittel war von einer dicken Masse aus Rost und Staub aufgesaugt worden. Und da Rincewind nicht von außen auf den Verriegelungsmechanismus einwirken konnte und sich auf Magie beschränken mußte, blieb ihm nichts anderes übrig, als von der Hebelwirkung seines Geistes Gebrauch zu machen.

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