Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Wodurch die nicht unerhebliche Gefahr bestand, daß ihm das Hirn aus den Ohren quol.

Es klapperte im Schloß. Kleine Bolzen neigten sich wie Bäume im Wind, duckten sich unter den magischen Böen und betätigten Hebel.

Zahnräder mahlten knirschend. Achsen drehten sich mit rostigem Ächzen. Ein mühevol klingendes Rasseln ertönte, und Rincewind sank langsam auf die Knie.

Angeln protestierten mit einem verhaltenen Quietschen, als die Tür langsam aufschwang. Die Zauberer schoben sich hastig durch den breiter werdenden Spalt.

Zweiblum und Bethan halfen Rincewind auf die Beine. Er schwankte, und sein Gesicht wirkte farblos.

»Nicht übel«, sagte einer der Magier und warf einen prüfenden Blick auf das Schloß. »Viel eicht ein wenig zu langsam, aber sonst…«

»Das spielt jetzt keine Rolle«, warf Jiglad Wert scharf ein. »Habt ihr auf dem Weg hierher einen Mann gesehen?«

»Nein«, antwortete Zweiblum.

»Jemand hat das Oktav gestohlen.«

Rincewind hob ruckartig den Kopf und zwinkerte mehrmals.

»Wer?«

»Trymon…«

Rincewind schluckte. »Hochgewachsen und schlank?« fragte er.

»Blond? Ein frettchenartiges Gesicht…«

»Ein durchaus angemessener Vergleich…«

»Er war in meiner Klasse«, brachte der gescheiterte Zauberer hervor.

»Es hieß immer, er werde es weit bringen.«

»Wahrscheinlich sogar noch viel weiter, wenn er das Buch öffnet«, erwiderte einer der anderen Magier und rollte sich mit zitternden Händen eine Zigarette.

»Wie meinst du das?« erkundigte sich Zweiblum. »Was geschieht dann?«

Die Thaumaturgen wechselten unbehagliche Blicke.

»Es ist ein uraltes Geheimnis, das von Meister zu Meister überliefert wurde«, sagte Wert und fügte würdevol hinzu: »Nur die weisen Oberhäupter der magischen Orden dürfen darüber Bescheid wissen.«

»Ach, komm schon!« drängelte der Tourist.

»Na ja, ich schätze, inzwischen haben solche Dinge ihre Bedeutung verloren. Nun, ein Verstand al ein kann nicht al e acht Zaubersprüche aufnehmen. Dadurch käme es zu einer mentalen Überlastung, und es entstünde ein Loch.«

»Ein Loch? Im Kopf des Betreffenden?«

»Nein, nein!« widersprach Wert. »Im Gefüge des Universums. Vielleicht glaubt Trymon, er könne die Macht des Oktavs kontrollieren, aber…«

Sie spürten das Geräusch, bevor sie es hörten. Es begann als eine langsame Vibration im Gestein, verwandelte sich dann in ein schrilles Heulen, das sich nicht mit den Trommelfellen aufhielt und gleich das Gehirn erreichte. Es hörte sich an wie eine menschliche Stimme, die sang, irgend etwas intonierte oder gel end schrie, und dieser Klang wurde von anderen, noch weitaus entsetzlicheren Schwingungen begleitet.

Die Zauberer erblaßten, drehten sich synchron um und eilten die Treppe hinauf.

Vor dem Gebäude wartete die Menge der Übergeschnappten, Irren und Verrückten. Einige Leute hielten Fackeln, und andere waren gerade damit beschäftigt gewesen, dicht vor den Mauern Scheiterhaufen zu errichten. Sie vergaßen ihre ursprüngliche Absicht und blickten am Turm der Kunst empor.

Die Magier bahnten sich einen Weg durch das Gedränge, ohne daß ihnen irgend jemand Beachtung schenkte. Nach einigen Dutzend Metern verharrten sie und starrten ebenfal s in die Höhe.

Mehrere Kugeln schwebten am Himmel, und jede war mindestens dreimal so groß wie der Mond der Scheibenwelt. Darüber hinaus er-strahlten sie nicht in eigenem Licht, sondern reflektierten den glühenden Schein des roten Sterns.

Darunter funkelte der Kunstturm in gleißendem Chaos. Ab und zu zeigten sich vage Konturen in dem schimmernden und glitzernden Durcheinander, und als Rincewind sie beobachtete, begann er innerlich zu zittern. Das Geräusch veränderte sich erneut, klang nun wie mil io-nenmal verstärktes brummendes Bienensummen.

Einige Zauberer sanken auf die Knie.

»Es ist bereits zu spät«, sagte Wert. »Trymon hat das Buch aufgeschlagen und ein Dimensionstor geöffnet.«

»Sind die Gestalten dort Dämonen?« fragte Zweiblum interessiert.

»Ach, Dämonen!« schnaubte Wert abfällig. »Solche Wesenheiten sind harmlos im Vergleich zu den abartigen Geschöpfen, die nun in unsere Welt gelangen.«

»Sie sind schlimmer als al es, was wir uns vorstel en können«, warf Panter ein.

»Ich kann mir einige ziemlich gräßliche Dinge vorstel en«, sagte Rincewind.

»Diese hier sind noch schlimmer.«

»Oh!«

»Und was wollt ihr in dieser Hinsicht unternehmen?« fragte eine energische Stimme.

Sie drehten sich um. Bethan hatte die Arme verschränkt und musterte sie streng.

»Bitte?« erwiderte Wert vorsichtig.

»Ihr seid doch Zauberer, oder?« ließ sich die junge Frau vernehmen.

»Also los!«

»Was?« brachte Rincewind unsicher hervor. »Erwartest du etwa, daß wir uns solchen Unheilsmanifestationen zum Kampf stellen?«

»Wer denn sonst?«

Wert trat einen Schritt vor. »Liebes Fräulein, ich glaube, du verstehst nicht ganz…«

»Die Kerkerdimensionen entlassen ihre Gefangenen und schicken sie in unser Universum, stimmt’s?« fragte Bethan.

»Nun, ja…«

»Wir müssen damit rechnen, von Ungeheuern mit Tentakelfratzen ver-schlungen zu werden, habe ich recht?«

»Nun, sie sehen nicht alle so lieblich aus, aber…«

»Und ihr legt einfach die Hände in den Schoß?«

»Hör mal«, sagte Rincewind, »unser Schicksal ist besiegelt. Es ist un-möglich, die Zaubersprüche wieder ins Oktav zu verbannen. Was man einmal ausgesprochen hat, kann man nicht zurücknehmen. Wir…«

»Warum versucht ihr es nicht wenigstens?«

Rincewind seufzte und wandte sich zu Zweiblum um.

Als er ihn nirgends sah, entstanden düstere Ahnungen in ihm, und zö-

gernd richtete er seine Aufmerksamkeit auf den Turm. Gerade noch rechtzeitig genug, um die plumpe Gestalt des Touristen zu erkennen, die ungelenk ein Schwert in der Hand hielt und im dunklen Zugang verschwand.

Rincewinds Beine trafen eine eigene Entscheidung, die der Kopf für völlig falsch hielt.

Die Blicke der anderen Zauberer folgten ihm.

»Nun?« stieß Bethan hervor. »Er geht.«

Die Magier sahen betreten zu Boden. Einige versuchten vergeblich zu schrumpfen und möglichst unauffällig zu wirken.

Schließlich sagte Wert: »Nun, ich schätze, ein Versuch kann nicht schaden. Inzwischen scheint wieder Ruhe eingekehrt zu sein.«

»Aber die Kraft der Thaumaturgie ist geringer geworden«, gab jemand zu bedenken. »Wir sind praktisch wehrlos.«

»Ich bin für jede bessere Idee dankbar.«

Einige Sekunden lang blieb es still, und dann setzten sich die Zauberer nacheinander in Bewegung. Ihre langen bunten Mäntel schillerten im gespenstischen Glühen, als sie sich der Tür näherten.

Das Innere des Turms war hohl. Eine schmale steinerne Treppe führte in langen Spiralen an den runden Wänden empor und verlor sich in der Finsternis. Zweiblum hatte schon mehr als dreißig Stufen hinter sich gebracht, als Rincewind zu ihm aufschloß.

»He, warte einen Augenblick!« bat er betont fröhlich. »Solche Angelegenheiten fal en in den Zuständigkeitsbereich von Helden wie Cohen. Sei mir nicht böse, aber du bist für so etwas nicht geeignet.«

»Hätte Cohen eine Chance?«

Rincewind hob den Kopf und sah aktinisches Licht, das weit oben durch eine Luke fiel.

»Kaum«, gestand er ein.

»Dann bin ich wohl nicht viel schlechter dran als er, oder?« entgegnete Zweiblum und hob das gestohlene Schwert.

Rincewind kletterte ihm nach und hielt sich dabei möglichst dicht an der Wand.

»Begreifst du denn nicht?« rief er. »Dort oben lauern unvorstel bare Schrecken.«

»Du hast immer behauptet, es mangele mir an Phantasie.«

»Ein guter Hinweis«, gab Rincewind zu. »Trotzdem…«

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