Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Trotz der Kühle schwitzte er plötzlich.

Kurz darauf erreichten sie eine bleigefaßte Tür. Trymon holte einen großen und beruhigend normalen Schlüssel hervor, der sich völlig von den verschnörkelten, mehrmals gebogenen und hakenartigen Instrumen-ten unterschied, mit denen das Oktav von der Kette befreit werden konnte. Er spritzte Öl ins Schloß, schob den gezackten Eisenstab hinein und drehte ihn. Es knackte und knirschte laut.

»Sind wir uns einig?« fragte Trymon. Die Zauberer brummten und murmelten halbherzig, und daraufhin schob er die Tür auf.

Ein warmer Schwal dichter und irgendwie schmierig anmutender Luft wehte ihnen entgegen, und Trymon vernahm ein schrilles, nicht besonders angenehm klingendes Keifen. Winzige oktarine Funken stoben von Nasen, Fingernägeln und Bärten.

Die Magier stemmten sich den Böen formloser thaumaturgischer Energie entgegen und betraten vorsichtig die Kammer. Vage Schemen kicherten leise und huschten hin und her – alptraumhafte Bewohner der Kerkerdimensionen, die immerzu nach Lücken in den Begrenzungsmau-ern ihrer Schreckenswelt tasteten – mit Gliedmaßen, die hier nur deshalb

›Finger‹ genannt werden sollen, weil sie sich zufällig am Ende der Arme befanden. Ständig waren sie bestrebt, den Feuerschein zu erreichen, der ihnen ein Universum der Vernunft und Ordnung verhieß.

Das magische Feld der Scheibenwelt schwächte sich rasch ab, und au-

ßerdem diente das Zimmer dazu, thaumaturgische Vibrationen zu unter-binden, aber trotzdem stellte das Oktav gebal te Macht dar.

Eigentlich hätten die Zauberer auf Fackeln verzichten können. Das gefesselte Buch erfül te den Raum mit mattem grauweißen Glühen, das nicht in dem Sinne Licht war, sondern eher das Gegenteil. Dunkelheit ist kaum mehr als das Fehlen von Helligkeit. Bei dem vom Buch ausgehen-den Strahlen handelte es sich um das Gleißen jenseits der Finsternis, das phantastische Licht.

Es glänzte in einem eher enttäuschenden Purpur.

Wie bereits erwähnt, ruhte das Oktav auf einem Pult in der Form eines geflügelten Wesens, das wie eine Kreuzung zwischen Krokodil und Geier aussah und gräßlich lebendig wirkte. Zwei glitzernde Augen beobachteten die Zauberer mit unverhohlenem Haß.

»Es hat sich gerade bewegt«, meinte jemand.

»Wir sind sicher, solange wir nicht das Buch berühren«, sagte Trymon.

Er zog eine Schriftrolle unter dem Mantel hervor.

»Bring die Fackel hierher«, wies er einen der alten Magier an. »Und mach die Zigarette aus!«

Er rechnete mit einem zornigen Fluch und Antworten wie ›Für wen hältst du dich?‹ oder ›Was fäl t dir eigentlich ein?‹ oder ›Ich rauche, wann und wo es mir gefällt!‹. Aber erstaunlicherweise blieb alles still. Der zu-rechtgewiesene und beleidigte Zauberer nahm einfach nur den Stummel aus dem Mund und zertrat ihn.

Trymon jubelte innerlich. Sie gehorchen mir also, dachte er. Wenigstens hier und jetzt. Nun, einige Minuten ge nügen mir… Er starrte auf die krakelige Schrift eines längst verstorbenen Thaumaturgen.

»Aha, hier haben wir’s«, sagte er. »Also gut: ›Um Den Hüther Des Buches Zsu Beschwörigen…‹«

Die Menge stürmte über eine der Brücken, die Morpork mit Ankh ver-banden. Der Strom darunter, der selbst dann stank, wenn das Schmelz-wasser im Frühling den größten Teil des Schmutzes fortspülte, war eine dampfende Kloake, auf ein Rinnsal zusammengeschrumpft.

Die Brücke erbebte heftiger, als es normalerweise der Fal sein sol te.

Sonderbare Wellenmuster bildeten sich auf den Resten des Flusses. Einige Schindeln rutschten vom Dach eines nahen Hauses.

»Was hat das zu bedeuten?« fragte Zweiblum.

Bethan sah zurück und schrie.

Der neue Stern ging auf. Als die Sonne der Scheibenwelt hastig hinter den Horizont floh, kletterte der aufgeblähte Unheilsbal langsam höher und starrte mit rotem Verderbensblick herab.

Zweiblum und Bethan zogen Rincewind in eine Nische. Die aufgebrachte Meute schenkte ihnen überhaupt keine Beachtung und eilte weiter, erschrocken und entsetzt wie Lemminge.

»Der Stern hat Flecken«, sagte der Tourist.

»Nein«, widersprach Rincewind. »Es sind… Dinge. Irgendwelche Objekte, die ihn umkreisen. So wie unsere Sonne die Scheibenwelt. Aber die Entfernung zu ihnen verringert sich, weil, weil…« Er zögerte. »Ich hätte es fast gewußt.«

»Was?«

Der Zauberer winkte ab. »Ich muß endlich den verdammten Zauberspruch loswerden!«

»Wo geht’s zur Universität?« fragte Bethan.

»Hier entlang!« Rincewind deutete auf die Straße und marschierte los.

»Offenbar ist sie ziemlich beliebt. Al e sind dorthin unterwegs.«

»Warum wohl?« murmelte Zweiblum.

»Nun«, sagte Rincewind langsam, »ich glaube kaum, daß die Leute beabsichtigen, sich für ein Studium einzuschreiben.«

Er irrte sich nicht: Die Unsichtbare Universität wurde belagert, zumindest jene Teile, die bis in die gewöhnlichen Realitätsdimensionen reichten. Die Menge vor den Toren stel te einige Forderungen, und insbesondere zwei davon wurden mit besonderem Nachdruck vorgetragen. Die ebenso zornigen wie verängstigten Bürger der Stadt verlangten, daß die Zauberer a) mit ihrer Herumpfuscherei aufhörten und endlich etwas gegen den Stern unternahmen oder sich b) – und dafür optierten die Sternenleute – von der Thaumaturgie abwandten, gemeinsamen Selbst-mord begingen und die Scheibenwelt auf diese Weise vom Fluch der Zauberei befreiten, worin sie die Ursache der gräßlichen Gefahr am Himmel sahen.

Die Zauberer auf der anderen Seite der hohen Mauern wußten nicht, wie sie a) bewerkstelligen sollten, fanden keinen sonderlichen Gefallen an b) und entschieden sich für c). Die meisten von ihnen schlichen durch kleine Seitentüren und eilten auf Zehenspitzen davon, so schnel und weit wie möglich.

Die Reste zuverlässiger Magie, die in der Universität verblieben, wurden dazu eingesetzt, die großen Tore geschlossen zu halten. Die Thaumaturgen waren zwar stolz auf ihre mit Zauberei verriegelten Portale, bedauerten es nun aber, daß die Architekten kein Reservesystem für Notfälle geplant hatten, zum Beispiel stabile Halterungen und zwei dicke Balken aus massivem Stahl.

Auf dem Platz vor den Toren loderten mehrere große Feuer. Ihre Aufgabe bestand nur darin, für Dramatik zu sorgen, denn der rote Stern brannte mit im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubender Hitze vom Himmel.

»Man kann noch immer die Sterne sehen«, sagte Zweiblum. »Die anderen, meine ich. Die kleineren. Vor einem schwarzen Hintergrund.«

Rincewind überhörte ihn und beobachtete statt dessen die Portale. Einige Sternenleute und normal verrückte Bürger versuchten, sich gewalt-sam Zutritt zu verschaffen.

»Es ist hoffnungslos«, meinte Bethan. »Der Weg in die Universität ist versperrt. He, was hast du vor?«

»Ich mache nur einen kleinen Spaziergang«, erwiderte Rincewind. Mit langen und entschlossenen Schritten marschierte er durch eine Gasse.

Mehrere freischaffende Plünderer waren gerade damit beschäftigt, einen Laden leerzuräumen, aber Rincewind beachtete sie nicht. Er wanderte an der Wand entlang, bis er eine Stelle erreichte, wo sie paral el zu einer schmalen Nebenstraße verlief und sich der für Ankh-Morpork typische Geruch – manche würden sagen: Verwesungsgestank – noch weiter verstärkte.

Eine Zeitlang beobachtete er die Mauer aufmerksam. Sie reichte sechs Meter in die Höhe und wies oben Dutzende von spitzen Metal dornen auf.

»Ich brauche ein Messer«, sagte er.

»Um dich durch den Stein zu schneiden?« fragte Bethan abfällig.

»Besorgt mir nur ein Messer!« Rincewind begann damit, die Wand ab-zuklopfen.

Zweiblum und Bethan wechselten einen kurzen Blick und hoben die Schultern. Einige Minuten später kehrten sie mit mehreren Dolchen zu-rück, und der Tourist hatte sogar ein Schwert aufgetrieben.

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