Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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»Nun, der nächste Tag war ein Sonntag.«

»Oh.«

»Ja. Ich hörte in der Frühe, wie er mehrmals an die Tür pochte. Ich hatte natürlich ein Schild nach draußen gehängt, eins mit der Aufschrift:

›Verkäufe an Zauberer und Nekromanten nur bei Sonnenfinsternis‹.

Nun, und als ich ihn fluchen hörte, lachte ich.«

»Du hast gelacht?«

»Ja. Etwa so: Hahahihihohogrmpf!«

»Ich schätze, du hättest dich klüger verhalten können«, sagte Zweiblum und schüttelte tadelnd den Kopf.

»Ich weiß, ich weiß. Mein Vater riet mir immer: Hüte dich vor Magiern. Sie murmeln irgendeine Beschwörung, und schon bist du hundert-zehn Prozent Skonto los. Wo bin ich stehengeblieben? Ah, ja. Ich hörte, wie der Zauberer etwas murmelte, das wie ›nie wieder schließen‹ oder so ähnlich klang, worauf viele Worte folgten, an die ich mich nicht mehr entsinne. Als er schließlich schwieg, wurde der Laden… ja, er wurde plötzlich lebendig.«

»Und seitdem durchstreifst du die verschiedenen Universen?«

»Ja. Viel eicht finde ich den Zauberer eines Tages wieder, und ich hoffe inständig, daß ich dann alle seine Wünsche erfül en kann, ohne irgend etwas bestel en zu müssen. Doch bis dahin muß ich meine endlose Reise fortsetzen…«

»Ein ziemlich verwerfliches Verhalten«, sagte Zweiblum.

Der Ladeninhaber wischte sich die Nase an der Schürze ab. »Danke für dein Mitgefühl.«

»Trotzdem hätte dich der Zauberer dafür nicht so hart bestrafen dürfen«, fügte Zweiblum hinzu.

»Was?« Der kleine Mann zwinkerte verwirrt. »Oh. Ja. Das meine ich auch.« Er strich die Schürze glatt, straffte seine Gestalt und versuchte tapfer, einige Zentimeter größer zu werden. »Aber wie dem auch sei: Dieses ganze Gerede bringt euch nicht nach Ankh-Morpork, oder?«

»Es ist wirklich komisch«, sagte Zweiblum mehr zu sich selbst, »daß ich meinen Koffer in einem solchen Geschäft gekauft habe. In einem anderen, meine ich.«

»Oh, es gibt mehrere Ladeninhaber, die mein Schicksal teilen«, entgegnete der Winzling und kehrte an den Tisch zurück. »Offenbar war jener Zauberer ein sehr ungeduldiger Mann.«

»Für immer und ewig durchs Multiversum unterwegs«, murmelte der Tourist nachdenklich.

»Stimmt. Wenigstens spart man sich auf diese Weise die Gewerbesteu-er. Und die Jungs vom Finanzamt haben längst meine Spur verloren.«

»Sieh nur – ich glaube, die Truhe denkt über irgend etwas nach«, sagte Cohen.

Knubbelkinn hob den Kopf und seufzte innerlich. Er empfand es als recht angenehm, still im Schatten zu sitzen und die Kühle zu genießen.

Er musterte den alten Mann skeptisch und dachte erneut daran, vom Regen in die Traufe geraten zu sein. In dem Versuch, aus einer Stadt zu fliehen, in der es von vol kommen durchgedrehten Verrückten wimmelte, hatte er sich einem übergeschnappten Greis ausgeliefert. Der Zwerg fragte sich, ob er lange genug überlebte, um diesen Umstand zu bedauern.

Er hoffte es inständig.

»O ja, die Kiste überlegt«, erwiderte er bitter. »Das kann man ganz deutlich erkennen.«

»Ich glaube, sie hat meine Freunde gefunden.«

»Wunderbar!«

»Steig auf!«

»Hast du sie nicht mehr al e?« fragte Knubbelkinn und biß sich eine Sekunde später auf die Lippe. Es war nicht ungefährlich, einen Verrückten auf seinen Geisteszustand aufmerksam zu machen.

»Vertrau mir, ich weiß Bescheid. Außerdem: Möchtest du lieber zu-rückbleiben und den Sternenleuten begegnen? Sie würden sich bestimmt über eine Gelegenheit freuen, mit dir zu plaudern.«

Vorsichtig näherte sich Cohen der Truhe und nahm rittlings Platz darauf. Sie schenkte ihm keine Beachtung.

»Beeil dich!« riet er. »Ich bin sicher, sie geht gleich los.«

Knubbelkinn hob die Schultern und setzte sich ebenfal s auf die Kiste, direkt hinter den alten Mann.

»Glaubst du?« entgegnete er. »Und wie soll sie gehen, obgleich sie gar keine Fü…«

Ankh-Morpork!

Perle unter den Städten!

Nun, diese Beschreibung trifft natürlich nicht ganz zu – Ankh-Morpork ist keineswegs rund und glänzt auch nicht –, aber selbst die erbittertsten Feinde der Metropole vertreten folgende Ansicht: Wenn man die Stadt mit irgend etwas vergleichen kann, so gewiß mit einem Schmutzpartikel, das in die Absonderungen einer sterbenden Molluske gehüllt ist.

Es gab größere Städte, bestimmt auch reichere. Und zweifellos existier-ten hübschere Orte. Aber aufgrund des Geruchs nahm Ankh-Morpork im ganzen Multiversum eine einzigartige Stellung ein.

Die Uralten, die sich in al en Universen bestens auskennen und nicht nur Kalkutta gerochen haben, sondern auch !Xrc-! und die Gossen von Marsport, sind fest davon überzeugt, daß es jene Art von nasaler Poesie nicht einmal annähernd mit dem besonderen Duft von Ankh-Morpork aufnehmen kann.

Man stel e sich eine Mischung aus Knoblauch, altem Gorgonzola, Fußpilz und faulen Zähnen vor. Man gebe eine Prise verfaulter Zwiebeln hinzu. Man würze diese Mischung mit einigen Socken, die schon seit Monaten nicht mehr gewaschen wurden. Nun, selbst damit bekommt man nur eine vage Vorstel ung von den Düften, die Ankh-Morpork an einem warmen Tag verströmt.

Die Bürger sind sehr stolz darauf. Wenn sich ihnen eine gute Gelegenheit bietet, tragen sie Stühle nach draußen, um den Geruch ihrer Heimat-stadt zu genießen. Sie holen tief Luft, klopfen sich auf die Brust und sprechen stundenlang über diverse Aromanuancen. In diesem Zusammenhang haben sie sogar ein Denkmal errichtet, das an ein ganz bestimmtes Ereignis erinnert. Vor vielen Jahren versuchten feindliche Truppen des Nachts in die Stadt einzudringen und sie im Handstreich zu erobern. Die gegnerischen Soldaten gelangten bis zu den Schutzwäl en, wo sie zu ihrem großen Entsetzen die Nasenfilter verloren. Reiche Kauf-leute, die sich lange Zeit im Ausland aufhielten, schickten Boten mit dem Auftrag, speziell versiegelte Flaschen mit der herrlichen Luft Ankh-Morporks zu holen. Wenn sie die Stöpsel zogen und schnupperten, quol-len ihnen Tränen in die Augen.

Und zwar nicht nur aus Heimweh.

Nun, eigentlich kann man nur mit einer Analogie beschreiben, welche Auswirkungen der Geruch von Ankh-Morpork auf eine nicht daran ge-wöhnte Nase hat.

Nehmen Sie Schottenstoff und bestreuen Sie ihn mit buntem Konfetti.

Beleuchten Sie ihn anschließend mit einem Stroboskop.

Besorgen Sie sich dann ein Chamäleon, zum Beispiel aus dem nächsten Zoo.

Setzen Sie es auf das Tuch.

Beobachten Sie es genau.

Sehen Sie?

Aus diesem Grund setzte sich Rincewind ruckartig auf, als der Laden in der Stadt materialisierte, hob die Brauen, schnüffelte und sagte: »Wir sind da.« Bethan erblaßte. Und Zweiblum, der überhaupt keinen Ge-ruchssinn zu haben schien, fragte nur: »Bist du sicher? Woher willst du das wissen?«

Ein langer Nachmittag lag hinter ihnen. Mehrmals waren sie in den Re-alraum zurückgekehrt und hatten in verschiedenen Städten dicke Ziegel-steinmauern durchbrochen – was der Ladeninhaber mit der zunehmenden Instabilität des magischen Feldes auf der Scheibenwelt erklärte.

In den meisten Ortschaften hielten sich nur noch verrückte Sternenleute auf, die Scheiterhaufen für Bücher errichteten, an linken Ohren außerordentliches Interesse fanden und immer dann Verdacht schöpften, wenn sie jemanden sahen, der nicht trübe ins Leere starrte. Die übrigen Leute warteten in den Bergen und stritten sich um Plätze, die eine besonders gute Aussicht boten.

»Woher kommen die al e?« fragte Zweiblum, als sie einmal mehr vor einer aufgebrachten Menge flohen.

»In jedem normalen Menschen liegt ein Irrer auf der Lauer«, sagte der Ladeninhaber. »Das glaube ich schon seit Jahren. Niemand schnappt schnel er über als ein ganz gewöhnlicher Bürger.«

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