Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Nun, die zweite Theorie behauptet, die entsprechenden Geschäfte seien das Werk eines Mitfühlenden Schicksals, das es sich zur Aufgabe gemacht habe, genau die richtigen Waren zur richtigen Zeit zur Verfügung zu stellen.

Die Anhänger der dritten meinten, es handele sich um die Erfindung eines Schlaukopfes, der auf diese Weise das Ladenschlußgesetz umgehen und auch am Sonntag die Kasse klingeln lassen wolle.

Diese drei Theorien mögen noch so verschieden sein, aber sie haben eins gemeinsam: Sie erklären die beobachteten Tatsachen – und sind völlig falsch.

Rincewind schlug die Augen auf und sah über sich ein ausgestopftes Krokodil. Nach den wirren Träumen, aus denen er gerade erwachte, bot es keinen besonders lieblichen Anblick…

Magie! So fühlte sie sich also an! Kein Wunder, daß Zauberer nicht viel von Sex hielten!

Rincewind wußte natürlich, was ein Orgasmus war. Er hatte in dieser Hinsicht schon einige Erfahrungen gesammelt, manchmal sogar in weiblicher Gesellschaft, doch solche Gefühle ließen sich in keinster Weise mit der intensiven, geballten Euphorie vergleichen, die man bei der Entladung thaumaturgischer Energie verspürte. Vol er Genugtuung erinnerte er sich an das blauweiße Feuer in seinem Innern, an die magischen Flammen, die ihm heiß an den Nervenbahnen entlangzüngelten, bevor sie aus ihm herausleckten, an die oktarinen Funken, die ihm von den Fingerkuppen stoben. Es war ein erhabenes Empfinden, wenn man den Eindruck gewann, mit den elementaren Kräften der Natur eins zu sein und sie dem eigenen Willen zu unterwerfen. Es überraschte ihn jetzt nicht mehr, daß Zauberer in erster Linie nach Macht strebten…

Rincewind unterbrach sein mentales Triumphieren. Natürlich ging alles auf den Zauberspruch in seinem Kopf zurück und nicht etwa auf ihn selbst. Eine Zeitlang konzentrierte er sich auf den Haß, der jener Formel galt. Wenn es ihm gelang, sie so sehr zu erschrecken, daß sie ihn verließ, konnte er sich viel eicht andere, nicht ganz so mächtige magische Beschwörungsrituale ins Gedächtnis einprägen und doch noch zu einem (wenn auch mittelmäßigen) Zauberer werden.

Irgendwo in Rincewinds gemarterter Seele rührte sich fremder Wider-standswille, gefolgt von einem Hauch Zweifel und Unbehagen.

Jetzt weißt du, was dir bevorsteht, dachte er entschlossen. Bei der ersten Gelegenheit, die sich mir bietet, sorge ich dafür, daß du ins Oktav zurückkehrst.

Er setzte sich auf.

»Wo, zum Teufel bin ich hier?« fragte er und hielt sich den Schädel mit beiden Händen, um zu verhindern, daß er auseinanderplatzte.

»In einem Laden«, seufzte Zweiblum.

»Ich hoffe, hier werden auch Messer verkauft«, sagte Rincewind. »Ich würde mir nämlich gern den Kopf abschneiden.« Der Gesichtsausdruck des Touristen brachte ihn in die Wirklichkeit zurück.

»Das war scherzhaft gemeint«, fügte er hinzu. »Jedenfal s zum Teil.

Warum sind wir in diesem Laden?«

»Weil wir ihn nicht verlassen können«, meinte Bethan.

»Die Tür ist verschwunden«, warf Zweiblum ein.

Rincewind erhob sich unsicher.

»Oh«, murmelte er. »Eins von den Geschäften?«

»Schon gut«, brummte der Ladeninhaber. »Es ist magisch, ja, und es saust dauernd hin und her, ja, und ich habe nicht die geringste Lust, euch zu erklären, warum…«

»Könnte ich bitte ein Glas Wasser haben?« unterbrach ihn Rincewind.

Der Ladeninhaber musterte ihn beleidigt.

»Erst kommt ihr ohne Geld, und jetzt wollt ihr auch noch was trinken«, keifte er aufgebracht. »Wenn das so weitergeht, reißt mir noch der…«

Bethan schnaufte leise und trat auf den kleinen Mann zu, der ihr auszuweichen versuchte. Er reagierte nicht schnel genug.

Sie griff nach den Schürzenträgern, zerrte den Winzling in die Höhe und starrte ihm aus einer Entfernung von einigen Zentimetern in die Augen. Ihr Kleid war zerrissen und schmutzig, das Haar zerzaust, aber trotzdem wirkte sie für einige Sekunden wie die Verkörperung jener fe-mininer Sehnsüchte, bei denen es darum geht, dem männlichen Geschlecht eine Lektion zu erteilen.

»Zeit ist Geld«, zischte sie. »Ich gebe dir dreißig Sekunden, um ihm ein Glas Wasser zu holen. Ein vernünftiger Vorschlag, findest du nicht auch?«

»Meine Güte«, flüsterte Zweiblum dem Zauberer zu. »Sie hat echt was drauf, wenn sie sauer ist.«

»Ja«, erwiderte Rincewind ohne große Begeisterung.

»Na schön, in Ordnung«, murmelte der Ladeninhaber eingeschüchtert.

»Und anschließend darfst du uns gehen lassen«, fügte Bethan hinzu.

»Gern. Wie du wünscht. Ich wol te ohnehin nichts verkaufen, mich nur kurz orientieren, als ihr hereingeplatzt seid.«

Grummelnd begab er sich ins Nebenzimmer und kam kurz darauf mit einer Tasse zurück.

»Ich hab’ sie extra ausgewaschen«, sagte er und mied Bethans Blick.

Rincewind betrachtete die Flüssigkeit in der Tasse. Vermutlich war sie vorher sauber gewesen, doch wenn er sie jetzt trank, brachte er Tausende von unschuldigen Bakterien um.

Er setzte sie vorsichtig und behutsam ab.

»Und nun möchte ich mich gründlich waschen«, verkündete Bethan und schritt hoch erhobenen Hauptes an dem Ladeninhaber vorbei.

Der kleine Mann setzte zu einer scharfen Erwiderung an, klappte den Mund dann wieder zu und warf Rincewind und Zweiblum einen flehentlichen Blick zu.

»Eigentlich ist sie gar nicht so übel«, sagte der Tourist. »Sie möchte einen Freund von uns heiraten.«

»Weiß er von ihrer Absicht?«

»Die Geschäfte in der Sternenladenbranche laufen wohl nicht besonders gut?« fragte Rincewind und bemühte sich, besonders freundlich zu klingen.

Der Winzling zuckte mit den Schultern. »Ach, ihr würdet’s nicht glauben«, antwortete er. »Ich meine: Man lernt schließlich, nicht viel zu erwarten. Hier und dort verkauft man ein paar Dinge, genug, um über die Runden zu kommen, versteht ihr? Aber die Leute, mit denen man es heute zu tun bekommt… Nun, ich meine diejenigen, die sich rote Sterne auf die Stirn malen… Tja, es bleibt mir gerade Zeit genug, den Laden zu öffnen, bevor sie mir drohen, ihn niederzubrennen. Er sei zu magisch, meinen sie. Und ich antworte: Natürlich ist er magisch, was denn sonst?«

»Vermutlich werden es immer mehr, nicht wahr?« erkundigte sich Rincewind.

»Überal auf der Scheibenwelt wimmelt es von ihnen, Freund. Frag mich bloß nicht, warum!«

»Sie glauben, ein neuer Stern werde bald auf uns herabstürzen«, meinte der Zauberer.

»Und stimmt das?«

»Es sieht ganz danach aus.«

»Ach, wie schade! Ich hatte gehofft, hier noch die eine oder andere Sache verhökern zu können.« Der Ladeninhaber schüttelte den Kopf.

»Aber die Sternenleute… zu magisch, sagen sie. Himmel, ich wüßte gern, warum Magie plötzlich nicht mehr in Ordnung sein sol .«

»Was hast du jetzt vor?« fragte Zweiblum.

»Oh, ich suche irgendein anderes Universum auf, gibt genug davon«, erwiderte der kleine Mann leichthin. »Übrigens: besten Dank für die Hinweise auf den Stern! Kann ich euch irgendwo absetzen?«

Der Zauberspruch trat Rincewind in den mentalen Allerwertesten.

»Äh, nein«, erwiderte er. »Viel eicht ist es besser, wir bleiben hier und stehen alles durch.«

»Du scheinst dir wegen des Sterns keine großen Sorgen zu machen, oder?«

»Er bedeutet Leben, nicht etwa Tod«, sagte Rincewind.

»Wie bitte?«

»Wie was?«

»Es ist schon wieder passiert!« entfuhr es Zweiblum und richtete vorwurfsvoll den Zeigefinger auf ihn. »Du sagst etwas und kannst dich einige Sekunden später gar nicht mehr daran erinnern.«

»Ich meinte nur, es sei besser, in diesem Universum zu bleiben«, wandte Rincewind ein.

»Du hast gesagt, der Stern bedeute Leben und nicht Tod«, hielt ihm Zweiblum entgegen. »Deine Stimme klang brüchig und schien aus weiter Ferne zu kommen. Habe ich recht?« Er wandte sich an den Ladeninhaber.

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