Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Cohen klopfte ihm auf die Schulter. Der Mann drehte sich verärgert um.

»Was willst du denn, Opa?« knurrte er.

Cohen wartete, bis er die vol e Aufmerksamkeit des Mannes genoß – und dann lächelte er. Es war ein langsames, zögerndes, dreihundertkarä-

tiges Lächeln, das den ganzen Raum zu erhel en schien.

»Ich zähle bis drei«, sagte der Barbar freundlich. »Eins. Zwei.« Ruckartig zog er das knochige Knie an, traf den Schritt der Gestalt vor ihm und nahm zufrieden ein leises Knirschen zur Kenntnis. Während sich die Gedanken des Sternenmannes in ein privates Schmerzuniversum zu-rückzogen, wandte sich Cohen halb zur Seite und bohrte den spitzen El enbogen in die Nieren des zweiten Gegners.

»Drei«, sagte er und beobachtete den zusammengekrümmten Körper auf dem Boden. Nun, er hatte von Fairneß beim Kampf gehört, aber schon vor Jahren entschieden, sich keine solchen Beschränkungen auf-zuerlegen.

Der Greis sah die anderen Männer an und lächelte sein unglaubliches Lächeln.

Man hätte erwarten sollen, daß sie sich auf ihn stürzten. Statt dessen setzte sich nur einer von ihnen in Bewegung. In der sicheren Überzeugung, dem unbewaffneten Cohen mit einem Breitschwert weit überlegen zu sein, schlich er vorsichtig näher.

»O nein.« Cohen winkte ab und schüttelte den Kopf. »Doch nicht so, mein Junge.«

Der Mann verharrte und zwinkerte verwirrt.

»Doch nicht was?« fragte er mißtrauisch.

»Hast du noch nie ein Schwert in der Hand gehalten?«

Der Mann überlegte unsicher und bedachte seine Gefährten mit einem kurzen Blick.

»Nicht oft«, erwiderte er. »Nur bei einigen wenigen Gelegenheiten«, gestand er und hob die Klinge drohend.

Cohen zuckte mit den Schultern. »Wenn ich schon sterben muß, so möchte ich wenigstens von jemandem umgebracht werden, der wie ein richtiger Krieger mit einem Schwert umgehen kann«, sagte er.

Der Sternenmann holte aus, schlug mehrmals auf einen imaginären Feind ein und gab dabei Geräusche von sich wie: »Ha!« und »Nimm das!« und »Jetzt bist du erledigt!«

»Scheint alles in Ordnung zu sein«, brummte er schließlich und ging den Bewegungsablauf in Gedanken noch einmal durch.

»Weißt du, Junge, ich hatte Gelegenheit, in dieser Hinsicht die eine oder andere Erfahrung zu sammeln«, meinte Cohen. »Ich meine… Hast du einen Augenblick Zeit? Komm mal her, und… Nun, wenn’s dir nichts ausmacht… Ja, die linke Hand gehört hierhin, um den Knauf, und die rechte – ja, so ist es genau richtig. Auf diese Weise stößt du die Klinge… in deinen Fuß.«

Als der Mann einen schmerzerfül ten Schrei ausstieß und umherhüpfte, trat ihm Cohen die Kniescheibe des unverletzten Beines ein, drehte sich gelassen um und stützte die Hände an die Hüften.

»Ich bin gern bereit, euch ebenfal s Nachhilfeunterricht zu erteilen«, verkündete er fröhlich. »Warum greift ihr nicht endlich an?«

»Ja, genau«, erklang eine Stimme dicht neben dem dürren Oberschen-kel des Barbaren. Der Juwelier hob eine sehr große und schmutzige Axt, die dem al gemeinen Schrecken des Kampfes eine todsichere Tetanusga-rantie hinzufügte.

»Und wischt euch die blöden Sterne von der Stirn«, sagte der Greis.

»Teilt euren Freunden mit, Cohen der Barbar wird ziemlich sauer, wenn er noch einmal solche Symbole sieht, klar?«

Die Tür fiel ins Schloß. Einen Sekundenbruchteil später traf die Axt aufs Holz, pral te mit einem dumpfen Pochen ab und bohrte sich dicht vor den Zehenspitzen in Cohens Sandale.

»Entschuldige«, murmelte der Zwerg verlegen. »Das Beil gehörte meinem Großvater. Für gewöhnlich benutze ich es nur, um Feuerholz zu hacken.«

Cohen betastete sich den Unterkiefer und nickte. Das Gebiß saß wie angegossen.

»An deiner Stelle würde ich von hier verschwinden«, sagte er. Dieser Hinweis war nicht erforderlich: Der Zwerg eilte bereits durchs Zimmer, leerte Kästen mit wertvol em Edelmetal und stopfte Schmuckstücke in einen ledernen Beutel. Er schob mehrere Werkzeuge in die eine Tasche, glitzernde Kristal e in die andere, wandte sich dann der kleinen Schmiede zu und hob sie sich mit einem leisen Ächzen auf den Rücken.

»Ich bin fertig«, brummte er.

»Begleitest du mich?«

»Zumindest bis zum Stadttor, wenn du nichts dagegen hast«, entgegnete der Juwelier. »Unter den gegebenen Umständen möchte ich nicht allein bleiben.«

»Das kann ich durchaus verstehen. Aber laß die Axt hier!«

Sie verließen das Geschäft und traten auf eine leere Straße, über der die Nachmittagssonne strahlte. Als Cohen den Mund öffnete, spiegelte sich das Licht auf Dutzenden von geschliffenen Diamantensplittern wider.

»Ich bin mit einigen Freunden gekommen, die auf mich warten«, er-klärte er und fügte hinzu: »Ich hoffe, sie sind nicht in Schwierigkeiten geraten. Wie heißt du?«

»Knubbelkinn.«

»Gibt es hier irgendwo eine Taverne, in der ich«, – Cohen zögerte kurz und genoß die folgenden Worte wie eine verbale Delikatesse –, »ein ordentliches Steak essen kann?«

»Die Sternenleute haben al e Schenken geschlossen. Sie vertreten die Ansicht, es sei sündig, zu trinken und zu essen, während…«

»Ich weiß, ich weiß«, warf Cohen ein. »Der Stern, nicht wahr? Ich glaube, ich hab den Dreh langsam raus. Billigen die Burschen denn überhaupt nichts mehr?«

Knubbelkinn dachte einige Sekunden lang nach. »Sie finden großen Gefal en daran, Dinge in Flammen aufgehen zu lassen«, erwiderte er nach einer Weile. »Ist ihre Spezialität. Sie verbrennen Bücher und so’n Zeug, errichten große Scheiterhaufen.«

Cohen war schockiert.

»Scheiterhaufen für Bücher?«

»Ja. Grauenhaft, nicht wahr?«

»Kann man wohl sagen«, bestätigte der greise Barbar. Eine derartige Vorstellung erschien ihm ebenso entsetzlich wie empörend. Jemand, der sein Leben in der Wildnis verbrachte, unter freiem Himmel, wußte ein gutes dickes Buch zu schätzen, das mindestens eine Lagerfeuer-Saison lang hielt – vorausgesetzt, man ging mit den Blättern sparsam um. Viele Leute hatten kalte Nächte und feuchtes Anzündeholz nur mit Hilfe eines trockenen Buches überlebt. Außerdem erwiesen sich solche stummen Begleiter auch dann von Vorteil, wenn man rauchen wol te und keine Pfeife bei sich führte.

Cohen wußte natürlich, daß es Leute gab, die Bücher schrieben, aber so etwas hielt er für eine unsinnige Verschwendung von Papier.

»Ich fürchte, deine Freunde könnten in eine unangenehme Lage gekommen sein, wenn sie den Sternenleuten begegnet sind«, sagte Knubbelkinn, als sie durch eine Gasse gingen.

Hinter der nächsten Ecke sahen sie ein großes Feuer, das mitten auf der Straße brannte. Einige Männer mit grauen Gesichtern und trüben Blicken holten Bücher aus einem nahen Haus und warfen sie in die Glut.

Cohen stellte fest, daß die Tür aufgebrochen und die Wände mit roten Sternen beschmiert waren.

Die meisten Bücherverbrenner und Läuterer wußten noch nichts von Cohen, und deshalb schenkte ihm niemand Beachtung, als er heran-schlenderte und sich an die Wand lehnte. Ascheflocken tanzten in der heißen Luft und schwebten über die Dächer.

»Was tut ihr da?« fragte er.

Eine Anhängerin der Sternenleute strich sich mit einer rußgeschwärzten Hand das Haar aus der Stirn, starrte auf das linke Ohr des Greises und erwiderte: »Wir befreien die Scheibenwelt von Lasterhaftigkeit.«

Zwei Männer kamen aus dem Haus und bedachten Cohen – beziehungsweise sein Ohr – mit einem durchdringenden Blick. Der Barbar griff nach dem dicken Buch, das die Frau in der Hand hielt. Er zweifelte kaum daran, daß die seltsame, aus roten und schwarzen Steinen bestehende Kruste auf dem Deckel eine Art Wort bildete. Er wies Knubbelkinn darauf hin.

»Das Nekrotelicomnicon «, sagte der Zwerg. »Wird von Zauberern benutzt. Ich glaube, es schildert, auf welche Weise man sich mit Toten in Verbindung setzen kann.«

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