Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Rincewind hörte zu und spürte, wie das Grauen in ihm wuchs. Wo waren die Götter? fragte der Mann. Sie seien verschwunden. Viel eicht habe es sie nie gegeben. Wer könne behaupten, jemals einem Gott begegnet zu sein? Und nun komme der neue Stern als Verderbensbote…

In diesem Sinne fuhr die ruhige und gesetzte Stimme fort, benutzte Worte wie ›läutern‹ und ›reinigen‹ und ›säubern‹, die auf einen wachen Verstand ähnlich wirkten wie scharfe Schwertklingen auf einen ungeschützten Körper. Wo waren die Zauberer? Warum wirkte die Magie nicht mehr? Ob sie jemals funktioniert habe oder nur ein Traum gewesen sei…

In Rincewind entstand die Befürchtung, daß die Götter von diesem Gerede hörten und so zornig wurden, daß sie al e die menschlichen Sünder bestraften, die sich am blasphemischen Tatort aufhielten.

Aber selbst göttliche Wut wäre nicht annähernd so schlimm gewesen wie der Klang jener Stimme. Der Unheilsstern komme, so betonte Dahoney immer wieder, und sein gräßliches Feuer könnte nur gebannt werden, wenn… Nun, in diesem Punkt war sich Rincewind nicht ganz sicher, aber vor seinen inneren Augen formte sich ein Vorstel ungsbild, das ihm Schwerter, wehende Fahnen und jede Menge trüb starrender Krieger zeigte. Der Sprecher glaubte nicht an Götter, was nach Rincewinds Ansicht durchaus in Ordnung sein mochte, aber ganz offensichtlich hielt er auch nichts von Menschen. Nach einer Weile bemerkte der Magier eine seltsame Gestalt in einem dunklen Mantel. Er drehte sich um – und unter der pechschwarzen Kapuze sah er einen lippenlos grinsenden Schädel.

Zauberer können, ebenso wie Katzen, den Tod sehen.

Im Vergleich mit Dahoneys Stimme klang der Tonfall des Todes geradezu angenehm. Er lehnte an der Wand, stützte sich auf die Sense und nickte Rincewind zu.

»Bist du gekommen, um dich hämisch zu freuen?« flüsterte Rincewind.

Der Tod hob die Schultern.

»ICH BIN HIER, UM DIE ZUKUNFT ZU SEHEN«, erwiderte er.

»Dies ist die Zukunft?«

»EINE VON MÖGLICHEN ALTERNATIVEN«, sagte Tod.

»Wie schrecklich«, brummte Rincewind.

»ICH BIN GENEIGT, DIR ZUZUSTIMMEN«, meinte Tod.

»Ich hätte gedacht, so etwas entspräche genau deinen Wünschen!«

»NEIN, GANZ UND GAR NICHT. DER TOD VON KRIEGERN, ALTEN MÄNNERN UND KLEINEN KINDERN – SO ETWAS FÄLLT IN MEINEN ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH. ICH BEFREIE SIE VON IHREM SCHMERZ UND BEENDE DAS LEIDEN. DOCH DIESEN TOD DES GEISTES VERSTEHE ICH NICHT.«

»Mit wem unterhältst du dich?« fragte Zweiblum. Einige Mitglieder der Gemeinde wandten sich um und musterten Rincewind mißtrauisch.

»Mit niemandem«, sagte er. »Können wir jetzt gehen? Ich habe Kopfschmerzen.«

Eine Gruppe am Rande der Menge brummte, murmelte und deutete auf ihn. Rincewind griff nach den Armen seiner Gefährten und zog sie um die Ecke.

Er deutete auf die Pferde. »Laßt uns aufsteigen und von hier verschwinden«, schlug er vor. »Ich habe ein ungutes Gefühl…«

Eine Hand legte sich ihm auf die Schulter, und Rincewind drehte den Kopf. Zwei trübe Augen, die in einem großen kahlen Schädel saßen (der seinerseits auf einem breiten muskulösen Körper ruhte), beobachteten sein linkes Ohr. Ein roter Stern zeigte sich auf der Stirn des Mannes.

»Du siehst wie ein Zauberer aus«, sagte er, und seine Stimme ließ keinen Zweifel daran, daß dies höchst unklug und möglicherweise fatal war.

»Wer, ich?« entgegnete Rincewind nervös. »O, nein, nein, ich bin ein Kanzlist, ein einfacher Beamter, weiter nichts. Ja, genau.«

Er lachte leise und unsicher.

Der Mann vor ihm zögerte, und seine Lippen bewegten sich lautlos, so als lausche er einem Flüstern im Kopf. Einige andere Sternenleute näherten sich, und Rincewinds linkes Ohr schien bei ihnen auf großes Interesse zu stoßen.

»Ich glaube, du bist ein Zauberer«, sagte der Mann.

»Hör mal«, erwiderte Rincewind mit besorgter Geduld, »wenn ich wirklich ein Zauberer wäre, könnte ich Magie beschwören, nicht wahr? Dann hätte ich dich längst in eine Kröte verwandelt. Und da das bisher nicht geschehen ist, bin ich nur ein Kanzlist.« Seine Logik erfüllte ihn mit Stolz.

»Wir haben al e Zauberer getötet«, sagte einer der anderen Männer.

»Nun, einige liefen fort, aber die übrigen brachten wir um. Sie ruderten mit den Armen und riefen unverständliche Worte, doch es passierte überhaupt nichts.«

Rincewind starrte ihn groß an.

»Wir sind sicher, daß du zu den Magiern gehörst«, verkündete der Ster-nengläubige, dessen Hand sich fester um Rincewinds Schulter schloß.

»Du hast die Kiste mit all den Füßen, und außerdem siehst du wie ein Zauberer aus.«

Rincewind stel te fest, daß man ihn, seine Gefährten und auch den Koffer irgendwie von den Pferden getrennt hatte. Sie standen jetzt in einem langsam schrumpfenden Kreis aus Sternenleuten, und als er ihre ernsten grauen Gesichter sah, verstärkte sich das Unbehagen in ihm.

Er holte tief Luft.

Hob die Hände in der klassischen Geste al er Zauberer (selbst der ge-scheiterten). Und rief: »Weicht zurück! Sonst trifft euch der Fluch meiner Magie!«

»Es gibt keine Magie mehr«, antwortete der bullige Mann, der ihn an der Schulter festhielt. »Der rote Stern hat sie genommen. Die falschen Thaumaturgen murmelten angebliche Zauberformeln, ohne daß sich oktarines Feuer von ihren Fingerspitzen löste. Dann starrten sie entsetzt auf ihre Hände, und nur wenige von ihnen waren vernünftig genug, sofort die Flucht zu ergreifen.«

»Ich meine es ernst«, sagte Rincewind.

Er wird mich töten, dachte er. Jetzt ist es soweit. Ich kann nicht einmal mehr bluf en, bin ein doppelter Versager, sowohl in der Magie als auch in der Kunst des Täuschens…

Hinter seiner Stirn rührte sich der Zauberspruch. Rincewind spürte, wie er ihm eiswassergleich durchs Hirn spülte und sich vorbereitete. Ein kaltes Prickeln rann ihm den Arm hinab.

Wie ein eigenständiges Wesen kam die Hand in die Höhe, und er fühl-te, wie sich die Lippen teilten und die Zunge auf und nieder hüpfte. Mit einer völlig fremden Stimme – sie klang alt, und Rincewind glaubte, in ihr das Rascheln von Papier zu hören – rief sie donnernd eine Beschwö-

rung.

Oktarines Feuer löste sich von seinen Fingerspitzen, zitterte irrlich-ternd über den muskulösen Leib des bulligen Mannes, hüllte ihn in eine glitzernde Wolke, die aufstieg, einige Meter über der Straße verharrte, funkenstiebend auseinanderplatzte und sich schlagartig verflüchtigte.

Der Mann verschwand spurlos. Es blieben nicht einmal kleine Rauch-fetzen zurück.

Rincewind starrte verblüfft auf seine Hand.

Zweiblum und Bethan packten ihn, bahnten sich einen Weg durch die schockierte Menge und eilten durch eine leere, stille Straße. Es folgte ein recht schmerzhafter Augenblick (für Rincewind), als sich der Tourist und die junge Frau für unterschiedliche Seitengassen entschieden. Sie trafen eine rasche Übereinkunft und hasteten in die einmal eingeschlagene Richtung weiter, wobei die Füße des Zauberers kaum das Kopfsteinpflaster berührten.

»Magie«, hauchte er aufgeregt und machttrunken. »Ich habe echte Magie beschworen…«

»In der Tat«, beruhigte ihn Zweiblum.

»Soll ich noch einmal zaubern?« bot Rincewind an. Er zeigte auf einen nahen Hund und machte »Wuuuuh!« Das Tier musterte ihn beleidigt.

»Es wäre weitaus angebrachter, wenn du deine Füße dazu brächtest, schneller zu rennen«, meinte Bethan grimmig.

»Kein Problem«, erwiderte Rincewind. »Füße, lauft schnel er! He, seht nur, sie gehorchen mir!«

»Sie haben mehr Verstand als du«, stellte Bethan fest. Sie sah sich um.

»Wohin jetzt?«

Zweiblum blickte sich in dem Labyrinth aus schmalen Straßen und dunklen Bogengängen um. In der Ferne brül ten aufgeregte und ziemlich wütende Stimmen.

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