Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Rincewind befreite sich aus dem Griff seiner Gefährten und wankte benommen durch die nächste Gasse.

»Ich kann es!« rief er glücklich. »Hütet euch davor, meinen Zorn zu erwecken…«

»Er hat einen Schock erlitten«, murmelte Zweiblum.

»Warum?«

»Er hat zum erstenmal gezaubert.«

»Ich dachte, er sei Magier…«

»Nun, die ganze Sache ist ein wenig kompliziert«, erwiderte der Tourist und folgte Rincewind. »Wie dem auch sei: Ich bin mir nicht sicher, ob er es war. Es klang nicht nach ihm.« Er klopfte dem Zauberer auf die Schulter. »Na, alter Knabe, wie geht’s?«

Rincewind sah den Touristen aus blitzenden Augen an, schien ihn jedoch überhaupt nicht zu erkennen.

»Dich verwandle ich in einen Rosenstock«, sagte er.

»Oh, wie nett! Übrigens: Rote Rosen mag ich am liebsten.« Zweiblum seufzte. »Komm jetzt!« fügte er hinzu und zupfte behutsam an Rincewinds Ärmel.

Irgendwo hinter ihnen näherten sich hastige Schritte, und plötzlich sahen sie sich mehr als zehn Sternenleuten gegenüber.

Bethan griff nach der schlaffen Hand des Zauberers und hob sie drohend.

»Bleibt stehen!« rief sie.

»Paßt bloß auf!« keifte Zweiblum. »Wir haben einen Magier und schrecken nicht davor zurück, Gebrauch von ihm zu machen!«

»Wir meinen es ernst«, bestätigte Bethan und richtete Rincewinds Ar-me wie zwei Kanonenrohre aus.

»Genau«, sagte Zweiblum. »Wir sind schwer bewaffnet!« Und dann:

»Was?«

»Ich sagte: Wo ist der Koffer?« zischte Bethan hinter Rincewinds Rük-ken.

Zweiblum sah sich um. Von der Truhe war weit und breit nichts zu sehen.

Erstaunlicherweise hatte der Zauberer den gewünschten Effekt auf die Sternenleute. Die zitternden Hände wirkten ähnlich auf sie wie eine hin und her schwingende Sense, und es kam zu einem nicht unerheblichen Durcheinander, als die Männer versuchten, hintereinander in Deckung zu gehen.

»Wohin ist die Kiste verschwunden?«

»Woher soll ich das wissen?« erwiderte Zweiblum.

»Nun, sie gehört dir!«

»Es geschieht häufiger, daß ich keine Ahnung habe, wo sich der Koffer befindet«, erläuterte Zweiblum. »Mit so etwas muß man sich abfinden, wenn man Tourist sein möchte. Tja, er macht des öfteren Ausflüge auf eigene Faust, und ich halte es für besser, nicht nach dem Grund zu fragen.«

Den Sternenleuten fiel allmählich auf, daß alles verdächtig still blieb und Rincewind überhaupt nicht in der Lage war, ihnen zu drohen oder gar magisches Feuer entgegen zu schleudern. Langsam rückten sie vor und beobachteten dabei argwöhnisch die Arme des Zauberers.

Zweiblum und Bethan wichen zurück, und der Tourist sah sich um.

»Bethan?«

»Ja?« entgegnete sie, ohne die näher kommenden Gestalten aus den Augen zu lassen.

»Wir sind in eine Sackgasse geraten.«

»Bist du sicher?«

»Ich erkenne eine Wand aus Ziegelsteinen, wenn ich eine sehe«, sagte er vorwurfsvoll.

»Ich schätze, dann sind wir erledigt«, murmelte die junge Frau.

»Glaubst du, es nützt etwas, wenn ich ihnen erkläre…«

»Nein.«

»Oh.«

»Ich befürchte, diese Burschen halten nicht viel von irgendwelchen Er-klärungen«, fügte Bethan hinzu.

Zweiblum starrte die Männer groß an. Es wurde bereits an mehreren Stel en darauf hingewiesen, daß sich der Tourist von Gefahren ebenso-sehr beeindrucken ließ wie Katzen von zornigen Mäusen. Ungeachtet al er menschlichen Erfahrungen glaubte er fest daran, man könne jedes Problem lösen, wenn man vernünftig miteinander sprach (vorzugsweise laut und deutlich), Tee mit Milch und Zucker trank, Bilder von den Enkeln austauschte und vielleicht ein paar Witze riß. Außerdem vertrat er die Ansicht, andere Leute seien im Grunde genommen gut und freundlich, hätten nur ab und zu einen schlechten Tag. Was sich ihm jetzt durch die Gasse näherte, mochte die gleiche Auswirkung auf ihn haben wie ein Gorilla, der durch eine Glasfabrik stapfte.

Hinter ihm knisterte etwas. Es war eigentlich nicht in dem Sinne ein Geräusch, eher eine feine Veränderung in der Struktur der Luft.

Die grauen Gesichter vor ihm verwandelten sich in erschrockene Fratzen, und die zu ihnen gehörenden Körper wirbelten herum und stürmten fort.

»Was ist denn jetzt los?« entfuhr es Bethan, die Rincewind wie einen Schild hielt. Der Zauberer hatte inzwischen das Bewußtsein verloren und träumte vermutlich von einem magischen Wunderland, in dem er hohes Ansehen genoß.

Zweiblum drehte sich langsam um und sah ein großes Schaufenster, hinter dem sonderbar anmutende Waren lagen. Sein Blick glitt über den Perlenvorhang am Eingang, verharrte dann auf einem großen Schild. Die Buchstaben der Aufschrift tanzten unsicher umher und versuchten, sich in der richtigen Reihenfolge anzuordnen. Schließlich las der Tourist: Thaumaturksche Utensiliegen

Krale, Bratfannen fier Goldene Aier, Ammulette Narrensillber uhnd Alchimißtenblai

Gegrünndet: irgen’wann

Krdite: nur am Ruhetg

Sonderngbote: KAINE

Der Juwelier rückte das Gold auf dem kleinen Amboß zurecht und hämmerte den letzten sonderbar geschliffenen Diamanten behutsam in die richtige Position.

»Aus dem Mund eines Trol s, meinst du?« murmelte er, kniff die Augen zusammen und prüfte seine Arbeit.

»Ja«, bestätigte Cohen. »Und wie ich fon fagte: Du kannft den Reft behalten.« Er betrachtete ein Auslagekästchen mit goldenen Ringen.

»Sehr großzügig von dir«, antwortete der Juwelier, der sich natürlich mit solchen Dingen auskannte und wußte, daß er ein gutes Geschäft machte. Er seufzte.

»In letfter Zeit läuft der Laden wohl nicht befonderf gut, waf?« fragte Cohen. Er sah durch das kleine Fenster und beobachtete einige trüb starrende Leute, die sich auf der anderen Straßenseite eingefunden hatten.

»Schwierige Zeiten, ja.«

»Wer find al die Burfen mit den aufgemalten Fternen?« erkundigte sich der greise Barbar.

Der Juwelier – ein Zwerg – hob nicht einmal den Kopf.

»Bekloppte«, antwortete er. »Sie meinen, ich sol e nicht mehr arbeiten, weil sich der rote Stern nähere. Ich wies sie mehrmals darauf hin, daß mir irgendwelche Lichter am Himmel noch nie geschadet haben.« Er seufzte erneut. »Könnte ich das doch auch von anderen Leuten behaupten!«

Cohen nickte nachdenklich, als sich sechs Männer von der Gruppe lö-

sten und auf das Geschäft zuhielten. Sie trugen verschiedene Waffen und wirkten außerordentlich entschlossen.

»Feltfam«, sagte er.

»Nun, dir ist sicher bereits aufgefal en, daß ich ein Zwerg bin«, brummte der Juwelier. »Mit anderen Worten: Ich gelte als Angehöriger eines magischen Volkes. Die Verrückten dort draußen glauben, daß der Stern die Scheibenwelt verschont, wenn wir uns von der Magie abwenden.

Wahrscheinlich beabsichtigen sie, mich ein wenig durch die Mangel zu drehen. Wie üblich.«

Er nahm eine Pinzette zur Hand und hob sein jüngstes Werk.

»Das seltsamste Objekt, das ich jemals angefertigt habe«, kommentierte er. »Aber praktisch, das sehe ich ein. Wie nennt man so etwas?«

»Gebiff«, erklärte Cohen. Er betrachtete das hufeisenförmige Gebilde, das auf seiner faltigen Handfläche ruhte, öffnete dann den Mund und gab grunzende Geräusche von sich.

Die Tür sprang mit einem plötzlichen Ruck auf. Sechs Männer traten ein und blieben an der Wand stehen. Sie schwitzten und schienen recht unsicher zu sein, aber der Anführer schob Cohen verächtlich beiseite und packte den Zwerg am Kragen.

»He, du Winzling, wir ham dich gestern gewarnt«, knurrte er. »Und wir mögen’s gar nich, wemman nich auf uns hört. Wenne unbedingt raus getragen werden willst…«

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