Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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»Das ergibt doch keinen Sinn«, wandte Bethan ein. »Und wenn doch, so gefällt er mir nicht.«

Inzwischen war der neue Stern größer als die Sonne, die sich jetzt dem Horizont entgegenneigte. Aber auf diesen Tag würde keine Nacht folgen. Rincewind beobachtete, wie sich die Scheibenweltdämmerung be-mühte, das Licht des Tages in die Flucht zu schlagen. Die Heerscharen des roten Schimmerns hielten tapfer und hartnäckig stand, und in ihrem sonderbaren Glühen wirkte die Stadt noch düsterer und weniger einladend als sonst. Sie sah aus wie das Werk eines wahnsinnigen Malers, der stundenlang vergeblich versucht hatte, mit Schuhcreme ein Kunstwerk zu schaffen.

Aber Rincewind assozi erte die Stadt mit so angenehmen Begriffen wie Heimat und Zuhause. Er blickte durch die leeren Straßen und fühlte sich fast glücklich.

Irgendwo in seinem Hinterkopf machte der Zauberspruch Krawal , aber er achtete nicht darauf. Vielleicht stimmte es tatsächlich, daß der rote Stern die Magie schwächte. Möglicherweise trug er die Zauberformel auch schon so lange im Bewußtsein, daß er eine Art psychische Im-munität entwickelte. Wie dem auch sei: Rincewind stellte fest, daß er Widerstand leisten konnte.

»Wir befinden uns in der Nähe des Hafenbereichs«, sagte er. »Riecht nur die würzige Seeluft!«

»Oh!« erwiderte Bethan gepreßt und lehnte sich an eine Wand. »Ja…«

»Das ist Ozon«, behauptete Rincewind kühn. »Luft mit Charakter sozusagen.« Er atmete tief durch.

Zweiblum wandte sich an den Ladeninhaber.

»Nun, ich hoffe, du findest den Magier, der dich verfluchte«, meinte er.

»Bitte entschuldige, daß wir nichts gekauft haben, aber weißt du: Mein Koffer ist mit dem ganzen Geld verschwunden.«

Der kleine Mann drückte ihm etwas in die Hand.

»Ein Geschenk«, sagte er. »Du kannst es bestimmt gebrauchen.«

Hastig kehrte er in sein Geschäft zurück. Die Türklingel bimmelte, und das Schild wechselte die Aufschrift, verkündete nun: ›Blutegel für Vam-pirsuppen und Leichenmaden für Ghule derzeit nicht auf Lager‹. Dann krochen einige Saugnäpfe übers Portal, fuhren Augenstiele aus, zwinker-ten Rincewind und seinen Begleitern zu, schmatzten und schlossen die Pforte. Wenige Sekunden später löste sich der Laden in Luft auf und wich einer festen Mauer.

Zweiblum schüttelte fassungslos den Kopf, streckte die Hand aus und berührte die Steine.

»Was ist in der Tasche?« fragte Rincewind.

Sein Blick galt einem dicken braunen Papierbeutel mit Haltekordeln.

»Ich hoffe nur, das Ding hat keine Füße«, sagte Bethan.

Zweiblum sah hinein und holte einen kleinen Gegenstand hervor.

»Ist das alles?« brummte Rincewind. »Ein kleines Häuschen mit Mu-scheldach?«

»Ein recht nützliches Objekt«, erwiderte der Tourist schmollend. »Man kann Zigaretten darin aufbewahren.«

»Und das ist unter den gegebenen Umständen sehr wichtig, wie?« spottete der Zauberer.

»Ein Fläschchen mit extrastarkem Sonnenöl wäre mir weitaus lieber«, warf Bethan ein.

»Kommt!« meinte Rincewind und setzte sich wieder in Bewegung. Seine Begleiter folgten ihm.

Zweiblum musterte Bethan und kam zu dem Schluß, daß die Situation nach einigen netten Bemerkungen verlangte, nach Worten des Trostes, um Bethan von ihrer Niedergeschlagenheit zu befreien und sie ein wenig aufzumuntern.

»Kopf hoch!« murmelte er. »Es besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß Cohen noch lebt.«

»Oh, in dieser Hinsicht mache ich mir keine Sorgen«, entgegnete die junge Frau und stapfte so übers Pflaster, als hege sie gegen jeden Stein einen ganz persönlichen Groll. »In seinem Beruf wird man nicht sieben-undachtzig Jahre alt, wenn man dauernd stirbt. Ich bedaure nur, daß er nicht bei uns ist.«

»Ebensowenig wie mein Koffer«, meinte Zweiblum. »Ich meine, es bestehen natürlich gewisse Unterschiede zwischen Cohen und der Truhe, und ich habe keineswegs die Absicht, intelligentes Birnbaumholz zu heiraten, aber…«

Bethan seufzte. »Glaubst du, der Stern fällt auf die Scheibenwelt herab?«

»Nein«, sagte Zweiblum zuversichtlich.

»Warum nicht?«

»Weil Rincewind so etwas offenbar nicht für möglich hält.«

Cohens Verlobte musterte ihn erstaunt.

»Äh«, fuhr der Tourist fort, »weißt du, es ist wie mit Seetang. Was fängt man damit an?«

Bethan war in der Wirbel-Ebene aufgewachsen, kannte das Meer nur vom Hörensagen und hatte schon als Kind entschieden, daß es ihr nicht gefiel. Sie runzelte die Stirn.

»Man verspeist ihn als Gemüse?«

»Nein. Man hängt ihn getrocknet vor die Tür, um festzustel en, ob ein Gewitter im Anzug ist.«

Bethan wußte längst, daß es praktisch unmöglich war, Zweiblums sonderbare Hinweise und Vergleiche zu verstehen. Man konnte nur hoffen, nicht vol ständig den Faden zu verlieren und irgendwann eine Wortfolge zu hören, die zumindest einen gewissen Sinn ergab. Die junge Frau faßte sich in Geduld.

»Ich verstehe«, log sie.

»Mit Rincewind ist es ähnlich.«

»Ach?«

»Ja. Wenn es irgend etwas gäbe, vor dem man sich fürchten müßte, geriete er sofort in Panik. Doch das ist nicht der Fal . Er hat praktisch vor al em Angst – der Stern bildet die einzige Ausnahme. Nun, wenn Rincewind gelassen bleibt, so gibt es nicht den geringsten Grund zu Besorgnis.«

»Du meinst, wir brauchen nicht mit zuckenden Blitzen und prasseln-dem Regen zu rechnen?« fragte Bethan.

»Nein. Metaphorisch ausgedrückt.«

»Oh!« Bethan verzichtete auf die Frage, was Zweiblum mit ›metaphorisch‹ meinte. Vermutlich hatte es irgend etwas mit Seetang zu tun.

Rincewind drehte sich um.

»Beeilt euch!« rief er. »Jetzt ist es nicht mehr weit.«

»Wohin willst du?« erkundigte sich Zweiblum.

»Zur Unsichtbaren Universität. Das liegt doch auf der Hand.«

»Hältst du das für klug?«

»Nun, ich würde es mir lieber in einem gemütlichen Heuschober bequem machen und mich gründlich ausschlafen, aber es gibt da einige Dinge…« Rincewind brach ab, schnitt eine schmerzerfül te Grimasse und preßte beide Hände an die Schläfen.

»Setzt dir schon wieder der Zauberspruch zu?«

»Jargh.«

»Summ irgendeine Melodie! Das lenkt ab.«

Rincewind ächzte und rol te mit den Augen. »Ich werde dafür sorgen, daß mich die verdammte Formel endlich in Ruhe läßt«, brachte er mit erstickt klingender Stimme hervor. »Sie soll endlich ins Buch zurückkehren, wo sie hingehört. Ich will meinen Kopf zurück!«

»Aber dann…«, begann Zweiblum und unterbrach sich. Sie konnten es deutlich hören: ein dumpfer Gesang in der Ferne, das Pochen vieler Schritte.

»Die Übergeschnappten?« fragte Bethan.

Ihre Vermutung traf zu. Die ersten graugesichtigen und trübe starren-den Männer marschierten keine hundert Meter entfernt um eine Ecke und hielten weiße Fahnen, die achtzackige Sterne zeigten.

»Es sind nicht nur die Übergeschnappten, sondern auch Wahnsinnige, Irre und viele andere Leute, die auf verschiedene Weise ausgerastet sind«, stellte Zweiblum fest und schluckte. »Zu viele, wenn ihr mich fragt…«

Die Menge donnerte wie eine lebendige Flutwel e durch die Straße, und von einer Sekunde zur anderen herrschte das reinste Chaos. Rincewind und seine Gefährten wirbelten herum und flohen vor der menschlichen Woge.

Fackelschein tanzte unstet durch die feuchten Tunnel unter der Unsichtbaren Universität. Im Gänsemarsch wanderten die Oberhäupter der acht magischen Orden durch die muffigen Passagen.

»Wenigstens ist es kühl hier unten«, sagte einer der Zauberer.

»Warum sind wir überhaupt hier unten?« fragte ein anderer.

Trymon führte die Gruppe an. Kein Laut kam ihm von den Lippen, aber er überlegte konzentriert, dachte an das Fläschchen mit Öl, das er bei sich führte, an die acht Schlüssel der Zauberer – Schlüssel, mit denen sich die acht Schlösser des angeketteten Oktavs entriegeln ließen. Die alten Zauberer spürten natürlich, daß sich die al gegenwärtige Magie verflüchtigte, und Trymon hoffte, daß sie mit ihren eigenen Problemen beschäftigt und nicht annähernd so wachsam waren wie sonst. Er stel te sich vor, wie er das Oktav in den Händen hielt, die stärkste Konzentration thaumaturgischer Kraft auf der ganzen Scheibenwelt. Nur noch wenige Minuten trennten ihn von der Erfül ung seiner Wünsche…

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