Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie

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Das Licht der Phantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Geschichte der Scheibenwelt, die von einer Schildkröte getragen wird und die sich auf Kollisionskurs befindet: einem Roten Stern entgegen. Die Sprüche des Zauberbuchs Octavo könnten die Katastrophe verhindern; doch ausgerechnet der tumbe Magier Rincewind hat den wichtigsten Spruch im Kopf. Während die Kol egen ihn aufzuspüren versuchen, macht sich Rincewind in Begleitung des Touristen Twoflower und dessen laufendem Koffer aus dem Staub.
Da stiehlt ein verrückt gewordener Magier das Buch Octavo und ist drauf und dran, die Scheibenwelt dem Untergang preiszugeben. Rincewind muß sich entscheiden…
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Light Phantastic«.

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Rincewind hatte diese Gelegenheit herbeigesehnt, sich immer wieder vorgestellt, wie er den Zauberspruch zwang, ins Buch zurückzukehren, wie er wieder von seinem Kopf Besitz ergriff und al die geringeren Beschwörungen lernte, die sich bisher nicht in seinem Gedächtnis nieder-lassen wol ten, weil sie sich zu sehr fürchteten. Enttäuscht stellte er fest, daß ihn nicht die erwartete Aufregung erfaßte.

Seine Stimmung ließ sich recht treffend mit ›apathischer Entschlossenheit‹ beschreiben, die keinen Widerspruch duldete. Er starrte die thaumaturgische Formel kühl an und zeigte mit einem metaphorischen Daumen über die mentale Schulter.

He, du. Raus!

Einige Sekunden lang hatte es den Anschein, als wol e der Zauberspruch Einwände erheben, doch klugerweise überlegte er es sich anders.

Rincewind spürte ein leichtes Prickeln, sah ein blaues Gleißen hinter den Augen, woran sich das Gefühl plötzlicher Leere anschloß.

Als er den Kopf senkte, sah er eine Seite vol er niedergeschriebener Worte, die sich gerade in der Runen-Phase befanden. Der Magier seufzte erleichtert. Die Reptilien-Bilder waren häßlich, und außerdem hatte er nicht die geringste Ahnung, wie man sie aussprach. Hinzu kam, daß sie ihn an etwas erinnerten, das er nur schwer vergessen konnte.

Mit ausdrucksloser Miene blickte er auf das Buch, während Zweiblum geschäftig hin und her eilte (ohne daß ihm jemand Beachtung schenkte) und sich Cohen vergeblich bemühte, die Ringe von den steinernen Fingern der Zauberer zu ziehen.

Rincewind entsann sich daran, daß er irgend etwas unternehmen mußte. Aber was?

Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die erste Seite und begann zu lesen. Seine Lippen bewegten sich lautlos, und die Spitze des Zeigefingers folgte den Konturen eines jeden Zeichens. Als er die einzelnen Worte murmelte, manifestierten sie sich geräuschlos über und neben ihm. Hel e Farben leuchteten und verblaßten in der roten Nacht.

Er blätterte um.

Weitere Personen kamen die Treppe herauf: Sternenleute, gewöhnliche Bürger, sogar einige Leibgardisten des Patriziers. Einige graugesichtige und trübe starrende Männer, die noch immer nicht das Interesse an linken Ohren verloren hatten, schoben sich vorsichtig und zögernd auf Rincewind zu. Der Zauberer übersah sie und las weiter, hül te sich in einen bunten Vorhang aus wirbelnden Buchstaben. Cohen zog sein Schwert und trat den selbsternannten Läuterern mit einem breiten Dia-mantengrinsen entgegen, woraufhin sie rasch zurückwichen.

Die vornübergeneigte Gestalt Rincewinds emittierte Stille, die sich wie die kleinen Wel en in einer Pfütze ausbreitete. Sie strömte an den Mauern des Turms herab, spülte über die weit unten wartende Menge, floß über staubigen Boden, gischtete durch die Stadt und die angrenzenden Regionen.

Nach wie vor glühte der neue Stern stumm über der Scheibenwelt.

Anderenorts am Himmel drehten sich langsam und lautlos die neuen Monde.

Das einzige Geräusch war Rincewinds heiseres Flüstern, als er Seite um Seite las.

»Ist das nicht aufregend?« entfuhr es Zweiblum. Cohen drehte sich gerade eine Zigarette, die mehreren Stummeln eine teerige Wiedergeburt gewährte. Langsam ließ er das Papier sinken.

»Was denn?« fragte er verwundert.

»Al die Magie!«

»Sie glänzt nur«, erwiderte der greise Barbar kritisch. »Bisher ist es ihm noch nicht gelungen, irgendwelche Tauben aus dem Ärmel zu ziehen.«

»Das stimmt schon«, gestand Zweiblum ein, »aber spürst du nicht die okkulte Macht?«

Cohen zog ein großes, gelbes Streichholz aus seinem Tabaksbeutel, bedachte den reglosen Wert mit einem nachdenklichen Blick und entzündete es genüßlich an der versteinerten Nase.

»Hör mal«, wandte er sich an den Touristen und sprach betont höflich,

»was erwartest du eigentlich? Ich bin weit herumgekommen und habe viel Zauberei und so’n Kram gesehen. Vertrau meiner Erfahrung: Wenn dir dabei vor Staunen immerzu die Kinnlade runterfäl t, fühlt sich irgendwann jemand eingeladen, Zielübungen darauf zu veranstalten. So etwa.« Cohen holte mehrmals mit der Faust aus, und Zweiblum klappte den Mund zu. »Außerdem: Zauberer sterben wie ganz gewöhnliche Menschen, wenn man ihnen ein Messer in die Rippen…«

Es knal te laut, als Rincewind das Buch zuschlug. Er richtete sich auf und holte tief Luft.

Und dann geschah folgendes:

Nichts.

Die Anwesenden brauchten eine Weile, um das zu bemerken. Sie duckten sich instinktiv, warteten auf das Blitzen von weißem Licht, vielleicht auch die Explosion eines gewaltigen Feuerbal s. Cohen bildete die einzige Ausnahme: Er begegnete der Thaumaturgie nach wie vor mit einer gehörigen Portion Skepsis und rechnete bestenfal s mit einigen weißen Tauben oder einem altersschwachen Kaninchen.

Es war nicht einmal ein besonders interessantes Nichts. Manchmal bleiben gewisse Ereignisse auf recht eindrucksvol e Art und Weise aus, doch in diesem Fal bewirkte das Nicht-Geschehen schlicht und einfach Langeweile.

»Das ist al es?« fragte Cohen schließlich. Einige Bürger brummten enttäuscht, und mehrere Sternenleute warfen Rincewind finstere Blicke zu.

Der Zauberer sah den greisen Barbar müde an.

»Ich glaube schon«, entgegnete er.

»Aber es ist doch überhaupt nichts passiert.«

Rincewind starrte auf das Oktav.

»Viel eicht erzeugt es einen eher zarten Effekt«, sagte er hoffnungsvol .

»Immerhin wissen wir gar nicht genau, worin die Auswirkung der Beschwörung bestehen soll.«

»Das ist der Beweis!« rief ein Sternenmann triumphierend. »Magie funktioniert nicht! Es ist al es nur Illusion!«

Ein Stein flog aus der roten Düsternis heran und traf Rincewind an der Schulter.

»Du hast völlig recht«, bestätigte jemand anders. »Schnappt ihn!«

»Ich schlage vor, wir werfen ihn vom Turm.«

»Gute Idee. Wir schnappen ihn uns und werfen ihn vom Turm.«

Die Menge rückte vor. Zweiblum hob die Hände.

»Bestimmt ist es nur ein Mißverständnis«, begann er. Einer der Sternenleute gab dem Touristen einen Tritt. Zweiblum brach jäh ab, verlor das Gleichgewicht und fiel.

»Ach, es geht schon wieder los!« seufzte Cohen, zertrat den Rest seiner Zigarette, zog das Schwert und sah sich nach dem Koffer um.

Die Truhe machte keine Anstalten, ihrem Eigentümer zu Hilfe zu eilen. Sie stand vor Rincewind, der sich das Oktav wie eine Wärmflasche an die Brust preßte und langsam zu verzweifeln schien.

Ein graugesichtiger Mann sprang auf ihn zu. Die Kiste hob drohend den Deckel.

»Ich weiß, warum es nicht geklappt hat«, ertönte eine Stimme hinter der zornigen Menge. Cohen erhob sich auf die Zehenspitzen und erkannte Bethan.

»Ach?« meinte einer der Bürger abfällig. »Und warum sollten wir auf dich hören?«

Einen Sekundenbruchteil später fühlte er Cohens Schwertspitze am Hals.

»Andererseits…«, fügte der Mann hinzu und schluckte. »Vielleicht wäre es ganz angebracht, der jungen Frau Gelegenheit zu geben, einen Dis-kussionsbeitrag zu leisten.«

Als sich Cohen mit erhobenem Schwert umdrehte, trat Bethan vor und deutete auf die bunten Worte der acht Zaubersprüche, die Rincewind noch immer wie mit einem Halo umgaben.

»Dies hier kann nicht richtig sein«, sagte sie und zeigte auf einen schmutzig wirkenden braunen Fleck inmitten des strahlenden Wogens.

»Bestimmt hast du es falsch ausgesprochen. Laß mich mal nachsehen!«

Wortlos reichte ihr Rincewind das Oktav.

Sie schlug es auf und blätterte.

»Komische Schrift«, sagte sie. »Verändert sich dauernd. He, was macht das Krokodil mit dem Kraken?«

Rincewind sah über Bethans Schulter und gab ihr gedankenlos Auskunft. Sie schwieg eine Zeitlang.

»Oh«, meinte sie dann, »ich wußte gar nicht, daß Krokodile zu so etwas in der Lage sind.«

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