Simon Green - Das dunkle Fort

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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»Ja«, antwortete Mac Neil.

»Dann kommen wir mit, der Tänzer und ich. Wir sind schon seit acht Jahren zusammen und haben nicht vor, den Zug zu wechseln. Wo du hingehst, gehen auch wir. Nicht wahr, Giles?«

»So ist es«, bestätigte der Tänzer.

MacNeil wandte sich Constance zu. Sie lächelte und sagte: »Ich komme natürlich auch mit. Was würdest du ohne mich anfangen? Ich gehöre schließlich auch mit zur Truppe.«

»Dann lasst uns gehen«, sagte MacNeil. »Kommen wir den Banditen zuvor.«

Er drehte sich um und ging voran, damit die anderen nicht sehen konnten, wie sehr ihn die Loyalität seiner Untergebenen anrührte. Flint und der Tänzer grinsten sich zu und folgten. Constance bildete erneut das Schlusslicht und summte vor sich hin.

»Was meinst du? Ob wir wieder auf Monstren treffen?«, fragte Flint.

»Sehr wahrscheinlich.«

»Gut«, sagte Flint. »Du kannst ein zusätzliches Training gebrauchen. Bist in letzter Zeit ein bisschen langsam und träge geworden.«

»Stimmt, meine besten Jahre sind wohl schon vorbei.«

Sie kicherten leise. Auch Constance, die hinter ihnen ging, schmunzelte. Ihr Blick aber war weit entrückt. Sie hatte ihre Hellsicht auf den Keller gerichtet und sah eine Gelegenheit, MacNeil ihre großen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Er würde noch stolz auf sie sein können.

Erkannte und unerkannte Gefahren

Hammer und Wilde schliefen schon. Vom Gewitter war kaum etwas zu hören, und in der kleinen Kammer war es warm, trocken und still. Jack lehnte sich an das raue Gemäuer im Rücken und unterdrückte ein Gähnen. Ihm war bewusst, dass er nicht auch noch einschlafen durfte, aber der Tag hatte ihn müde gemacht und die Augen gingen von selbst zu. Wie eine schwere Decke breitete sich die Schläfrigkeit über ihn aus. Die Fackel knisterte leise an der Wand und verströmte warmes goldgelbes Licht. Jack reckte sich und entspannte die müden Muskeln.

Seit er die Grenzfeste betreten hatte, fühlte er sich zum ersten Mal sicher und wohl. Wäre er weniger schläfrig gewesen, hätte er sich gerade darüber Sorgen gemacht. Doch der warnende Gedanke streifte ihn nur flüchtig und störte nicht weiter. Hammer murmelte unverständliche Laute im Schlaf vor sich hin und rutschte auf dem Stuhl ein Stück nach vorn. Wilde atmete geräuschvoll durch den Mund. Jack hatte die Augen geschlossen und das Kinn sank ihm auf die Brust. Alle drei schliefen tief und fest. Und träumten.

Jonathon Hammer lief durch den Wald, das Schwert in der Hand. Laut klatschten die Stiefelsohlen auf dem ausgetrampelten Pfad, und obwohl er völlig außer Atem war und ihm die Beine wehtaten, wollte er sich keine Pause gönnen. Er wusste nicht, wie lange er schon rannte, und ahnte, dass er es nicht mehr weit schaffte. Er sah sich nervös um und zwinkerte den Schweiß aus den Augen. Die hohen Bäume schienen über ihre weiten Wipfel zu einem einzigen grünen Dach aus Licht und Schatten miteinander verwachsen zu sein. Endlich blieb er taumelnd stehen, schnappte nach Luft und lehnte sich erschöpft an einen breiten Stamm. Von einem halben Dutzend Gardisten gejagt zu werden war schlimm genug, aber dass er in voller Montur samt Kettenhemd laufen musste, war der Strafe zu viel.

Er dachte daran, das Kettenhemd auszuziehen und wegzuwerfen, hatte dafür aber keine Zeit. Sein Vorsprung vor den verfluchten Soldaten betrug nur wenige Minuten. Nur gut, dass er sich im Wald auskannte und zu seiner Flucht nur enge, zugewachsene Pfade wählte, sodass man ihm nicht zu Pferde nachstellen konnte. Aber die Verfolger abzuschütteln hatte er nicht vermocht. Sie schienen diesen Teil des Waldes ebenso gut zu kennen wie er selbst.

Hammer schüttelte den Kopf und wartete ungeduldig darauf, wieder zu Atem zu kommen. Er wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß aus dem Gesicht und dehnte die schmerzenden Muskeln aus Angst, einen Krampf zu erleiden, denn der würde ihm jetzt das Leben kosten. Obwohl er noch außer Atem war, hielt er einen Moment lang die Luft an, um zu lauschen. Zu hören waren nur die üblichen Laute des Waldes, der Wind in den Zweigen, Vogelgezwitscher, Tiere. Hammer schaute sich um, unschlüssig darüber, was er nun tun sollte.

Zuerst hatte alles denkbar einfach ausgesehen. Als die Kommandanten der Grenzpatrouille, die anfangs noch sehr gewissenhaft ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen waren, allmählich nachlässiger wurden, sah Hammer die Zeit gekommen, an seinen eigenen Vorteil zu denken. Und so rief er eine kleine Pokerrunde ins Leben, die sich auch recht gut anließ. Doch dann warf ihm dieser fette Dummkopf namens Norris vor, ein Falschspieler zu sein. Und ohne dass ihm bewusst war, was er da eigentlich tat, zog Hammer sein Schwert und streckte Norris nieder. Daraufhin musste er Reißaus nehmen. Hätte er doch bis zur nächsten Nachtschicht gewartet und dem Miststück in aller Heimlichkeit ein Messer in den Rücken gerammt. Jetzt war er wieder einmal gezwungen, seinen Namen zu wechseln. Nur gut, dass er sich als Söldner einfach nur Hammer genannt hatte.

Hammer war seit eh und je überzeugt davon, dass ihm eine große Zukunft bevorstand. Er hatte sich schon immer für etwas Besonderes gehalten und wähnte sich anderen weit überlegen. Auf der Suche nach seiner wahren Bestimmung hatte er schon alles Mögliche ausprobiert, sich aber nur als Soldat auszeichnen können - zuerst als Söldner, dann als Feldwebel und schließlich als Gardist. Gegen wen er ins Feld zog und warum, war ihm einerlei, Hauptsache, der Sold stimmte. Er stählte seine Kampfkraft auf dem Exerzierplatz und in der Schlacht und wartete auf die große Chance, unter Beweis stellen zu können, wofür er sich prädestiniert fühlte, nämlich ein Befehlshaber zu sein. In ihm steckte Großes. Das konnte er spüren. Es bedurfte nur einer geeigneten Gelegenheit, dies auch zu zeigen.

Aber einstweilen galt es, die eigene Haut zu retten. Er wüsste selbst nicht genau, warum, aber seit dem frühen Morgengrauen waren ihm Gardisten auf den Fersen. Vielleicht hatte er seine Spuren nicht gründlich genug verwischt. Mehr als einmal waren ihm die Verfolger so nahe gekommen, dass er sie in der Ferne schon erkennen konnte, und dann hatte er all seine Schläue und Ortskenntnis aufwenden müssen, um sie wieder abzuschütteln.

Sechs Gardisten, bewaffnet mit Schwertern und Äxten. Er konnte wohl froh sein, dass er es nicht auch noch mit Bogenschützen zu tun hatte.

Plötzlich waren Schritte zu hören. Er blieb stehen, fluchte leise vor sich hin und griff nach dem Schwert. Die Gardisten waren näher als angenommen. Er stieß sich von dem Baum ab, an dem er gelehnt hatte, und hastete weiter, den ausgetretenen Pfad entlang. Er versuchte zu laufen, was ihm aber nicht gelingen wollte, so müde und erschöpft war er. Als echter Kämpfer kannte Hammer seine körperlichen Grenzen und wusste, dass er sie fast erreicht hatte. Er sah sich um, wich vom Pfad ab und tauchte im Dickicht unter. Den Pfad zu verlassen war riskant, aber die einzige Chance, die ihm blieb. Er kam jetzt nur noch sehr langsam voran und musste sich durch dorniges Buschwerk schlagen, wobei ihm zum Glück das Kettenhemd vor größeren Verletzungen schützte. Das Laubdach wurde immer dichter und schwächte das Tageslicht entsprechend ab. Im Halbdunkel blieb Hammer schließlich stehen und lauschte. Von den Verfolgern war kein Laut zu vernehmen. Er hörte nur das eigene Keuchen und das heftige Schlagen des Herzens. Er schluckte und wischte den Schweiß ab, der ihm brennend in die Augen sickerte. Weiter, weiter, trieb er sich an, und als er sich erneut durch Dornen quälte, gab plötzlich der Boden unter ihm nach. Er kippte seitlich weg, ruderte mit den Armen, um das Gleichgewicht zu halten. Doch es half nichts. Kreischend stürzte er in die Tiefe.

Nach etlichen Schrecksekunden traf er auf festen Grund und kegelte einen steilen Abhang hinunter, endlos lange wie es schien. Hervorspringende Steine brachten ihm schmerzhafte Prellungen bei, aber er fand im Dunkeln keinen Halt und trudelte immer tiefer. Endlich kam er auf ebenem Höhlengrund zu liegen, wo er eine Weile reglos verharrte, zu Luft zu kommen versuchte und die geschundenen Glieder betastete. Von der Rüstung geschützt, hatte er nur Prellungen erlitten. Winselnd richtete er sich auf und schaute ringsum.

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