Simon Green - Das dunkle Fort

Здесь есть возможность читать онлайн «Simon Green - Das dunkle Fort» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2005, ISBN: 2005, Издательство: Piper Verlag, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das dunkle Fort: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das dunkle Fort»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

Das dunkle Fort — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das dunkle Fort», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die beiden fixierten einander mit den Augen. Wilde schaute als Erster zur Seite.

»Na gut, halten wir uns für eine Stunde bedeckt. Obwohl mir die Sache nicht gefällt.«

»Sie braucht dir ja auch nicht zu gefallen«, sagte Hammer. Er wandte sich von Wilde ab und ging den Korridor entlang. Der Bogenschütze schaute ihm mit frostiger Miene nach und setzte sich dann selbst in Bewegung. Jack folgte zum Schluss. Er hatte von Wildes heldenhafter Vergangenheit nichts gewusst. Von den fünftausend Männern und Frauen, die in der großen letzten Schlacht des Dämonenkrieges gekämpft hatten, waren am Ende nicht mehr als zweihundert am Leben geblieben, nämlich die Tapfersten der Tapferen. Jack mochte kaum glauben, dass Edmond Wilde dazuzählte. Er kannte den Bogenschützen nur als Banditen und Mörder, der seinen Opfern nach Möglichkeit aus dem Hinterhalt auflauerte, plündernd und raubend durch die Gegend zog und sich für Geld zu jeder Schandtat überreden ließ. Jack schüttelte den Kopf. Aus Menschen war er noch nie schlau geworden.

Hammer warf einen Blick hinter jede Tür, an der sie vorbeikamen. Die Dritte führte in einen kleinen Anbau.

Hammer sah sich darin um und nickte zufrieden. »Hier können wir bleiben. Keine Fenster und nur diese eine Tür. Gut zu verteidigen und unauffällig. Kommt, ruht euch aus. Eine Stunde. Mal sehen, was sich so tut.«

Er winkte seine Kumpane zu sich, zog die Tür zu und stemmte einen Stuhl unter die Klinke. Noch während sich Jack und Wilde in der Kammer umschauten, nahm Hammer den einzig übrig gebliebenen Stuhl in Beschlag, ließ sich wohlig seufzend darauf nieder und streckte die Beine aus. Wilde warf ihm einen verächtlichen Blick zu und rammte wütend seine Fackel in eine Wandhalterung. Dann setzte er sich in eine Ecke, aus der sich die Tür im Auge behalten ließ, und legte den Bogen in den Schoß. Jack nahm in der Ecke gegenüber Platz und musste tief Luft holen, als er unter der feuchten Hose den kalten Steinboden spürte. Er setzte die Laterne neben sich ab und sah sich um. Die Kammer war dunkel, muffig und für sein Empfinden viel zu eng. Zu allem Überfluss hatte er sich erkältet. Manchmal kam es wirklich knüppeldick. Vergeblich suchte er nach einer halbwegs bequemen Sitzhaltung, in der er sich hätte entspannen können. Dass er das letzte Mal auf weichem Moos und unter wärmender Sommersonne gelagert hatte, schien eine Ewigkeit her zu sein. Er schniefte betrübt und schloss die Augen. Er war müde und ein kurzes Nickerchen würde ihm gut tun. Eine kurze Ruhepause nur.

Hammer hockte, der Tür zugewandt, auf seinem Stuhl. Er war eingeschlafen, das Kinn hing ihm auf der Brust.

Das Langschwert steckte in der Scheide, wartend, aufmerksam.

Duncan MacNeil irrte durch das Labyrinth aus Korridoren und Durchgängen. Flint und der Tänzer folgten in kurzem Abstand, Constance als Letzte. MacNeil spähte ins Dunkle. Er war fest davon überzeugt, Kampfgeräusche gehört zu haben, doch es deutete rein gar nichts daraufhin, dass sich außer den vieren sonst noch jemand im Fort aufhielt.

Draußen stürmte noch immer das Ungewitter. Der Regen prasselte fast so laut wie Donner, und so grell leuchteten die Blitze durch die' Scharten der Außenmauer, dass die Ranger, geblendet davon, für eine Weile nichts mehr sehen konnten. MacNeil trug seine Laterne vor sich her und gab Acht, dass er nicht irgendwo aneckte. Als er in einen Nebengang einbog, entdeckte er die Überreste des riesigen Gespinstes und blieb verwundert stehen. Die anderen gesellten sich zu ihm. Faulendes Gewebe hing in Fetzen von Decken und Wänden und ein übler Gestank machte sich breit. Auf dem Boden häuften sich gelbliche Knochen, blutverkrustet. MacNeil sah auf Anhieb, dass es sich um die Knochen von Menschen handelte.

»Was ist denn hier passiert?«, hauchte Flint. Keiner antwortete ihr.

MacNeil kniete sich hin und untersuchte die Steinplatten. Die wenigen Spuren, die er ausmachte, boten kaum Aufschluss. Die Knochen und Reste des Gespinstes wagte er nicht zu berühren. Er stand wieder auf und sah sich mit sorgenvoller Miene um. Rätselhaft, dachte er. Vor knapp drei Stunden hatte er diesen Korridor schon einmal passiert, und da war nichts von alledem zu sehen gewesen. MacNeil schüttelte den Kopf. Aber vor einem Rätsel zu stehen war ihm ja nicht neu.

Er wandte sich an Constance. »Kannst du sehen, was hier vorgefallen ist?«

Constance krauste die Stirn und schloss die Augen. »Es waren drei Männer hier. Banditen. Einer von ihnen ist Vogelscheuchen-Jack. Der andere gehörte zu denen, die das Gold hierher brachten. Sie mussten sich zur Wehr setzen, gegen einen Gegner, den ich nicht erkennen kann.«

»Der hat wahrscheinlich dieses Netz gesponnen«, sagte MacNeil. »Siehst du noch etwas?«

Constance kniff die Brauen zusammen und konzentrierte sich. »Da war noch etwas zugegen«, sagte sie leise.

»Nicht nur die Banditen und das Netz… Duncan, sie haben Unheil mit ins Fort gebracht. Etwas Altes, sehr Mächtiges.« Sie erschauderte und schlug die Augen auf. »Sonst sehe ich nichts. Die Banditen sind verschwunden. Ich könnte ihnen auf die Spur kommen, aber dazu müsste ich einen Zauber beschwören, der mich für mehrere Stunden schachmatt setzte.«

»Das lohnt nicht«, sagte MacNeil. »Drei Banditen können uns nicht sehr gefährlich werden, gleichgültig was sie mit sich ins Fort gebracht haben. Wir werden sie aufstöbern, suchen Raum um Raum nach ihnen ab. Was allerdings eine Weile dauern könnte. Sei's drum, wir hätten heute Nacht ohnehin nicht viel geschlafen.«

Constance schaute ihn an, sagte aber nichts. Die Banditen waren in Begleitung von etwas sehr Bösem, das sie alle bedrohte, aber sie konnte sich mit ihrer Hellsicht kein klares Bild davon machen. Und darum mochte sie MacNeil nicht widersprechen. Er würde ihre Bedenken nicht würdigen.

Salamanders Bedenken hätte er sehr wohl ernst genommen…

»Seltsamer Zufall«, sagte Flint.

»Was?«, fragte MacNeil.

»Wir haben in der Höhle unterm Keller gegen

Monstren angekämpft, und es scheint, als wären diese Ganoven hier im Korridor ebenfalls böse überrascht worden. Und wir haben alle von Monstren geträumt. Vielleicht hängt das eine mit dem anderen zusammen.«

»Inwiefern?«

Flint zuckte mit den Achseln. »Wer weiß ?«

Die Ranger standen eine Weile nachdenklich beieinander. Plötzlich hatte MacNeil einen Einfall.

»Ich weiß nicht, wie ihr denkt, aber mir scheint, die Banditen werden, was sie auch suchen, im Keller zu finden hoffen. Schließlich sollte da auch das Gold lagern«, sagte MacNeil und sah in die Runde.

»Und?«, fragte Constance.

»Ich schlage vor, wir steigen in den Keller zurück und warten dort auf sie.«

Flint und der Tänzer tauschten skeptische Blicke. Constance sah zu Boden. Und MacNeil schmunzelte plötzlich.

»Ist doch viel besser, als alle Räume durchzugehen, oder?«

Nach längerer Pause meldete sich Flint wieder zu Wort. »Warum machst du uns Vorschläge. Du bist doch unser Anführer und kannst bestimmen, was zu tun ist. Wir gehorchen. So war es schließlich bislang immer.«

»Aber jetzt ist alles anders«, entgegnete MacNeil. »Wir haben's hier nicht mit einem gewöhnlichen Fall zu tun und sind außerordentlichen Gefahren ausgesetzt. Ich habe nicht das Recht, von euch zu verlangen, dass ihr mir unter solchen Umständen Folge leistet. Ihr habt die Möglichkeit, nein zu sagen.«

Flint schüttelte den Kopf. »Ich dachte, du hättest Salamanders Tod mittlerweile verwunden. Es war nicht deine Schuld. Du konntest schließlich nicht ahnen, dass ihr in einen Hinterhalt geraten würdet. Nun ja, Salamander hat eine Gefahr an diesem Ort vorausgesehen, konnte aber nichts Genaues ausmachen. Sie hat ihrem Schwert mehr vertraut als ihrer Magie, und das war der Fehler, der ihr zum Verhängnis wurde. Giles und ich sind mit deinen Entscheidungen einverstanden. Das war schon immer so. Du willst also in den Keller zurück?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das dunkle Fort»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das dunkle Fort» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das dunkle Fort»

Обсуждение, отзывы о книге «Das dunkle Fort» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x