Simon Green - Das dunkle Fort

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Das dunkle Fort: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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Wortlos sahen die anderen einander an. MacNeil zuckte mit den Achseln und nahm sein Schwert in die Hand.

»Also gut, schauen wir nach. Haltet euch in Bereitschaft. Wir gehen vor wie gehabt.«

Der Tänzer stand schwungvoll auf und warf den Lappen beiseite, mit dem er die Klinge geputzt hatte. Flint ließ sich mit dem Aufstehen etwas mehr Zeit.

»Angeber«, kommentierte sie schmunzelnd.

Constance stand auf und trat mit sorgenvoller Miene von der Falltür zurück. MacNeil zögerte und sah die Hexe an.

»Könntest du uns gegebenenfalls wieder mit deinem Feuerstrahl zur Hilfe kommen?«

»Nein. Der Einsatz vorhin hat mich vollkommen ausgelaugt. Ich bin kein Zauberer, sondern eine Hexe, die ihre Grenzen kennt.«

MacNeil nickte und beugte sich über die Falltür. Er lauschte angestrengt, konnte aber nichts Verdächtiges hören.

Das Schwert gepackt, holte er tief Luft und schob die Riegel zurück. Unter der Tür blieb es still. Entschlossen hievte er sie auf und sprang schnell zur Seite. Krachend klappte die Holzfüllung auf den Boden. Die Ranger warteten mit angehaltenem Atem, gefasst auf das Schlimmste, doch in der dunklen Öffnung regte sich nichts. MacNeil nahm seine Laterne und senkte sie vorsichtig ins Loch hinein. Allem Anschein nach war der Tunnel tatsächlich leer. Er schaute in die Runde. .

»Fehlanzeige. Nichts deutet daraufhin, dass diese Riesen hier gewesen wären.«

»Sag ich doch«, bemerkte Constance. »Sie sind weg.«

»Möglich«, erwiderte MacNeil. »Ich werde jedenfalls nicht hinuntersteigen und nachsehen.« Er schickte sich an, die Falltür wieder zu schließen, hielt aber plötzlich inne und betrachtete die Unterseite. Die dicken Holzbretter trugen deutliche Spuren von den wuchtigen Fausthieben des ausgesperrten Riesen. MacNeil beeilte sich, die Tür zu schließen und zu verriegeln. Er dachte kurz nach, wandte sich dann an die anderen und sagte: »Helft mir, ein paar der schweren Fässer auf die Tür zu stellen. Ich will, dass sie möglichst fest verbarrikadiert ist.«

In gemeinsamer Anstrengung schafften sie es, zwei große Fässer auf die Luke zu stellen und mit schwerem Eisenschrott zu füllen. Die Holzbretter knarrten unter dem Gewicht der Auflage. Um auf Nummer Sicher zu gehen, stellten die Ranger zwei weitere Fässer dazu. Dann traten sie einen Schritt zurück, betrachteten ihr Werk und verschnauften.

»Das müsste reichen«, meinte MacNeil.

»Nicht einmal ein tollwütiger Elefant käme da durch«, glaubte der Tänzer. »Und außerdem würde ich an dieser Stelle gern darauf hinweisen, dass ich Schwertkämpfer bin und kein Arbeitstier.«

»Wär's dir lieber, die Riesen würden ausbrechen und dich zum Kampf stellen?«

Der Tänzer überlegte nicht lange und nickte mit dem Kopf.

Das Schlimme ist, er meint es ernst, dachte MacNeil.

»Wir haben ein Problem«, erklärte Flint plötzlich.

»Nur eines?«, erwiderte MacNeil. »An welches denkst du denn?«

»Was, wenn das Gold nun in den Stollen da unten versteckt ist?«, fragte sie. »Wie wollen wir's in dem Fall bergen?«

»Überhaupt nicht«, entgegnete MacNeil entschieden. »Ich bin doch nicht lebensmüde und steige noch einmal in das Loch, nur mit einem Schwert bewaffnet. Nicht für alles Geld der Welt. Wir warten, bis die Verstärkung hier ist. Dann sehen wir weiter.«

Flint und der Tänzer zeigten sich einverstanden. Constance krauste die Stirn, sagte aber nichts. MacNeil seufzte leise und dehnte die schmerzenden Muskeln. Nach einem Schwertkampf hatte er sich noch nie dermaßen müde gefühlt. Es war wohl an der Zeit, an der Kondition zu arbeiten, vielleicht auch die Ernährung umzustellen. MacNeil verzog das Gesicht. Er hasste es, sich an Diätpläne halten zu müssen.

»Na schön«, sagte er. »Gehen wir wieder nach oben. Die Zeiten ändern sich. Ich kann mich erinnern, dass verlassene Forts nichts als Ratten in ihren Kellergewölben beherbergt haben.«

»Ja«, bestätigte Flint. »Wir sollten vielleicht das nächste Mal ein bisschen Gift hier unten verstreuen.«

Lachend verließen die Ranger den Keller. In der Dunkelheit unter ihnen regte sich etwas im Schlaf.

Hammer, Wilde und Vogelscheuchen-Jack traten in den Vorraum und zogen die Tür hinter sich zu, die das Rauschen des Regens zu einem Flüstern dämpfte. Die drei schüttelten die tropfnassen Haare aus und sahen sich im trüben Schein der Laterne Hammers um. Mit Hilfe von Feuerstein und Stahl entzündete Wilde eine Fackel, die er aus einer der Wandhalterungen genommen hatte. Die flackernde Flamme warf gelbes Licht in den Raum und ließ lange Schatten springen. Die Männer sahen sich nun von vier Pferden beäugt, nahmen Notiz von den vielen Blutspuren und entdeckten die vier Seilschlingen, die von einem Deckenbalken herabhingen.

»Was ist denn hier passiert?«, fragte Wilde beunruhigt. »Hammer, davon hast du nichts gesagt.«

»Als ich das Gold abgeliefert habe, war noch alles in bester Ordnung«, antwortete Hammer. »Nachdem nichts mehr von hier zu hören war, musste man zwar damit rechnen, dass sich was Schlimmes zugetragen hat, aber damit… Sei's drum, das tut jetzt nichts zur Sache. Was passiert ist, ist passiert, dieses Blut hier ist längst getrocknet. Kümmern wir uns nicht weiter drum. Lasst uns das Gold holen und wieder verschwinden.«

Wilde war merklich verunsichert. »Ich weiß nicht, Hammer. So etwas ist mir noch nie untergekommen.«

»Na und?«, entgegnete Hammer. »Was hast du dir gedacht? Dass wir hier mir nichts, dir nichts hereinspazieren und uns die Taschen voll stopfen? Wer reich werden will, muss bereit sein, dafür auch ein paar Risiken auf sich zu nehmen.«

»Berechenbare Risiken, einverstanden. Aber das hier ist was anderes.«

»Dir werden doch jetzt nicht die Nerven durchgehen, Edmond«, sagte Hammer. »Das will ich dir nicht raten.«

Wilde hielt dem Blick von Hammer eine Weile lang stand; dann fingen seine Augen zu flackern an und er schaute weg. »Hab ich dich je hängen lassen?«

»Nein, Edmond. Noch nie. Du weißt nämlich, dass ich dich in einem solchen Fall umbringen würde. Also, mein Freund, mach dir keine Gedanken darüber, was hier passiert sein könnte. Denk lieber daran, was passieren wird, wenn du nicht sofort aufhörst, mir die Zeit zu stehlen. Los, ab in den Keller. Du gehst voran.«

Wilde blickte zur Tür, auf die Hammer mit dem Finger zeigte. Auf der Holzfüllung prangte ein großer, dunkler Fleck, und das eiserne Schloss war, wie es schien, von der anderen Seite aufgebrochen worden. Ohne seinen Blick von der Tür abzuwenden, reichte er Jack seine Fackel und setzte sich langsam in Bewegung. Er zog sein Schwert, zögerte einen Augenblick lang, riss dann die Tür auf und sprang einen Schritt zurück, das Schwert vor sich ausgestreckt. Er starrte in einen dunklen, leeren Korridor mit blutverschmierten Wänden. Da Wilde anscheinend nicht weiter wollte, trat Jack vor und gab ihm die Fackel zurück. Wilde nahm sie entgegen, dankte mit einem knappen Kopfnicken und machte sich auf den Weg durch den Korridor. Jack folgte. Zum Schluss kam Hammer, der in der einen Hand seine Laterne, in der anderen das kurze Schwert gepackt hielt. Das Heft des geschulterten Langschwertes, das über die Schulter hinausragte, schimmerte matt im Dunkeln.

Schaurige Schatten begleiteten die drei auf dem Weg tiefer ins Fort. In der Stille tönten ihre Schritte überlaut und die Luft wurde immer kälter. Vogelscheuchen-Jack schaute befangen in die Runde und wünschte sich in seinen Wald zurück. Seit er das Fort betreten hatte, schienen seine Instinkte gehemmt und verwirrt zu sein; trotzdem spürte er genau, dass hier vor nicht allzu langer Zeit etwas Furchtbares geschehen war. Vor allem irritierten ihn die Blutflecken. Wo waren die Leiber geblieben, die all dieses Blut verschüttet hatten? Waren sie womöglich gefressen worden? Jack runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. Sich hinter geschlossenen Mauern aufzuhalten bekam ihm nicht gut. Er hasste es, sich in umbauten Räumen zu befinden, weil er sich dann wie eingesperrt und in einer Falle wähnte. Aus diesem Grund hatte er auch vor all den Jahren sein Dorf verlassen und sein Zuhause im Wald eingerichtet. Stein-und Holzhäuser waren tot, der Wald dagegen voller Leben, und zwischen hohen Bäumen fühlte er sich freier als unter Menschen. Wenn er ab und zu seine Familie besuchte, schlief er immer draußen vor der Tür und blieb nicht lange.

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