Simon Green - Das dunkle Fort

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Das dunkle Fort: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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Zu dritt eilten sie über den engen Wehrgang weiter, der Treppe entgegen, und in den Hof hinunter.

Duncan MacNeil führte seinen Trupp durch das Fort und steuerte hinab in die Kellergewölbe. Die dicken Mauern hielten das Tosen des Sturms draußen. MacNeil und Constance trugen Laternen, während Flint und der Tänzer ihre Schwerter gepackt hielten.

»Ich verstehe nicht, warum wir uns ein zweites Mal im Keller umsehen sollen«, sagte Constance. »Wir wissen doch schon, dass das Gold da nicht zu finden ist.«

MacNeil zuckte mit den Achseln. »Es muss hier irgendwo sein. Vielleicht gibt's noch einen Keller unter dem Keller oder Geheimgänge, die wir übersehen haben.«

»Und wenn nicht?«, fragte Constance.

»Dann gehen wir noch einmal jeden verdammten Raum durch und nehmen alles auseinander, bis wir das Gold endlich gefunden haben. Hast du's wirklich noch nicht mit deinem sechsten Sinn entdeckt?«

Die Hexe stöhnte ungehalten. »Ich kann's ja nochmal versuchen, Duncan, aber es wird nichts nützen. Hier ist irgendetwas, dass meiner Hellsicht entgegenwirkt.«

Sie blieb stehen, setzte die Laterne ab, massierte ihre Schläfen mit den Fingerspitzen und schloss die Augen. Das gedämpfte Gewitter im Hintergrund lenkte ab, doch es gelang ihr, alle Störungen auszublenden. Die Dunkelheit verdichtete sich und öffnete ihr inneres Auge. Sie erzitterte, als ein bitterkalter Luftschwall durch sie hindurchwehte, und es machte sich ein unbehagliches Gefühl in ihr breit, das schließlich an Panik grenzte.

Constance kämpfte dagegen an, und während sie dies tat, öffnete sich ihr Zweites Gesicht und entdeckte ihr ein einzelnes, riesiges Auge, das in ihre Richtung starrte und ihre Anwesenheit gewahrte. Erschrocken brach Constance den Kontakt sofort ab und nahm sich davor so gründlich wie möglich in Schutz. Der flüchtige Blick hatte ausgereicht, um einen unbestimmten Eindruck zu bekommen, wovon sie Näheres erst gar nicht wissen wollte. Ängstlich zog sie die Schultern ein und spürte trotz des Schutzschirms, den sie um sich aufgespannt hatte, etwas Schreckliches, das im Dunkeln umherstreifte und Ausschau nach ihr hielt. Dann aber entfernte es sich. Zitternd und schluchzend schlug Constance die Augen wieder auf.

»Und?«, fragte MacNeil ungeduldig.

»Da ist irgendetwas hier bei uns im Fort«, antwortete Constance. »Ich weiß nicht, was es ist oder wo es steckt, aber es scheint sehr alt und äußerst gefährlich zu sein.

»Fang jetzt nicht wieder damit an«, sagte MacNeil. »Außer uns ist hier niemand. Die Nerven spielen dir einen Streich. Wir sind alle ein bisschen überspannt.«

Constance warf ihm einen kühlen Blick zu, sagte aber nichts. Vielleicht hatte er ja sogar Recht. Sie konnte ihrem Gespür auch nicht voll und ganz trauen. MacNeil setzte sich wieder in Bewegung. Flint und der Tänzer folgten.

Constance nahm ihre Laterne wieder zur Hand und bildete das Schlusslicht. Vor lauter unterdrückter Wut zitterte ihr die Hand, was die Schatten der Gruppe umso bizarrer umherzucken ließ. MacNeil sah sich kein einziges Mal nach ihr um. Tatsächlich war ihm selbst einigermaßen mulmig zumute, denn er konnte Constances Warnungen nicht einfach außer Acht lassen, sosehr er es sich auch wünschte. Schließlich hatte sie das Zweite Gesicht.

Salamander hättest du aufs Wort geglaubt…

Ja, zugegeben. Aber Constance war bei weitem nicht so erfahren wie ihre Vorgängerin, und solange sie nichts Handfesteres offen legte als irgendwelche Befürchtungen, sah er keine Veranlassung, sich von den Kellergewölben fern zu halten. Auch wenn ihm selbst darin die Haare zu Berge standen.

Constance wollte sich nicht anmerken lassen, dass sie beleidigt war, darüber nämlich, dass er ihr einfach nicht traute, obwohl sie sich so viel Mühe gab und ihr Bestes versuchte. Als sie erfahren hatte, welcher Ranger-Gruppe sie angehören sollte, war sie überglücklich gewesen. Sie kannte Sergeant Duncan MacNeil und hatte schon als junges Mädchen für ihn geschwärmt, seit er sie in ihrer kleinen Heimatstadt Königseck vor Dämonen in Schutz genommen hatte.

Sie hatte alle für sie erreichbaren Hebel in Bewegung gesetzt, um seinem Trupp zugeteilt zu werden, damit sie sich ihm erkenntlich zeigen konnte - als beste Hexe, die ihm je zur Seite gestanden hatte. In ihren Träumen hatte sie sich sogar noch mehr versprochen. Jetzt war sie zum ersten Mal mit ihm im Einsatz und alles lief schief. Weil er ihr keine Möglichkeit einräumte, sich zu bewähren. Constance reckte das Kinn nach vorn. Sie würde es ihm schon noch zeigen. Und nicht nur ihm.

Der Keller war bald erreicht. Angesichts des heillosen Durcheinanders schüttelte MacNeil den Kopf. Offenbar war seit den ersten Tagen des Forts hier unten aller Unrat abgeladen worden. Constance hängte ihre Laterne an einen Wandhaken und sagte:

»Bis auf das Gold wäre hier alles zu finden. Aber du willst doch wohl nicht, dass wir im Müll wühlen?«

»Ich fürchte, wir kommen nicht daran vorbei«, antwortete Duncan.

Flint verzog das Gesicht. »Hoffentlich stecken wir uns nicht mit irgendeiner Seuche an.«

»Wenn das bloß unsere einzige Sorge wäre«, entgegnete Constance. »Habt ihr schon bemerkt, wie kalt es hier unten ist?«

MacNeil krauste die Stirn, als er sah, dass sich sein Atem vor dem Mund in Dampf verwandelte. Er fing plötzlich zu frieren an, schlug den Umhang enger um sich und rätselte, ob es auch schon während ihres ersten Besuchs im Keller dermaßen kalt gewesen war. Er warf einen Blick in die Runde und sah, dass auch den anderen Dampf vorm Gesicht stand. Dann fiel ihm auf, dass sich Raureif an den Wänden bildete - und er erschauderte.

So kalt kann es doch gar nicht sein, unmöglich…

Er strengte seinen Verstand an und starrte auf die Abfälle am Boden. »Wenn es noch eine Etage tiefer geht, muss sich hier irgendwo eine Falltür befinden«, sagte er. »Kommt, schaffen wir den Müll beiseite. Wir müssen den Boden freilegen.«

Die anderen nickten und machten sich an die Arbeit. MacNeil setzte seine Laterne ab und packte mit an. Den ganzen Kehricht wegzuräumen kostete viel Zeit und Mühe, doch am Ende war, wie erhofft, eine Falltür freigelegt, genau in der Mitte des Bodens. Sie bestand aus einer fast sechs mal sechs Fuß großen Platte aus Eichenbrettern und war mit zwei schweren Eisenstangen verriegelt. MacNeil kniete sich hin und prüfte die Riegel, scheute aber aus unbestimmten Gründen davor zurück, sie in die Hand zu nehmen. Dabei handelte es sich nur um ganz gewöhnliche Riegel. Und dennoch richteten sich ihm alle Härchen im Nacken und auf den Unterarmen auf, und dass er eine Gänsehaut bekam, lag nicht nur an der Kälte im Keller.

Er schaute Constance an und sagte mit betont ruhiger Stimme: »Versuch bitte mit deinen Mitteln herauszufinden, was unter dieser Falltür liegt.«

Die Hexe nickte und starrte auf die Eichenbretter. Ihr Blick verschleierte sich und wirkte wie entrückt.

Tief im Innern der Erde rührte sich etwas und wünschte aufzuwachen. Schwer lasteten die Erd- und Steinmassen und die Zeit nagte an seinen Knochen. Dunkelheit kam und ging, so schnell, dass es in seinem Schlaf bislang unbeeindruckt davon geblieben war; doch allmählich lösten sich die Ketten seiner Ohnmacht. Es träumte üble Träume und die Welt stand Kopf. Bald würde es aus seinem Schlaf erwachen und zum Entsetzen aller seinen Namen nennen.

Constance brach die Verbindung ab, worauf ihre Hellsicht wieder eintrübte. Von einem heftigen Schwindel gepackt, geriet sie ins Wanken und würgte vor Ekel in Erinnerung dessen, was sie im Ansatz erspürt zu haben glaubte. Alarmiert von ihrem bleichen Gesicht, nahm MacNeil sie beim Arm.

»Es geht schon wieder, Duncan«, sagte sie und lächelte matt.

»Was ist dir zu Gesicht gekommen?«

»Dasselbe wie zuvor. Aber jetzt habe ich es ein bisschen deutlicher gesehen. Da steckt etwas in der Tiefe, etwas, das sehr alt, böse und unermesslich mächtig ist. Noch schläft es, könnte aber jeden Augenblick aufwachen. Von ihm gehen entsetzliche Träume aus, die die Leute hier in den Wahnsinn getrieben haben.«

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