Simon Green - Das dunkle Fort

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Das dunkle Fort: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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Ein riesiger Koloss tauchte vor ihnen aus der Dunkelheit auf. Zuerst zeigte sich nur eine bleiche gräuliche Gestalt, die den gesamten Tunnel ausfüllte, doch dann, als sie näher rückte, sah sich MacNeil einem leibhaftigen Riesen gegenüber. Aufgerichtet wäre er gut und gerne zwanzig Fuß groß gewesen, doch in den engen Tunnelgrenzen war er gezwungen, auf Händen und Knien zu kriechen. Seine Haut und die Haare waren milchig weiß, die großen starrenden Augen schienen blind zu sein. Er war vollkommen nackt, bedeckt nur vom Dreck und Schmiere der Höhle. MacNeil fragte sich, wie lange dieses Monstrum schon im Untergrund ausharrte und wovon es lebte, zumal es sich ja nur kriechend vorwärts bewegen konnte, wie ein verunstalteter Wurm. Es wies mächtige, breite Pratzen auf — und Fingernägel so lang und krumm wie Krallen. Ähnlich lang und spitz waren die Zähne, und in dem massigen Gesicht zeigte sich kaum eine menschliche Regung. Geifer troff von den Lefzen und schnüffelnd schien das Monstrum nach der Witterung zu suchen, die es aus den Tiefen der Höhle hierher gelockt hatte. Mit dem Rücken schrappte es an der Decke entlang; Hände und Knie sanken im blutdurchtränkten Boden ein.

Was für ein Koloss, staunte MacNeil benommen; was für Ausmaße…

Langsam und schwerfällig robbte das Monstrum näher. MacNeil und der Tänzer wichen zurück, denn sie sahen nun, dass es nicht allein war. Dahinter kam noch ein Moloch angekrochen. Und damit nicht genug, es folgten, wie zu hören war, einer um den anderen. Das Ungeheuer zuvörderst hob den riesigen Kopf und fing wie ein Hund zu heulen an. MacNeil und der Tänzer erschauderten unter dem Eindruck dieses entsetzlichen Heulens, das laut und schneidend durch den Tunnel hallte. Und plötzlich rückte das Monstrum überraschend schnell weiter vor und langte mit seinen muskelbepackten Armen nach den beiden aus.

MacNeil wehrte sich mit dem Schwert und schlug eine tiefe Kerbe in die ihm entgegengestreckte Hand. Das Monstrum brüllte mit ohrenbetäubender Lautstärke und zog die Hand zurück. Die Klinge steckte so tief und fest, dass MacNeil mit beiden Händen zupacken musste, um sie frei zu ziehen. Er taumelte zurück und war noch immer wie benommen von der schieren Größe seines Gegenübers. Allein die Pranke schien über den Knöcheln so breit zu sein wie MacNeils Unterarm lang. Er warf sich zu Boden, als sich diese Hand zu einer Faust ballte und nach vorn schnellte. Die Faust krachte vor die Tunnelwand, was das Monstrum in wilde Wut versetzte und veranlasste, mit beiden Fäusten zuzuschlagen. Seite an Seite wichen MacNeil und der Tänzer zurück, außer Reichweite des tobenden Gegners. Als der wieder vorpreschte, trat ihm der Tänzer beherzt entgegen und ließ sein Schwert auf die Handgelenke des Monstrums niederfahren. Dickes, violettes Blut spritzte daraus hervor und wieder erhob das Scheusal ein gellendes Gebrüll. Wieder schlug es mit verblüffender Schnelligkeit zu. Der Tänzer sprang zurück, war aber ein wenig zu langsam. Von der Faust gestreift, wurde er zur Seite geschleudert und prallte mit Wucht vor die Tunnelwand.

Und der Riese rückte näher. Er quetschte seine bleichen Massen durch den Stollen und schlug trommelnd mit den Fäusten um sich. Das nachfolgende Monstrum versuchte mit Macht, die erste Position zu erreichen. MacNeil sprang auf die Füße, schnappte sich die Laterne und hackte auf den Arm des Widersachers ein. Noch mehr Blut spritzte auf, doch das Monstrum ließ sich nicht aufhalten. MacNeil zielte mit dem Schwert auf dessen Kehle, musste aber, bevor er zuschlagen konnte, den schwingenden Fäusten ausweichen. Auch der Tänzer, der auf gleicher Höhe stand, konnte den Unhold nicht aufhalten. Und so zogen sich die beiden Schritt für Schritt zurück. Die Riesen heulten und brüllten mit unverminderter Lautstärke. MacNeil und der Tänzer hatten die Stufen fast erreicht, als das erste Monstrum plötzlich und blitzschnell attackierte, mit der linken Hand MacNeil bei der Schulter und mit der rechten den Tänzer bei dem Arm zu fassen bekam, der das Schwert hielt. MacNeil stöhnte vor Schmerzen und wähnte sich wie in einen Schraubstock gespannt. Das Schwert fiel ihm aus der Hand. Auch der Tänzer wurde kreidebleich im Gesicht, hielt aber an der Waffe fest, obwohl er nicht die Kraft hatte, sie zum Einsatz zu bringen. Langsam zog das Monstrum die beiden auf sich zu, sperrte das Maul auf und entblößte seine großen, spitzen Hauer.

Auf den Stufen waren nun klappernde Schritte zu hören. Flint und Constance eilten zur Hilfe. Die Hexe hob beide Hände und sprach ein einziges Zauberwort, worauf ein weißer Feuerstrahl aus den Händen zuckte, dem Riesen ins Gesicht, von dem nach kurzem Auffackeln nichts weiter übrig blieb als verkohlte Schwarte und leere Augenhöhlen. Die Pranken ließen von MacNeil und dem Tänzer ab und betasteten die knöcherne Ruine. Der Tänzer wechselte sein Schwert in die linke Hand, trat vor und rammte die Klinge in den Hals des Gegners. Zähflüssiges Blut ergoss sich über den Tunnelboden. Der Riese sackte in sich zusammen und zuckte noch, als der Nachfolger ihn zur Seite drückte und nach vorn drängte.

MacNeil hob sein Schwert auf und wich zusammen mit dem Tänzer zur Stiege zurück. Constance verharrte noch immer in beschwörender Pose, und zwischen ihren Händen knisterte im weißen Lichtbogen schiere Energie. Ihr zur Seite stand Flint mit blank gezogenem Säbel. Unter ihrem Schutz schleppten sich MacNeil und der Tänzer erschöpft die Stufen hinauf. Flint folgte, worauf Constance die Hände senkte und das Feuer erlöschen ließ. Als auch sie zurück im Keller war, warf MacNeil die Falltür zu und legte beide Riegel vor. Unmittelbar darauf wurde darunter ein wüstes Poltern laut. Die Tür bebte, hielt aber stand, und nach einer Weile vergeblichen Anrennens schien sich das Monstrum endlich geschlagen zu geben.

Constance nahm, völlig entkräftet, wie es schien, auf dem Boden Platz. MacNeil setzte die Laterne ab, lehnte sich auf sein Schwert und holte tief Luft. Seine Hände zitterten, und das nicht nur vor Erschöpfung. Riesen in der Erde… Hatten sie all die Leichen verschwinden lassen? In seiner Vorstellung sah er eine Armee kriechender Ungetüme durch die Falltür drängen und mit den Toten in ihre Verstecke tief im Innern der Erde zurückkehren. Er schluckte und schüttelte den Kopf, um sich von diesem Gedanken zu befreien.

Als sich Hände und Pulsschlag wieder beruhigt hatten, blickte er auf und hoffte, dass den anderen sein kurzer Schwächeanfall nicht aufgefallen war. Auch Flint und der Tänzer hockten auf dem Boden. Der Tänzer versuchte mit einer Hand sein Schwert zu putzen und ließ sich von Flint den Arm massieren, den das Monstrum mit seiner Pranke erwischt hatte. Constance starrte mit besorgter Miene auf die Falltür.

»Was ist los?«, fragte MacNeil. »Die Tür wird die Riesen doch wohl zurückhalten. Oder?«

»Tja«, antwortete Constance zögernd. »Soviel ich sehen kann, ist von den Riesen keiner mehr da. Sie sind…

weg. Verschwunden.«

MacNeil musterte sie mit kritischem Blick. »Ist auf deine Hellsicht zurzeit Verlass?«

»Bedingt. Mal mehr, mal weniger. Und Feuerstrahlen zu zünden kostet immer sehr viel Kraft. Aber in diesem Punkt bin ich mir sicher, Duncan. Da unten ist nichts. Rein gar nichts.«

»Unmöglich«, entgegnete MacNeil. »Diese Riesen sind aus Fleisch und Blut, keine Gespenster.«

»Der, den ich abgestochen habe, war sehr lebendig«, bestätigte der Tänzer. »Ich bin doch immer noch voll von dessen Blut.«

Flint lächelte ihm zu. »Deine bislang größte Beute.

Wir hätten sie mit nach Hause nehmen sollen, um sie ausstopfen zu lassen.«

»Das nächste Mal vielleicht«, antwortete der Tänzer.

»Da unten ist nichts«, beharrte Constance. »Nicht einmal eine Spur von diesen Riesen. Macht die Tür auf und überzeugt euch selbst.«

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