Simon Green - Das dunkle Fort

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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»Ziemlich schlecht«, antwortete Jack. »Es zieht ein Gewitter auf. Ich spür's genau. Und es wird heftig regnen.

Sehr bald schon.«

»Könnte uns gelegen kommen. Als Ablenkung.« Hammer hob die rechte Hand und befingerte versonnen das mit Leder umwickelte Heft seines langen Schwertes, das neben dem Kopf über die Schulter hinausragte. Jack mochte es nicht, wenn Hammer auf diesen Tick verfiel. Es sah aus, als tätschelte er ein Tier. Das Langschwert machte Jack Angst. Selbst durch die silberne Scheide hindurch konnte er die rohe Gewalt spüren, die wie ein anhaltendes Summen von der Klinge ausging. Das Schwert hatte selbst magische Kräfte, und die waren alles andere als heilsam. Seit er mit Hammer zusammen war, hatte er ihn noch nie die Klinge ziehen sehen, und er hoffte insgeheim, dass es dazu auch nie kommen würde. Als Hammer die Hand endlich sinken ließ, konnte Jack wieder erleichtert aufatmen.

»Wilde«, sagte Hammer, »du bringst die Hexe um, sobald sich dir eine Gelegenheit dazu bietet. Wir dürfen kein Risiko eingehen. Ich werde mich mit Jack um die Ranger kümmern.«

Wilde nickte. Jack wollte etwas sagen, behielt es dann aber doch für sich. Er dachte an die Hexe zurück. Sie war jung und sehr hübsch. Doch er schuldete ihr nichts. Hammer gegenüber war er allerdings noch verpflichtet.

Aber nicht für immer, Hammer; nicht für immer.

Geduldig wartete er am Rand der Lichtung, während Hammer das Feuer löschte und Wilde sich mit geradezu zärtlicher Hingabe seinem Bogen und den Pfeilen widmete. Jack setzte sich auf einen Baumstumpf und ließ die Gedanken treiben. Wie so häufig in jüngster Zeit führten sie ihn zurück in die Fallgrube, aus der ihn Hammer befreit hatte.

Es war eine simple Falle. Jack folgte einem Wildwechsel, als er plötzlich in der Nähe das Gezwitscher aufgebrachter Vögel hörte. Sofort blieb er stehen, so reglos, dass er mit seinen Lumpen im grün besprenkelten Schatten des Waldes nicht auszumachen war.

Irgendetwas musste die Vögel aufgeschreckt haben, und Jack hätte nicht schon neun Jahre im Wald überlebt, wenn er solche Alarmsignale unbeachtet ließe. Nach einer Weile setzte er sich wieder in Bewegung und schlich vorsichtig auf die Stelle zu, wo er die Störung vermutete. Auf allen vieren kriechend, gelangte er schließlich an den Rand einer kleinen Lichtung. Mittendrin saß auf einem Stumpf ein Mann. Er hatte ihm den Rücken zugekehrt, trug die Uniform eines Gardesoldaten und war mit einer Axt bewaffnet, die neben ihm am Baumstumpf lehnte. Jack ließ ihn nicht aus den Augen und wartete, doch der Soldat rührte sich nicht. Andere Soldaten waren nicht in Sicht. Jack runzelte die Stirn. Anscheinend fahndete man wieder nach ihm. Vielleicht war das auf ihn ausgesetzte Kopfgeld erhöht worden. Wenn ja, würde der Soldat bestimmt nicht allein im Wald sein. Jack hielt es deshalb für ratsam, das Weite zu suchen.

Aber Neugier hielt ihn zurück. Der Soldat hatte sich während der ganzen Zeit, in der er ihn beobachtete, nicht von der Stelle gerührt. Er schien zu schlafen, zumal der Kopf nach vorn gebeugt war. Oder womöglich war er tot. Jack kniff die Brauen zusammen. Die Richtung, in die er sich von seinen Gedanken gedrängt sah, behagte ihm nicht, aber er konnte sie auch nicht außer Acht lassen. In diesem Teil des Waldes gab es zwar nicht viele Raubtiere, die sich über einen bewaffneten Mann hermachen würden, doch es war nicht auszuschließen, dass Wölfe aufkreuzten…

Jack biss sich auf die Unterlippe. Sich an einen bewaffneten Mann auf einer Lichtung heranzupirschen war selbst für ihn keine Kleinigkeit. Aber er musste herausfinden, warum der Soldat so reglos dahockte. Womöglich lief hier irgendwo ein Mörder frei herum. Und außerdem war er neugierig. Schmunzelnd schüttelte Jack den Kopf.

Eines Tages würde ihn die eigene Neugier noch in große Schwierigkeiten bringen.

Lautlos trat er hinter den Bäumen hervor und schlich auf die Lichtung hinaus. Schnell sah er sich nach allen Seiten um, bereit, auf das erste Anzeichen einer Gefahr wieder kehrtzumachen. Alles schien ganz vertraut. Die Sonne strahlte aus wolkenlosem Himmel. Es war angenehm warm. Insekten summten in windstiller Luft, und in den Bäumen sangen Vögel. Von dem nach wie vor reglosen Soldaten abgesehen, war die Lichtung leer.

Vorsichtshalber zog Jack das Messer aus dem Ärmel und schlich langsam näher, Schritt für Schritt, den Blick angestrengt auf den Rücken des Soldaten gerichtet. Fast hatte er die sitzende Gestalt erreicht, als der Boden plötzlich unter den Füßen nachgab und er in ein Loch stürzte.

Er landete so unglücklich und wuchtig auf dem festgetrampelten Lehmboden der Fallgrube, dass ihm für eine Weile die Luft wegblieb. Als der jähe Schmerz des Aufpralls abgeklungen war und Jack wieder durchatmen konnte, bewegte er behutsam Arme und Beine und stellte zu seiner großen Erleichterung fest, dass ihm alle Knochen heil geblieben waren. Ein gebrochenes Bein hätte seinen sicheren Tod bedeutet, selbst wenn es ihm gelungen wäre, der Grube zu entkommen. Er wäre eines elenden Hungertodes gestorben. Vorsichtig richtete er den Oberkörper auf und sah sich um. Er war fast zehn Fuß tief gestürzt und konnte von Glück sagen, dass er sich nur Prellungen und ein paar Schürfwunden zugezogenen hatte. Er stand auf und spitzte die Ohren, konnte aber nichts hören. Diejenigen, die ihm diese Falle gestellt hatten, waren offenbar nicht zugegen. Wenn er sich geschickt anstellte, würde er verschwinden können, bevor man ihn hier erwischte. Doch seine Hoffnungen wurden enttäuscht, als er feststellen musste, dass die Erde an den Rändern der Grube unter den Fingern weg bröckelte und keinerlei Halt bot.

Jack plierte nach oben in den hellen Ausschnitt. Es waren nur neun oder zehn Fuß, doch es hätte genauso gut ein Vielfaches davon sein können. An eine Flucht war nicht zu denken. Er versuchte es, doch es half nichts. Also setzte er sich auf den Boden der Grube und wartete auf seine Häscher. Vielleicht waren sie ja so gut und verzichteten darauf, ihn an Ort und Stelle zu töten.

Vielleicht würden sie ihn stattdessen im nächsten Ort aufs Schafott schaffen wollen. Dann bliebe ihm immerhin noch die Chance, Reißaus zu nehmen. Jack schmunzelte freudlos. Ein hübscher Gedanke, nicht mehr. Dass er ihnen noch einmal entwischte, wie früher schon so oft, würde man jetzt bestimmt zu verhindern wissen. Wenn seine Häscher schlau wären, würden sie ihm vom Grubenrand aus mit einem Pfeil den Garaus machen.

Jack lehnte sich an die Erdwand zurück und starrte in den Himmel. Der war hell und klar und sehr blau. Er befand sich in seinem Wald. Es gab schlimmere Arten zu sterben.

Plötzlich wurde es dunkler; die Umrisse eines Kopfes und breiter Schultern schoben sich vor den Ausschnitt.

Jack stand auf und griff nach dem Messer. Vor einem Pfeil in Deckung zu gehen hatte keinen Sinn, aber er würde sich wehren. Das war er seinem Namen schuldig.

»Hallo, da unten«, sagte eine Männerstimme.

»Hallo, da oben.« Die Stimme drohte zu kippen, was er aber nicht zuließ.

»Es scheint, du steckst in der Klemme«, sagte der Mann.

»Sieht so aus.«

»Kann es sein, dass du Vogelscheuchen-Jack bist?«

»Unter Umständen.«

Der Mann lachte. »Freu dich, dass ich hier zufällig vorbeigekommen bin. Augenblick, ich bin gleich wieder da.

Nicht weglaufen.«

Er verschwand. Jack schöpfte vorsichtig Hoffnung. Vielleicht hatte er ja tatsächlich Glück. Der Mann kehrte zurück und warf das Ende eines Seils in die Grube. Jack zog ein paar Mal kräftig daran, um dessen Festigkeit zu prüfen und kletterte dann aus der Grube. Flink wälzte er sich über den Rand und musterte seinen Retter mit argwöhnischem Blick. Der Mann war an seiner Haltung, der Montur und dem Schwert als Soldat zu erkennen, trug aber keinerlei Insignien. Er war groß und hatte ein durchaus freundliches Gesicht. Was aber mehr als alles andere an ihm auffiel, war das Langschwert, dessen Heft hinter der linken Schulter aufragte. Selbst aus der Entfernung einiger Schritte konnte Jack die Gewalt spüren, die in dieser Waffe steckte und darauf zu warten schien, losgelassen zu werden. Jack fragte sich, ob es für ihn in der Grube nicht womöglich sicherer gewesen wäre.

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