Simon Green - Das dunkle Fort

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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»Wenn er es dort hinauf geschafft hat, ist er längst über alle Berge«, knurrte MacNeil. Nach kurzem Zögern rammte er sein Schwert in die Scheide. Flint und der Tänzer sahen einander an und steckten dann ihre Schwerter ebenfalls weg.

An Constance gewandt, sagte MacNeil: »Kannst du deinen magischen Blick auf diesen Kerl richten?«

Die Hexe schüttelte den Kopf. »Irgendetwas, das hier im Fort steckt, verschleiert mir den Blick. Draußen im Wald könnte ich ihn vielleicht sehen.«

MacNeil schüttelte den Kopf. »Im Dunklen werden wir die Vogelscheuche nie erwischen.« Wieder schaute er zu den Zinnen auf. »Wenn er es über die Mauer schafft, schaffen's andere auch. Wir müssen noch mehr auf der Hut sein.«

»Ich verstehe das nicht. Was kann ein kleiner Ganove wie Vogelscheuchen-Jack hier gewollt haben?«, fragte Constance. »Wonach könnte er gesucht haben?«

»Das frage ich mich auch«, begann Flint. »Ein Fort liegt eigentlich nicht auf seiner Linie, wenn man glauben kann, was man so alles über ihn hört. Das ist nicht sein Stil. Oder gibt's hier etwas, das wir noch nicht kennen, Duncan? Etwas, über das wir noch nicht unterrichtet sind?«

MacNeil schmunzelte. »Dir entgeht doch auch gar nichts, Jessica. Na schön, lasst uns zurück in den Speisesaal gehen, und ich erzähle euch die ganze Geschichte. Hier draußen will ich lieber nicht reden. Wer weiß, wer alles zuhört.«

Zurück im Speisesaal rückte sich MacNeil einen Stuhl zurecht und forderte die anderen auf, sich zu setzen. Als alle Platz genommen hatten, beugte er sich vor.

»Dass wir hier sind, hat mehrere Gründe«, sagte MacNeil langsam. »Zum einen sollen wir herausfinden, wo die hier im Fort verwahrten hunderttausend Golddukaten geblieben sind.« Er schaute in die Runde und grinste, als er die Verwunderung in den Gesichtern der anderen sah.

»Hunderttausend Dukaten!«, staunte Flint. »Das ist ein dicker Batzen Gold.«

»Allerdings«, sagte MacNeil. »Es ist der Sold aller im Grenzgebiet stationierten Soldaten. Eigentlich sollte das Geld hier nur eine Nacht lang deponiert sein, um dann aufgeteilt und weitergeleitet zu werden. Dummerweise sind ausgerechnet in der einen Nacht alle Kontakte des Forts zur Außenwelt abgerissen. Ihr könnt euch vorstellen, wie man bei Hofe darauf reagiert hat. Also, unser offizieller Auftrag besteht darin, festzustellen, was mit der Belegschaft des Forts passiert ist. Wir sollen aber auch das Gold aufzutreiben versuchen. Ihr dürft jetzt raten, welcher Teilauftrag Vorrang hat.«

»Deshalb hast du also gleich nach unserer Ankunft darauf bestanden, alle Räume zu sehen«, sagte Flint.

»Richtig.«

Der Tänzer fragte: »Warum hat man uns nicht eingeweiht?«

MacNeil zuckte mit den Achseln. »Man wollte, dass ich euch erst vor Ort Bescheid gebe. Was ich hiermit getan habe. Wenn Vogelscheuchen-Jack von dem Gold erfahren hat, arbeitet er mit Sicherheit nicht allein. Ohne Hilfe könnte er so viel Gold gar nicht wegschaffen.«

»Vielleicht ist es längst weggeschafft«, meinte Flint.

»Das scheint mir aber nicht der Fall zu sein«, entgegnete MacNeil. »Alles deutet darauf hin, dass wir die Ersten sind, die dieses Fort betreten haben, seit hier… was auch immer passiert ist.«

Constance krauste die Stirn. »Vogelscheuchen-Jack arbeitet für gewöhnlich allein. Und dass er an Gold interessiert wäre, hat man auch noch nicht gehört.«

»An Gold ist doch jeder interessiert«, erwiderte der Tänzer.

»Nicht Jack«, beharrte Constance. »Jack ist anders.«

MacNeil sah die Hexe an. »Du kennst Vogelscheuchen-Jack?«

»Ich bin ihm begegnet, ein Mal«, antwortete Constance. »Es ist schon ein paar Jahre her. Ich war hier ganz in der Nähe auf der Suche nach Alraune und habe mich verirrt. Jack stöberte mich auf und führte mich auf den Weg zurück. Er war sehr freundlich, sehr nett, dabei aber äußerst scheu. Wie auch immer, er hat mir auf Anhieb gefallen. Er hat ein schlichtes Gemüt und ist sehr zufrieden mit seinem Leben. Der Wald bietet ihm alles, was er braucht. Nun ja… zugegeben, käuflich ist jeder.«

»Genau«, sagte MacNeil. »Und darum müssen wir das Gold sicherstellen oder zumindest herausfinden, was damit passiert ist, ehe Jack mit seinen Kumpanen zurückkommt. Womöglich hat er eine kleine Armee hinter sich, der er jetzt Meldung macht.«

Der Tänzer blickte nachdenklich zur Decke auf. »Auch wenn es sich um eine sehr kleine Armee handeln würde, hätten wir wohl kaum eine Chance, das Fort zu verteidigen.«

MacNeil zuckte mit den Schultern. »Wir müssten sie nur ein paar Tage lang von dem Gold abhalten. Dann wird unsere Verstärkung hier sein. Aber dafür müssen wir das verdammte Gold erst einmal finden.«

»Also gut«, sagte Flint. »Was machen wir jetzt? Wir haben uns schon überall umgesehen.«

»Ja, aber offenbar nicht gründlich genug«, erklärte MacNeil. Also müssen wir noch einmal jeden Raum, jeden Flur und jede Abstellkammer durchsuchen, und zwar so lange, bis wir etwas finden.«

»Jetzt?«, fragte Constance. »Es ist doch noch Nacht.«

MacNeil grinste. »Macht dir immer noch dein Traum zu schaffen, Constance? Fürchtest du, es könnten dich aus dunklen Ecken böse Dämonen anspringen?«

Constance hielt seinem Blick stand. »Du kannst einen manchmal ziemlich ärgern, Duncan. In diesem Fort gibt es etwas, das andere dermaßen um den Verstand gebracht hat, dass sie sich gegenseitig umgebracht haben. Es treibt immer noch sein Unwesen und ist, wie alles Böse, besonders mächtig während der Nachtstunden.«

»Dafür haben wir keinen konkreten Beweis, Constance.«

»Mein magischer Blick…«

»Ist verschleiert. Das hast du schon gesagt.«

»Salamander hättest du geglaubt, oder?«

Für eine Weile herrschte beklommene Stille.

»Je eher wir mit der Suche beginnen, desto früher sind wir damit fertig«, stellte MacNeil leise fest. »Wenn wir uns aufteilen, geht's noch schneller. Flint, du und der Tänzer, ihr fangt im Eingangsbereich an. Seht euch dort gründlich um, und wenn ihr alles auf den Kopf stellen müsst. Constance und ich werden hier anfangen und uns dann Raum für Raum auf euch zubewegen. Irgendwo in der Mitte werden wir dann aufeinander treffen.«

»Das wird dauern«, sagte der Tänzer.

»Machen wir uns also an die Arbeit«, drängte MacNeil.

Wölfe im Wald

Lautlos wie ein Gespenst bewegte sich Vogelscheuchen-Jack durch den Wald, auf Pfaden, die nur er sehen konnte. Er war Teil des Waldes und kannte sich darin aus wie in seiner Hosentasche. Schlafenden Riesen gleich ragten die hohen Bäume auf. Ein böiger Wind rüttelte an ihren knorrigen Ästen. Vereinzelt strahlte fahles Mondlicht durchs Laubdach und bildete am Boden schimmernde Pfützen. Plötzlich blieb Jack stehen, tauchte in den Schatten ab und rührte sich nicht. Irgendetwas hier war ihm nicht geheuer. Schnuppernd hielt er die Nase in den Wind, nahm aber nur vertraute Gerüche wahr: den scharfen Duft von Borke und Blättern und das volle Aroma des Waldbodens. Jack konzentrierte sich auf sein Gespür. Es zog ein Gewitter auf, eines, das besonders heftig zu werden versprach. Doch das hatte er schon den Wolken am Nachmittag angesehen und der schwülen Luft angemerkt. Was ihn da irritierte, befand sich hier im Wald… etwas Altes und Schreckliches, erwachend aus langem Schlaf__

Damals wohnten Riesen in der Erde.

Etwas Böses trieb sich um. Die Vögel und Tiere wussten Bescheid. Gewöhnlich war auch die Nacht voll von kleinen hektischen Lauten, doch heute herrschte tiefes Schweigen, und alle Tiere hockten in ihren Nestern und Höhlen und warteten darauf, dass das Böse vorbeizöge.

Jack legte die Stirn in Falten. Wie war es möglich, dass im Wald ein böses Wesen erwachte und er erst jetzt Kenntnis davon nahm? Dann glaubte er die Antwort gefunden zu haben und grinste vor sich hin. Er war in letzter Zeit so sehr mit seinen neuen Kumpanen beschäftigt gewesen, dass er für alles nur wenig Sinn gehabt hatte. Er hätte es kaum gemerkt, wäre der halbe Wald niedergebrannt. Jack seufzte reumütig. Über die jüngsten Entwicklungen war er beileibe nicht glücklich, aber daran konnte er im Augenblick nichts ändern. Ihm blieb nichts anders übrig, als abzuwarten und die Augen offen zu halten. Seine Augen… oder die eines anderen.

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