Simon Green - Das dunkle Fort

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Das dunkle Fort: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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Nein, das ist doch so nicht gewesen.

Mit der Hand, die ihm noch geblieben war, ergriff es die Waffe. In seinem augenlosen Gesicht machte sich ein Grinsen breit. Hektisch wich Flint zurück.

Nein, so war's nicht. Ich habe das Scheusal zur Strecke gebracht.

Der Tote ragte über ihr auf, groß und finster und schrecklich. Mondlicht glitzerte auf der Klinge, als er sie hoch über den Kopf hob und niedersausen ließ, wieder damit ausholte und abermals zuschlug, ausholte und zuschlug…

Giles der Tänzer passierte einen langen Durchgang, der weder Anfang noch Ende hatte. Zu beiden Seiten brannten Fackeln an den Wänden, die aber gegen die Dunkelheit kaum ankommen konnten. Er streifte durch die Flure von Burg Lancing, mit gezogenem Schwert und auf der Suche nach dem Werwolf.

Dieses Untier, das seine Gestalt nach Belieben verändern konnte, war so schlau wie tödlich, und der Tänzer hatte lange Zeit gerätselt, hinter welchem der Gäste des Barons sich der Werwolf verbarg. Jetzt aber wusste er Bescheid. Die Bestie konnte nicht mehr weit vor ihm sein. Auf leisen Sohlen schlich er durch den Korridor und suchte mit kühlem, scharfem Blick nach Hinweisen auf sein Opfer. Es schien ihm, als sei er schon überaus lange auf der Jagd, aber er hatte Geduld. Er wusste, dass er den Werwolf irgendwann zur Strecke bringen und töten würde.

Immer weiter folgte er dem Korridor, und es zeigte sich ein erster Zweifel auf seiner Stirn. Er hatte nicht für möglich gehalten, dass Burg Lancing derartig groß war. Er hätte doch mittlerweile irgendwo ankommen müssen.

Und da war noch etwas, woran er sich erinnern sollte, was ihm aber nicht mehr einfiel. Plötzlich ließ ihn ein Geräusch aufmerken. Er blieb jählings stehen und lauschte. Da war es wieder, das Geräusch: ein tiefes, kehliges Knurren, ganz in der Nähe. Der Tänzer schmunzelte. Das könnte interessant werden. Er hatte noch nie einen Werwolf getötet und hoffte, dass das Monstrum ihm einen guten Kampf liefern würde. Als Schwertmeister war er schon lange nicht mehr ernstlich gefordert gewesen. Ob Mensch oder Tier, Zauberer oder Gestaltwandler - er würde jeden Gegner niederzwingen. Vorsichtig schlich der Tänzer weiter voran und lauschte. Doch da gab es nur Stille und Dunkelheit. Dann aber, als er um eine Ecke bog, stand plötzlich der Werwolf vor ihm.

Er war groß, überragte Giles um etliches und reichte mit seinem zotteligen Kopf fast bis zur Decke. Das dichte Fell war durchschwitzt und voller Blutflecken und stank so ranzig wie die Luft in einem verdreckten Metzgerladen. Gelb wie Urin waren die eng zusammenstehenden Augen, und die grinsenden Lefzen entblößten nadelspitze Zähne. Das Tier knurrte den Tänzer an, und aus dem Maul zog sich der Geifer in langen Fäden.

Beide starrten einander lange Zeit an. Dann hob der Tänzer sein Schwert und lächelte. Heulend warf sich ihm der Werwolf entgegen und schnappte nach seinem Hals. Leichtfüßig wich der Tänzer zur Seite hin aus und rammte dem Tier das Schwert in den Leib. Wieder heulte es auf und wirbelte herum. Noch in der Bewegung verheilte die klaffende Wunde. Der Tänzer zog nun seinen silbernen Dolch aus dem Stiefelschaft, versenkte die Klinge zwischen den Rippen des Wesens und gab ihm eine Drehung aus dem Handgelenk mit. Wie mit menschlicher Stimme schrie es auf und sackte schlaff zu Boden. Das Blut, das es verströmte, war rot wie Menschenblut.

Vorsichtig wich der Tänzer aus seiner Reichweite zurück und sah gelassen zu, wie der Werwolf röchelnd verendete.

Vor seinen Augen nahm nun das Monster eine andere Gestalt an. Fell, Fang und Klauen lösten sich scheinbar in Nichts auf, und schließlich sah er Jessica Flint vor sich liegen - mit seinem Messer im Herzen.

Constance, die Hexe, stand im dunklen Vorraum, durch den kalte Zugluft strömte. Vier Männer warfen je ein Seil mit Schlinge um einen der Deckenbalken. Dabei nahmen sie von der Hexe keinerlei Notiz, und obwohl ihre Münder zu schmunzeln schienen, wirkten ihre Blicke rätselnd und verwirrt.

Derjenige, der als Erster fertig war, nahm einen Stuhl von der Seitenwand und stellte ihn unter die Schlinge, die er geknüpft hatte. Dann bestieg er den Stuhl, legte sich die Schlinge um den Hals und wartete darauf, dass die anderen es ihm gleichtäten. Bald standen alle vier Männer auf den Stühlen. Sie zogen die Schlinge enger um den Hals und sprangen von den Stühlen, einer nach dem anderen und ohne sich ein letztes Mal angesehen zu haben.

Reglos baumelten sie vom Deckenbalken herab und erstickten langsam.

Constance ging im weiten Bogen um sie herum, als ein letztes Zucken durch deren Glieder ging, und eilte in den Korridor hinaus, der vom Vorraum wegführte. Ein Wachposten schlug mit dem Schwert auf einen Bettler ein, der auf allen vieren zu fliehen versuchte und eine lange Blutspur hinter sich herzog. Weder die Wache noch der Bettler beachteten Constance. Sie ging durch das Fort und traf überall auf ähnliche Szenen von Wahnsinn, Totschlag und groteskem Selbstmord. In einer Ecke hockte ein Mann, der sich immer wieder ein Messer in den Bauch rammte, bis ihm das Messer schließlich aus der Hand fiel. In einem Sitzbad ertränkte eine Mutter ihre zwei Kinder, legte sie dann beide in ihren Schoß und sang ein Wiegenlied. Zwei Männer duellierten sich mit Äxten und hieben aufeinander ein, ohne Anstalten zu ihrem eigenen Schutz zu machen. Sie teilten aus und steckten ein, doch keiner fiel. Blut spritzte und lief in großen Pfützen auf dem Boden zusammen. So war es überall im Fort: Männer, Frauen und Kinder nahmen ein schreckliches Ende, aus Gründen, die Constance nicht nachzuvollziehen vermochte. Allerdings schienen sie samt und sonders von Wahnsinn geschlagen zu sein. Es war sehr kalt im Fort, und Dunkelheit ballte sich um weichende Reste von Licht.

Im Hintergrund waren unablässig dumpfe Schläge zu hören, wie von einer großen Basstrommel. Die Schallquelle ließ sich nicht genau bestimmen, und es dauerte eine Weile, bis Constance gewahrte, dass da in unermesslich weiter Ferne ein riesiges Herz pochte.

Schließlich erreichte sie den Speisesaal, wo Hunderte von Männern, Frauen und Kindern saßen und aßen. Constance war auf der Hut, als sie den Saal betrat. Auch hier blieb sie von allen unbeachtet. Sie trat auf den nächsten Tisch zu und wandte sich angewidert ab, als sie sah, woraus die Mahlzeit bestand. Das Fleisch auf den Tellern war roh und blutig und voller Maden, die sich kriechend auf dem Tisch ausbreiteten. Über die Tellerränder labberten zuckend violette Innereien. Manche Schalen lagen voller Vogelköpfe mit lebendig blinkenden Augen. Die Hexe schaute weg und ihr Blick fiel auf den Mann, der am Kopf des Tisches saß - offenbar tot. Sein Hals war zweimal aufgeschlitzt, das Hemd mit Blut durchtränkt. Er lächelte freundlich und bot Constance aus einem Glas zu trinken an, das randvoll mit Blut gefüllt war.

Constance schreckte zurück, als sie bemerkte, dass er sie sehen konnte. Und nun wandte sich ihr ein Gesicht nach dem anderen zu. Von denen, die an den Tischen saßen, lebte keiner mehr. Manche waren erstochen, manche verbrannt worden. Einige hockten da mit gebrochenem Hals, auf dem noch das Würgemal der Schlinge zu sehen war. Constance schüttelte sich vor Entsetzen und presste die Lippen aufeinander, um nicht laut aufzuschreien. Plötzlich hoben die Toten, einer nach dem anderen, die Arme und zeigten mit ausgestrecktem Finger auf eine Stelle hinter ihr. Zögernd, widerwillig drehte sich Constance um. Sie ahnte, dass sie das, worauf man sie aufmerksam machte, eigentlich gar nicht sehen wollte. Trotzdem drehte sie sich um und ihr Aufschrei erstickte im Hals, als sie MacNeil, Flint und den Tänzer an der Wand hängen sah, festgenagelt mit Dutzenden langer Messer. Die Füße baumelten eine Handbreit über dem Boden, und nach der Blutmenge zu urteilen, die sie vergossen hatten, waren sie schon lange Zeit tot.

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